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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Rheintal, Taunus
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 13
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in den Rheinsteig am Rheinufer in Kestert
  • 002-Steilanstieg auf der Zuwegung zum Rheinsteig
  • 003-Blick von der Hindenburghoehe zurueck auf Kestert
  • 004-Traumhafte Aussichten vom Rheinsteig ins Rheintal
  • 005-Auf dem Rheinsteig bei Lykershausen
  • 006-Dauerkrippe in Lykershausen
  • 007-Urige Felsenpfade im Rheinsteig
  • 008-Blick vom Rheinsteig auf die Feindlichen Brueder
  • 009-Wanderrast auf Burg Liebenstein
  • 010-Blick ins Rheintal von Burg Liebenstein
  • 011-Auf Burg Liebenstein
  • 012-Blick von Burg Liebenstein ins Rheintal
  • 013-Bluehender Ginsterbusch am Rheinsteig
  • 014-Am Burgtor von Burg Sterrenberg
  • 015-Das Frauenhaus auf Burg Sterrenberg
  • 016-Burg Liebenstein vom Bergfried der Sterrenberg
  • 017-Auf Treppenstufen hinauf zu den Rheinhoehen
  • 018-Blick vom Rheinsteig auf Burg Sterrenberg
  • 019-Unterwegs im Rheinsteig
  • 020-Regennasser Blick auf den Zielort Kamp-Bornhofen

Rheinsteigwanderung im Zeichen der Feindlichen Brüder

Es waren einmal . . . zwei böse Brüder. die ihre blinde Schwester bei der Teilung des Erbes betrogen. Als das Vermögen schließlich aufbebraucht war gerieten sie in Streit. Sie verabredeten sich zu einer Jagd um sich wieder zu versöhnen. Wer am nächsten Morgen zuerst erwacht, sollte den anderen mit einem Pfeil an den Festerladen seiner Burgkammer wecken. Beide erwachten zugleich, öffneten das Fenster, verschossen ihren Pfeil – und töteten sich gegenseitig. So schaurig wie die Sage, so schön ist der Rheinsteig zwischen Kestert und Kamp-Bornhofen. Herausragende Panoramablicke ins Rheintal und auf das Burgenensemble der Feindlichen Brüder und eine Streckenführung die oftmals auf urigen Waldpfaden dem breiten Strom folgt, sind die Garanten für ein herrliches Wandervergnügen auf dieser kurzen aber knackigen Etappe des Fernwanderweges im Weltkulturerbe Mittelrheintal.

Traumhaftes Rheintalpanorama von der Hindenburghöhe

Vom Bahnhof in Kestert geht es über Serpentinenpfade hinauf zur aussichtsreichen Hindenburghöhe

Dabei zeigt sich der nur dreizehn Kilometer lange Streckenverlauf konditionell recht anspruchsvoll. Wie im Rheinsteig üblich, werden nämlich Kerbtäler nicht umgangen sondern durchwandert. So kommen auch auf diesem relativ kurzen Teilabschnitt eine Reihe von Höhenmetern zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein beginnt die Rheinsteigtour an der Promenade des Weinortes Kestert. Hinter dem Bahnhof geht es über einen schmalen Serpentinenpfad mit der Zuwegung zum Rheinsteig gleich steil bergan. Alte Trockenmauern rechts und links des schmalen Pfades zeugen vom ehemaligen Weinbau im heute verbuschten Steilhang. Entlang eines kleinen Bachlaufes führt uns dann die Hauptroute auf einem breiten Forstweg durch lichten Hochwald geradewegs bergauf und schließlich windungsreich zur Hindenburghöhe hinüber. Von diesem exponierten Felsennest fällt ein traumhafter Blick ins Rheintal. Stromaufwärts zeigt sich der Startort Kestert, während stromab weit voraus das Burgenensemble der Feinlichen Brüder bereits auszumachen ist.

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