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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 358
Gesamtabstieg (Meter):: 358
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Rheintal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: Februar, März, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start auf dem Wanderparkplatz im Patelsbachtal
  • 002-Auf der Traumschleife Rheingold bei Holzfeld
  • 003-Blick vom Wingertsberg ins Rheintal
  • 004-Schmale Waldpfade fuehren ueber die Rheinhoehen
  • 005-Rheinpanorama vom Wilpertskopf
  • 006-Unterwegs in der Traumschleife Rheingold
  • 007-Die Ausblicke ins Rheintal sind atemberaubend schoen
  • 008-An der Wanderhuette Europakuppel
  • 009-Blick von der Europakuppel ins Rheintal
  • 010-Aufstieg durch alte Wingerte zu den Rheinhoehen
  • 011-Blick ins Rheintal
  • 012-Auf felsigen Pfaden hinauf zu den Rheinhoehen
  • 013-Blick rheinaufwaerts beim Steilanstieg zu den Hunsrueckhoehen
  • 014-Felsenpfade beim Steilanstieg zu den Hunsrueckhoehen
  • 015-Das Wegezeichen der Traumschleife Rheingold
  • 016-Schmale Saumpfade laufen an der Hangkante entlang
  • 017-Blick vom Probsteiberg ins Rheintal
  • 018-Unterwegs in der Traumschleife Rheingold
  • 019-Blick auf Hirzenach vom Aussichtspunkt Bocksberg
  • 020-Ein aussichtsreicher Felsenhorst ueber dem Weilerbachtal
  • 021-Auf felsigen Steigen hoch ueber dem Weilerbachtal
  • 022-Blick vom Keltenringwall ins Rheintal
  • 023-Am Keltenringwall in der Traumschleife Rheingold
  • 024-Vater Rhein vom Aussichtspunkt Niederwald
  • 025-Am Edgar-Reitz-Blick in der Traumschleife Rheingold

Rheinromantik pur im Weltkulturerbe Mittelrheintal

Wer einen Hauch Rheinromantik schnuppern möchte, sollte die Traumschleife Rheingold erwandern, hat doch der Dichter Friedrich Schlegel den Zauber des oberen Mittelrheintales wie folgt beschrieben: "Das Tal wird immer enger, die Felsen schroffer und die Gegend wilder. Hier ist der Rhein am schönsten!". In der Tat werden auf der elf Kilometer langen Runde auf engstem Raum unzählige Tiefblicke ins Mittelrheintal geboten, die ihresgleichen suchen. Hinzu kommt eine Streckenführung, die zu großen Teilen auf schmalen Pfaden und felsigen Steigen entlang der Rheinkante verläuft, aber auch in die Ausläufer der Hunsrücks hinein führt und fast an jeder Ecke ein Fotomotiv bereit hält. In einem ständigen Auf und Ab sind mehrere stramme Anstiege zu meistern, die dem Traumschleifenwanderer einiges abverlangen und konditionell, auch bei der Kürze der Wanderdistanz, nicht zu unterschätzen sind.

Traumhaftes Rheintalpanorama vom Wilpertskopf

Über die aufgelassenen und inzwischen verbuschten Rebenhänge des Wilpertskopfes fällt ein traumhafter Tiefblick ins Mittelrheintal

Ausgangspunkt dieser tollen Runde ist der Wanderparkplatz im Patelsbachtal zwischen den Ortschaften Rheinbay und Holzfeld. Schmale Pfade und Wiesenwege führen uns vom Eingangsportal der Traumschleife zum Aussichtspunkt Kalkofen hinüber, der mit herrlichen Weitblicken bis in den Taunus hinein aufwartet. Hier wurde, wie der Name sagt, schon im 17. Jahrhundert Kalk gebrannt, der als Bindemittel für Mörtel Verwendung fand. Die Route läuft sodann durch Waldparzellen und Streuobstwiesen an der Ortschaft Holzfeld vorbei zum Wingertsberg hinüber. Ein traumhaftes Rheintalpanorama wartet hier auf die Wanderer. Der Blick fällt ins enge, von schroffen Felsen und steil abfallenden Hängen begrenzte Mittelrheintal, auf das linksrheinische Hirzenach und die rechtsrheinische Ortschaft Kestert. In den steilen Hanglagen des Wingertsberges wurde im 18. Jahrhundert noch Wein angebaut. Inzwischen hat die Natur das Gelände zurück erobert. Buschwerk und Wald bedecken heute den Wingertsberg. Schmale Waldpfade geleiten uns sodann zum benachbarten Felsennest, dem Wilpertskopf. Dieses gewaltige Felsmassiv wurde von den Zuflüssen des Rheins dem Bornbach und dem Tempusbach förmlich ausgeschnitten und ragt wie ein riesiger Klotz in das Engtal des Rheins hinein. Auch vom Wilpertskopf sind die Rheinblicke grandios. Neben den Aussichten auf den breiten Rheinstrom beeindrucken die fast senkrecht ins Rheintal fallenden Felswände der Ploweslay jeden Betrachter. Darüber hinaus sind in der Ferne die Feindlichen Brüder, die Burgen Liebenstein und Sterrenberg gerade noch auszumachen.

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