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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 203 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 322 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Startpunkt Raaffkapelle in Wachtberg - Holzem
  • 002-Radarkuppel bei Werthoven
  • 003-Auf der Grafschaft
  • 004-Rast am Scheidskopf
  • 005-Blick vom Scheidskopf zur Landskrone
  • 006-Blick auf Kirchdaun
  • 007-Auf der Grafschaft am Landgut Landskroner Hof
  • 008-Auf der Grafschaft
  • 009-Blick auf die Landkrone
  • 010-An der Burgruine Landskrone
  • 011-Blick von Burg Landskrone auf Neuenahr
  • 012-Blick von Burg Landskrone ueber die Grafschaft
  • 013-Auf der Burg Landskrone
  • 014-Blick aus dem Ahrtal hinauf zur Burg Landskrone
  • 015-Im Ahrtal am Heimersheimer Wehr
  • 016-Die Ahrbruecke bei Bad Neuenahr
  • 017-Am Ahrufer in Bad Neuenahr
  • 018-Zieleinlauf am Kurhaus in Bad Neuenahr

Von der Raaffkapelle zum Aussichtsbalkon der Neuenahrer Landskrone

Auf einer Gesamtlänge von 115 Kilometern verläuft der Osteifelweg, ein Hauptwanderweg des Eifelvereins, von Bonn quer durch die Osteifel bis ins Moseltal nach Moselkern. Auf breiten Feld- und Wiesenwegen, weniger auf schmalen Pfaden und felsigen Steigen führt die 2. Etappe von Wachtberg-Holzem nach Bad Neuenahr über die brettebene Grafschaft hinweg, um dann im letzten Drittel in die Ahrberge hineinzusteigen. Zum Schluss der Etappe locken eine sehenswerte Burgruine und traumhafte Panoramablicke ins untere Ahrtal sowie auf die Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Bei bewölktem Himmel starten wir mit einer achtköpfigen Gruppe an der Raaffkapelle in Wachtberg-Holzem. Das schmucke Kirchlein ist nach dem Tenor Anton Raaff benannt, der in dem kleinen Weiler Holzem im Jahre 1715 geboren wurde und 1744 die Kapelle stiftete.

Blick vom Osteifelweg auf die Radarkuppel bei Werthhoven

Vom Osteifelweg fällt der Blick auf die Radarkuppel bei Werthoven, Radom genannt, das erdnahe Satelliten beobachtet

Außerhalb der Bebauung von Wachtberg-Holzem wandern wir in die Wiesen und Felder der Grafschaft hinein und an der Ortschaft Berkum vorbei. Bereits nach wenigen Kilometern kommt die Radarkuppel von Werthhoven in Sicht, das so genannte Radom. Sie ist die größte Anlage ihrer Art in der Welt. Die vom Osteifelweg sichtbare "Kugel" ist die Wetterschutzhülle einer Radaranlage, die heute der Beobachtung erdnaher Satelliten und des orbitalen Weltraumschrotts dient. Auch die Unterstützung von Raumfahrtmissionen gehört zur Aufgabe des Werthovener Radoms. Auf diesem Teilstück verläuft der Osteifelweg meist sehr flach durch die Gemüsefelder der fruchtbaren Landschaft. Obwohl eigentlich das Salz in der Suppe fehlt, schmale Pfade und rauschende Bachläufe sind in diesem Abschnitt nicht anzutreffen, ist es nie eintönig oder gar langweilig durch die Grafschaft zu wandern. Hervorzuheben sind allerdings die Weitblicke, die sich den Wanderern von der 269 Meter messenden Wachtberger Höhe bieten.  Nach Nordosten hin ist das Siebengebirge zu sehen, im Osten zeigen sich die Ausläufer des rechtsrheinischen Westerwaldes und weit im Süden fällt der Blick auf die Erhebungen des Ahrgebirges.

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