Über das Maifeld und durch das Keverbachtal zu den Koberner Burgen
Einsame Pfade durch die urwaldähnliche Vegetation des Keverbachtales, herrliche Panoramablicke ins Moseltal, zwei majestätische Burgen und die spätromanische Matthiaskapelle prägen diesen Traumpfad im Moseltal. Wir starten in die 17 Kilometer lange Tour auf dem Wanderparkplatz Eiserne Hand bei Wolken an der L 52 und wandern an der keltischen Kultstätte Goloring vorbei in das Maifeld hinein. Getreidefelder und einzelne Kartoffeläcker prägen hier das Bild der Landschaft, die auf Wiesenwegen durchschritten wird. Weit schweift der Blick über das flache Plateau bis hinüber zu den Erhebungen des Hunsrücks auf der anderen Moselseite.
Die urwaldähnliche Vegetation im abgeschiedenen Keverbachtal wird auf schmalen Waldpfaden durchwandert
Am Scheidter Hof wendet sich der Koberner Burgpfad nach rechts und fällt kurz darauf steil in das Keverbachtal hinab. Entlang des munter plätschernden Bachlaufes überrascht die Routenführung mit schmalen, einsamen Pfaden. Kleine Wasserfälle, umgestürzte und bemooste Baumriesen und aus den Baumwipfeln herabhängende, lianenartige Schlingpflanzen sorgen für eine urwaldähnliche Auenvegetation, die wohl im Moseltal ihresgleichen sucht. Unterhalb der Gerlachsmühle bringt dann ein felsiger Weg die Wanderer wieder hinauf zu den Moselhöhen. Taumhafte Panoramablicke entschädigen für den mühsamen, etwas steinigen Aufstieg über unebenes Geläuf. Hinter der Photovoltaikanlage auf dem Moselpalteau führt dann ein imposanter Waldpfad höhengleich aber in ständigem Auf und Ab durch den steilen Hang. Auch hier genießen die Wanderer immer wieder die schönen Ausblicke ins Tal der Mosel.
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