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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 508 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 507 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Rheintal, Taunus
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 14
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt., Nov.

Beitragsseiten

  • 001-Start am historischen Rathaus von Lorch
  • 002-Auf der herbstbunten Hauptroute des Rheinsteigs
  • 003-Alpine Pfade fuehren zu den Rheinhoehen hinauf
  • 004-Felsensteige auf den Rheinhoehen
  • 005-Erste Blicke ins romantische Rheintal
  • 006-Eisenklammern helfen ueber eine felsige Platte hinweg
  • 007-Blick rheinaufwaerts vom Rheinsteig
  • 008-Burgruine Nollig am Rheinsteig
  • 009-Ueber das Rebenmeer faellt der Blick ins Rheintal
  • 010-Die Ortschaft Lorchhausen tief unten im Rheintal
  • 011-Die Clemenskapelle in den Weingaerten hoch ueber dem Rhein
  • 012-Vater Rhein im gleissenden Gegenlicht
  • 013-Breite Weinbergwege bestimmen oftmals das Streckenprofil
  • 014-Blick auf Bacharach am linken Rheinufer
  • 015-Burenziegen grasen im verbuschten Rheinhang
  • 016-Die Wanderer auf der Wirbelslay
  • 017-Der Weinort Bacharach vom Aussichtsfelsen Wirbelslay
  • 018-Blick ins herbstliche Rheintal
  • 019-Am Trinkwasserbrunnen im Obertal
  • 020-Der Rheinsteig fuehrt an uralten Trockenmauern vorbei
  • 021-In der Ferne zeigt sich der Zielort Kaub
  • 022-Aufstieg aus dem Niedertal
  • 023-Blick auf den Pfalzgrafenstein mitten im Rheintal (gezoomt)
  • 024-Im Rheinsteig unterwegs
  • 025-Der Zielort Kaub rueckt naeher
  • 026-Tourausklang im Zielort Kaub

Entlang uralter Trockenmauern geht es auf Weinbergwegen aussichtsreich über die Rheinhöhen hinweg

Vorbei am alten Festungsturm der Ruine Nollig läuft der Rheinsteig über die Rheinhöhen hinweg und bietet dabei herrliche Tiefblicke über die herbstbunten Weingärten hinunter ins breite Stromtal. Auf der gegenüber liegenden Rheinseite zeigen sich zu Füßen der steil abfallenden Ausläufer des Hunsrücks Burgruine Fürstenberg und die Ortschaft Rheindiebach, während diesseits des Rheins noch die letzten Häuser des Startortes Lorch zu sehen sind. Was jetzt folgt, kann man nur als Genusswandern pur beschreiben, läuft doch der Fernwanderweg auf breiten Weinbergwegen ständig an der Hangkante entlang. Rechter Hand ragen uralte Trockenmauern auf, in denen sich unter der wärmenden Herbstsonne hier und da leise raschelnd Eidechsen tummeln. Wenig später fällt der Blick bereits auf die Ortschaft Lorchhausen tief unten im Rheintal.

Blick vom Rheinsteig auf die Ortschaft Lorchhausen

Burenziegen und Coburger Fuchsschafe werden in den aufgelassenen Weingärten zur Landschaftspflege eingesetzt

Eine direkt am Wegrand installierte Ruhebank kommt uns hier gerade Recht. Wir legen eine kurze Wanderpause ein und genießen die tollen Rheintalblicke in vollen Zügen. Dabei fällt auf, das der Rhein aufgrund der sommerlichen Dürreperiode fast trocken gefallen ist. Mitten im Fluss tauchen geschotterte Sandbänke auf, die ansonsten von Wasser bedeckt sind. Für die Rheinschifffahrt bergen diese Untiefen sicherlich erhebliche Gefahrenquellen. Wir setzen unsere Rheinsteigtour fort und wandern an der Clemenskapelle vorbei, die mitten in die Weinberge hinein gebaut wurde. Aber nicht nur Wingerte begleiten uns auf dem Weg rheinabwärts. Auffällig viele Weinbergsbrachen, in denen Burenziegen und seltene Schafrassen, wie die Coburger Fuchsschafe zur Landschaftspflege eingesetzt werden, gehören mittlerweile zum Landschaftsbild im Oberen Mittelrheintal. Die vierbeinigen "Landschaftgärtner" sollen verhindern, dass die aufgelassenen Rebflächen nicht verwahrlosen und vollständig verbuschen.

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