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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 447 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 596 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Westerwald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 19
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Kastorkapelle in Rengsdorf
  • 002 Baumallee am Rengsdorfer Roemergraben
  • 003 Die B256 wird ueberschritten
  • 004 Schutzhuette im Laubachswinkel
  • 005 Auf dem Klosterweg am Laubach
  • 006 Kneippanlage im Ehlscheider Kurpark
  • 007 Unterwegs in der Waeller-Tour Klosterweg
  • 008 Schoene Weitblicke vom Klosterweg
  • 009 Die Route verfuegt ueber einen hohen Pfadanteil
  • 010 In der engen Schlucht des Rehbergseifens
  • 011 Das Wegezeichen der Waeller-Tour Klosterweg
  • 012 Der Kurtscheider Wasserturm kann bestiegen werden
  • 013 Herrliche Fernsichten vom Kurtscheider Wasserturm
  • 014 Die gewagte Stahlkonstruktion beeindruckt sehr
  • 015 Blick zurueck zum Kurtscheider Wasserturm
  • 016 Fernblicke ueber den Rheinischen Westerwald
  • 017 Auf dem Klosterweg an der Neuerburg
  • 018 Blick hinauf zur Ruine der Neuerburg
  • 019 Pfadiger Abschnitt im Tal des Burgseifens
  • 020 Auf dem Klosterweg im Fockenbachtal
  • 021 An der Mutter-Rosa-Gedenkstaette
  • 022 Waldpfad im Fockenbachtal
  • 023 Vom Clausberg faellt der Blick auf Niederbreitbach
  • 024 Erregende Talblicke vom Klosterweg
  • 025 Am Marienhaus der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  • 026 Auf der Waeller-Tour hoch ueber dem Wiedtal
  • 027 Blick auf den Zielort Waldbreitbach
  • 028 An der Pfarrkirche Maria-Himmelfahrt endet die Tour

Im Fockenbachtal treffen wir auf die Mutter-Rosa-Gedenkstätte der Stifterin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen

Vom Burggelände der Neuerburg führt ein schmaler Pfad zu Tal. Das winzige Gewässer des Burgseifens wird überschritten, um dann der Route eine ganze Weile ausgesprochen pfadig durch den steilen Hang zu folgen. Ein kurzer knackiger Anstieg ist noch zu bewältigen. Dann fällt die Wäller-Tour vorbei am Kelterhof in das Fockenbachtal hinein. Im Talgrund rechts schwenkend marschieren wir entlang des Fockenbaches zur Mutter-Rosa-Gedenkstätte hinüber. Das kleine schmucke Kapellchen erinnert an Margaretha Flesch, die Gründerin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, besser bekannt als Mutter Rosa. Dort wo sich heute die Kapelle befindet, stand die elterliche Ölmühle, in der die Stifterin aufwuchs. Gleich neben dem Kirchlein befindet sich ein Wanderparkplatz, von dem man ebenfalls in den Klosterweg einsteigen kann, um in entgegengesetzter Richtung nach Rengsdorf zu wandern.


An der Mutter-Rosa-Gedenkstätte im Fockenbachtal

Vom Clausberg fallen erregende Talblicke auf Niederbreitbach und auf die Neuerburg im Fockenbachtal

Erneut geht es von der Mutter-Rosa-Gedenkstätte pfadig bergauf. In halber Hanglage wandern wir durch das Fockenbachtal und überschreiten kurz darauf, jetzt wieder im Talgrund, das Gewässer. Diesmal durchsteigen wir den Hang des Fockenbachtales in Fließrichtung. Aus dem Wald heraustretend geht es schließlich zum Clausberg hinauf. Herrliche Talblicke ins Wiedtal und auf die Ortschaft Niederbreitbach erfreuen in diesem Tourabschnitt die Wanderer. Kurz darauf sind auch die Neuerburg und der durchwanderte Kelterhof tief unten im Fockenbachtal von einem herausragenden Aussichtspunkt zu sehen. Durch landwirtschaftlich genutztes Gelände gelangen wir nach Glockscheid und wandern kurz darauf auf dem Waldbreitbacher Klosterberg an der Mutterhauskirche der Franziskanerinnen vorbei. In den bewirtschafteten Klosterbergterrassen kann bei einem wundervollen Blick ins Wiedtal abschließende Wandereinkehr gehalten werden. Im Anschluss läuft der Klosterweg parallel zum Wiedweg talwärts nach Waldbreitbach. An der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt endet die herrliche Wanderung über die Wäller-Tour Klosterweg.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Der knapp 19 Kilometer messende Klosterweg ist die erste Wanderung, die im Jahre 2009 unter dem Markennamen "Wäller-Tour" eröffnet wurde. Der im Gegensatz zu den meisten Wäller-Touren als Streckenwanderung und nicht als Rundwanderung konzipierten Route wurde bereits im Jahr der Eröffnung vom Deutschen Wanderinstitut vollkommen zu Recht das Deutsche Wandersiegel verliehen. Dem schließt sich Profirouten uneingeschränkt an und bescheinigt dem Klosterweg Premiumqualität in allen Belangen. Traumhafte Weitblicke von den Westerwaldhöhen und vom Kurtscheider Wasserturm, einsame, tief eingeschluchtete Tallagen, ein in großen Teilen pfadiger Verlauf und ein bemerkenswertes, leider nicht zugängliches mittelalterliches Gemäuer tragen entscheidend zu dieser herausragenden Bewertung bei. Seine Verbindungsfunktion zwischen Rheinsteig bei Rengsdorf und Westerwaldsteig bei Waldbreitbach verleiht der Route noch zusätzliches Gewicht. Der Streckenverlauf des Klosterweges ist nahezu unverlaufbar ausgeschildert. Rast- und Ruhemöglichkeiten sind entlang der Route in ausreichendem Maße vorhanden.

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