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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 195 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 195 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 10
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in die Struffeltroute am Filterwerk in Roetgen
  • 002-Aufstieg zum Staudammblick auf die Dreilaegertalsperre
  • 003-Das Wegezeichen der Struffeltroute - Partnerweg des Eifelsteigs
  • 004-Der Staudamm der Dreilaegertalsperre
  • 005-Holzstege fuehren ins Venn hinein
  • 006-Mit dem Eifelsteig geht es durchs moorige Struffeltvenn
  • 007-Im Struffeltvenn
  • 008-Ginsterbluete im Struffeltvenn
  • 009-Die Wanderer im Struffeltvenn
  • 010-Im Naturschutzgebiet am Struffelt
  • 011-Im Moorwald am Struffelt
  • 012-Sumpfteich am Rand des Venns
  • 013-Blick auf die Dreilaegertalsperre
  • 014-Am Vorbecken der Dreilaegertalsperre
  • 015-Rast am Dreilaegerbach
  • 016-Am Dreilaegerbach
  • 017-Der Schleebachhanggraben speist die Dreilaegertalsperre
  • 018-Am Schleebachhanggraben
  • 019-Wurzelsteige am Schleebachhanggraben
  • 020-Hoelzerne Ablassvorrichtung am Schleebachhanggraben
  • 021-Der moorige Auenwald am Schleebachhanggraben
  • 022-Die Struffeltroute laeuft an Wildblumenwiesen entlang
  • 023-Am Vichtbach in der Struffeltroute
  • 024-Hoeckerlinie des Westwalls aus dem 2. Weltkrieg im Vichtbachtal
  • 025-Die Bruecke ueber den Vichtbach beschliesst die Struffeltroute

Auf Holzstegen durch das Struffeltvenn und rund um die Dreilägertalsperre

Die Struffeltroute, ein Partnerweg des Eifelsteigs, läuft auf ihrem Weg rund um die Dreilägertalsperre durch eine beeindruckende Heide- und Moorlandschaft. Namensgeber ist der unbewaldete Struffeltkopf, eine 450 Meter hohe Erhebung zwischen Roetgen und Rott an der deutsch-belgischen Grenze. Seltene Tier- und Pflanzenarten leben im weitläufigen Naturschutzgebiet. Neben dem Struffeltvenn prägen die Zuflüsse zur Dreilägertalsperre die etwa zehn Kilometer lange Runde in besonderem Maße. Das Streckenprofil umfasst breite Wald- und Wiesenwege. Aber auch schmale Pfade und Wurzelsteige sind in der Struffeltroute keine Seltenheit.  Ein herausragendes Erlebnis ist sicherlich der Gang über die Holzstege, die das Hochmoor für Wanderer erst zugänglich machen.

Der beeindruckende Staudamm der Dreilägertalsperre von der Struffeltroute

Die Dreilägertalsperre hat ein Fassungsvermögen von vier Millionen m³ und dient ausschließlich der Trinkwasserversorgung

Vom Wanderparkplatz am Filterwerk in Roetgen starten wir in die Struffeltroute und steigen jenseits der Landstraße in den bewaldeten Hang hinein. In Serpentinen windet sich die Struffeltroute steil bergan, um dann von der Anhöhe mit einem traumhaften Blick auf den Staudamm der Dreilägertalsperre erstmals trefflich zu punkten. Das imposante Stauwerk wird von mehreren Zuläufen gespeist und hat ein Fassungsvermögen von mehr als vier Millionen m³. Die in den Jahren 1909 - 1911 erbaute Talsperre dient ausschließlich der Trinkwasserversorgung. Von der Struffeltroute genießen wir die Aussichten auf den mächtigen Damm und auf das glitzernde kristallklare Trinkwasserreservoir. Dann folgen wir der Beschilderung abzweigend vom breiten Fahrweg in den Wald hinein.

Die beeindruckenden Holzstege haben das unter Naturschutz stehende Struffeltvenn erst für Wanderer begehbar gemacht

Schnurgerade durchmisst der Wanderweg den kühlen Forst und läuft dann mit der Startetappe des Eifelsteigs, die bekanntlich in Kornelimünster beginnt, in eine beeindruckende Heide- und Moorlandschaft hinein. Dieses, auch als Struffeltvenn bezeichnete Hochmoor ist Bestandteil eines 56 km² großen Naturschutzgebietes, das rund um den Struffeltkopf ausgewiesen wurde. Holzstege machen dieses beeindruckende Moorgebiet für Wanderer erst zugänglich. So kann man trockenen Fußes diese herrliche Landschaft durchqueren ohne die seltenen Pflanzen- und Tierarten zu stören oder gar zu schädigen. Verlassen sollte man die Stege allerdings nicht, da sich an manchen Stellen unmittelbar das Moor ausbreitet. Charakteristisch für das Struffeltvenn ist das so genannte Pfeifengras, eine Grasart ohne Knoten, die in der Vergangenheit als Pfeifenreiniger verwendet wurde.

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