Durch einen urwaldähnlichen Canyon zu den Trasshöhlen im Brohltal
Absolutes Highlight dieser knapp dreizehn Kilometer langen Traumpfadroute bildet ohne Zweifel die canonartige Wolfsschlucht mit ihren lotrecht aufragenden Trasswänden. Aber auch die herrlichen Fernsichten von den Keller Höhen, das verträumte Pöntertal, zwei Kohlensäurequellen und zum Schluss der Tour die begehbaren Trasshöhlen im Brohltal begeistern jeden Wanderer. Wir starten in die Traumpfadrunde am Parkplatz der Seniorenresidenz Bad Tönisstein. Hinter dem Seniorendomizil steigt die Route mit einem naturbelassenen Waldpfad in die Hangflanke hinein.
Absolutes Highlight in der canyonartigen Wolfsschlucht bildet der kleine Wasserfall
Kurz darauf gelangen die Wanderer zur Klosterruine Tönisstein. Von dem ehemaligen Karmeliterkloster sind heute nur noch ein paar von Schlingpflanzen überwucherte Mauerreste vorhanden. Eine Kapelle, die am Ende des 14. Jahrhunderts. auf den schroffen Trassfelsen errichtet wurde, war dem Hl. Antonius geweiht, daher der Name „Tönisstein“. Über gesicherte Wege und mehrere Holzstege die den Tönissteiner Bach überbrücken führt der Traumpfad in die canyonartige Wolfsschlucht hinein. Etwa vierzig Meter tief hat sich der Tönissteiner Bach hier in den erkalteten Aschestrom des Laacher-See-Vulkans hineingeschnitten. Den absoluten Höhepunkt dieses spektakulären Streckenverlaufes durch die Wolfschlucht mit ihrer urwaldähnlichen Vegetation bildet der kleine Wasserfall am Oberlauf des Tönissteiner Baches. Hier stürzt das schäumende Nass über einen Katarakt acht Meter tief zu Tal.
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