Durch die aussichtsreiche Osteifel hinauf zur Burg Olbrück
Wichtige Hinweise:
Die Streckenführung der Olbrückrunde wurde von Profirouten zusammengefügt. Infolgedessen verfügt die Wanderung über kein einheitliches Wegezeichen. Teilabschnitte folgen der Beschilderung des 4-Dörfer-Weges und/oder der Geopfadroute O - Tuffsteinweg. Beim Nachwandern sollte man sich daher unserer kostenlos downloadbaren GPX-Datei bedienen.
Die nachfolgend beschriebene, knapp 15 Kilometer messende Olbrückrunde im Oberen Brohltal führt ausgesprochen aussichtsreich und kurzweilig durch die vulkanologisch bedeutsame Osteifel, zur Burg Olbrück hinauf und am Brohlbach entlang. Dabei werden breite Wald- und Wiesenwege beschritten, ausgesprochen selten schmale Pfade. Absolutes Highlight der Tour sind die Besichtigung der Burg Olbrück und die traumhaften Weitblicke über die Osteifel mit ihren unzähligen Schlackenkegelvulkanen. Die Durchwanderung des aufgelassenen Steinbruchs Hannebacher Lay und die Inaugenscheinnahme der Quellfassung des Brohlbaches vervollständigen das schöne Wandererlebnis in der Sagenhaften Vulkanregion Brohltal-Laacher See.
Im aufgelassenen Steinbruch der Steinfelder Lay wurde Phononlith abgebaut
Die Olbrückrunde beginnt an der Dorfkapelle der Ortschaft Spessart. Hier steht kostenloser Parkraum in ausreichender Zahl zur Verfügung. Anfangs folgt die Olbrückrunde der Beschilderung des 4-Dörfer-Weges, verlässt schließlich die Bebauung von Spessart und überquert die L83. Jenseits der Asphaltpiste treffen die Wanderer am Waldrand auf die Steinfelder Lay. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Steinbruch in dem Phonolith abgebaut wurde. Phonolith, auch Klingstein genannt, ist ein graugrünes vulkanisches Gestein das dem Basalt ähnelt. Es findet neben Fassadenverkleidungen auch zu Brechsand gemahlen als Flussmittel in der Glasindustrie Verwendung. Von der Steinfelder Lay steigt die Route auf asphaltiertem Grund in den Wiesenhang hinein und erlaubt von der Anhöhe einen schönen Ausblick zurück auf den Start- und Zielort Spessart. Über das von Hainbuchenhecken gesäumte Weideland schweift kurz darauf der Blick hinüber zum nicht allzu weit entfernten Eifelort Kempenich.
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