Ein vulkanologischer Einblick in die Entstehung der Booser Doppelmaare
Grandiose Ausblicke über die Eifelhöhen, Einblicke in die vulkanologische Vergangenheit, ein atemberaubendes Panorama vom „Booser Eifelturm“, gleich zwei Trockenmaare und der Booser Weiher prägen die rund 11 Kilometer lange hervorragend ausgeschilderte Booser Doppelmaartour.So sind wir mächtig gespannt, als wir uns auf den Traumpfad begeben. Vom Startpunkt an der Booser Kirche geht es über einen steilen Wiesenhang hinauf zum Schneeberg. Mit dem Vulkanweg des Eifelvereins wandern wir über die weitläufige Hochfläche zum Hölgertberg hinüber.
Vom Hölgertberg beeindrucken die Aussichten zur Hohen Acht und zur Nürburg in besonderem Maße
Von der lang gestreckten Erhebung des Hölgertberges läuft der Traumpfad mit einem kleinen Hohlweg hinab ins Nitztal. Auch auf diesem Teilabschnitt ist der Blick auf die bewaldeten Höhenzüge der Hocheifel überaus beeindruckend. Am Horizont ragt der markante Bergkegel mit der Nürburg auf und die Hohe Acht, mit ihren 747 Metern der höchste Berg der Eifel, ist ebenfalls gut auszumachen. Meist in steiler Hanglage folgt die Wandergruppe dem Nitzbach talaufwärts. Bewaldete Teilstücke und freie Wiesenflächen wechseln sich dabei ständig ab. Schließlich wendet sich der Traumpfad nach links, und führt bergauf in das Mörsbachtal hinein. Entlang des Waldrandes führen breite Wiesenwege die Wanderer zum Kraterrand des westlichen Doppelmaares.
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