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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 959
Gesamtabstieg (Meter):: 961
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Rheintal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 30
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Die Wanderer auf dem Krahnenberg hoch über Andernach
  • 002-Blick vom Krahnenberg auf Andernach
  • 003-Winzige Kapelle am Geishuegelhof
  • 004-An der Hohen Buche wird der Vulkanismus thematisiert
  • 005-Im historischen Roemerbergwerk
  • 006-Im historischen Roemerbergwerk an der Hohen Buche
  • 007-Auf dem RheinBurgenWeg am historischen Roemerbergwerk
  • 008-Blick vom Dicktberg ins Rheintal und auf Brohl-Luetzing
  • 009-Imposanter Brohltalblick vom Dicktberg
  • 010-Auf felsigen Pfaden beim Abstieg vom Dicktberg
  • 011-Blick vom Dicktberg auf Schloss Brohleck
  • 012-Der Brohlbach wird ueberschritten
  • 013-Am Burgtor von Schoss Brohleck
  • 014-Schloss Brohleck am RheinBurgenWeg
  • 015-Aufstieg zur Reutersley
  • 016-Blick von der Reutersley rheinaufwaerts
  • 017-Burg Rheineck von der Reutersley
  • 018-Panoramablick vom Hahn auf Bad Breisig
  • 019-Auf dem weilaeufigen Plateau der Moenchsheide
  • 020-Im Sinziger Stadtwald kurz vor dem Zieleinlauf in Sinzig

Mit der Keiltaschentechnik haben die Römer das Basaltgestein an der Hohen Buche gebrochen

Dann verläuft die Strecke auf einer Länge von 400 Metern durch aufgelassene, historische Basaltsteinbrüche. Verwitterte Schlagspuren der Keiltaschentechnik zeugen davon, dass hier die Römer schon das vulkanische Basaltgestein der Hohen Buche gebrochen und zum Brückenbau nach Trier transportiert haben. Im 19. Jahrhundert hat man dann Bohrlöcher mit Schwarzpulver gefüllt und den Basalt abgesprengt. Auch hier vermitteln interessante Beschilderungen alles Wissenswerte über die verschiedenen Abbautechniken. Vom römischen Basaltsteinbruch führen dann breite Forstwege am Alkerhof vorbei hinüber zum Dicktberg. Erneut wird es geschichtsträchtig. Eine Hinweistafel macht die Wanderer darauf aufmerksam, dass die kaum noch erkennbaren Wälle im Nadelwald zu den Befestigungsanlagen der keltischen Fliehburg "Auf der Dickt" gehörten.

Im römischen Basaltsteinbruch an der Hohen Buche

Vom Dicktberg hoch über Brohl-Lützing erwartet den Wanderer ein atemberaubendes Rheinpanorama

Schließlich tritt die Gruppe aus dem Wald heraus und erfreut sich an einem atemberaubenden Rheinpanorama. Tief unten im Flusstal liegt die Ortschaft Brohl-Lützing und weit voraus fällt der Blick ins rechtsrheinische Siebengebirge hinein. Beim nun folgenden Abstieg durch die Flanke des Dicktberges über die sogenannte Eselstreppe zeigt das Rheinische-Schiefergebirge seine Zähne. In Stein gehauene Felsenstufen, versehen mit einem Drahtseil führen steil bergab. Schmale Wurzelsteige geleiten die Wanderer dann am Grat entlang, auf dem sich eine sturmzerzauste Bundesflagge knatternd in den Wind dreht. Linker Hand fällt dabei der Blick ins Brohltal, während zu rechten Seite Vater Rhein immer näher rückt. Auf dem sich talwärts windenden Serpentinenpfad wird noch ein hölzerner Aussichtspavillon passiert, bevor die Gruppe in die Ortschaft Brohl-Lützing gelangt.

Schloss Brohleck, ein imposantes villenartiges Gemäuer wird vom RheinBurgenWeg angelaufen

Die Beschilderung des RheinBurgenWeges geleitet uns durch die Dorfstraßen von Brohl-Lützing. In der Ortsmitte wird der Brohlbach überschritten, der hier kurze Zeit später in den Rhein mündet. Aus der Bebauung geht es zum Burgtor von Schloss Brohleck hinauf. Es handelt sich dabei um einen villenartigen Schlossbau, der in den letzten Jahren einer grundlegenden Renovierung unterzogen wurde. Erstmalige Erwähnung fand die Anlage im Jahre 1325 als Johann von Rheineck das "Castrum Brule" dem Erzbischof von Trier als Lehen auftrug. Im Ostflügel des heutigen Schlosses zeigen sich noch Reste der mittelalterlichen Burganlage. Hinter dem Schloss steigt der RheinBurgenWeg anfangs als breiter Waldweg, im weiteren Verlauf als schmaler Pfad zu einem Bergrücken auf, um kurz darauf wieder in engen Serpentinen ins Lammertal abzufallen. Zum vierten Male geht es jetzt steil bergan. Über schmale Saumpfade steigen wir zur Reuterslei hinauf.

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