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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 39
Gesamtabstieg (Meter):: 39
Anfahrt planen:
Region: Niederrhein
Art: Rundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in die Wasser.Wander.Welt Het Leudal am Besucherzentrum Leudal
  • 002 Das historische Muehlengemaeuer von St. Elisabethmolen
  • 003 Am Leubeek - Leubach - wird die Natur sich selbst ueberlassen
  • 004 Ein hoelzerner Steg fuehrt ueber den Leubach
  • 005 Am stark maeandernden Leubach
  • 006 Im idyllischen Leudal herrscht eine gespenstische Stille
  • 007 Im Leudal ist an einigen Stellen Biberfrass anzutreffen
  • 008 Unterwegs in der Wasser.Wander.Welt Het Leudal
  • 009 Auf der Wasser.Wander.Welt an der historischen St. Ursulamuehle
  • 010 Das uralte Stauwerk der St. Ursulamuehle - auch Leumolen genannt
  • 011 Entlang des Leubachs gibt es viel zu entdecken
  • 012 Die Wanderung verfuegt ueber einen enorm hohen Pfadanteil
  • 013 Naturidylle im Leudal trifft man an allen Ecken an
  • 014 Erdige Waldpfade laufen direkt am Bach entlang
  • 015 Herrlich bluehende Rankenstaude im Leudal
  • 016 Herrlich bluehende Rankenstaude im Leudal
  • 017 Im wildromantischen Leudal
  • 018 Am Litsberg treffen wir auf einen sandduenenartigen Steilabbruch ins Leudal
  • 019 Der Leubach wird erneut ueberschritten
  • 020 Blauschillernde Libelle im Leubachtal
  • 021 Die grandiose Routenfuehrung begeistert  jeden Wanderer
  • 022 Die Wasser.Wander.Welt Het Leudal im Zelsterbachtal
  • 023 Am traege dahin fliessenden Zelsterbach
  • 024 Am St. Elisabeth-Hof
  • 025 Im urwuechsigen Auenwald am Roggelsebach
  • 026 Auch in diesem Teilabschnitt geht es durch mannshohe Farnstauden
  • 027 Urige Waldrast am Roggelsebach
  • 028 Am historischen Klosterhof kann man ebenfalls Rast halten
  • 029 Ellenlange, schnurgerade Waldautobahnen sind leider auch anzutreffen
  • 030 Die Route laeuft durch eine beeindruckende Heidelandschaft
  • 031 In der Gasstaette De Busjop kann man Einkehr halten
  • 032 Der Tungelroysche-Bach wird gequert
  • 033 Die Route von Het Leudal fuehrt am beeindruckenden Langven entlang
  • 034 Im Langven geht es an fruehlingshaften Waldsaeumen entlang
  • 035 Eine besonders schoene Staude des giftigen Fingerhutes
  • 036 Blick vom Wanderweg in das ausgedehnte Langven
  • 037 Das Wegezeichen der Wasser.Wander.Welt Het Leudal
  • 038 Noch einmal geht es in den Wald hinein
  • 039 Am Tungelroysche-Bach kurz vor dem Ende der Wanderung
  • 040 An der Gaststaette St. Elisabeths Hof endet die traumhafte Tour

Durch die üppige Vegetation des Roggelsebeek gelangen die Wanderer zum Klosterhof St. Elisabeth

Nachdem wir den asphaltierten Roggelseweg überquert haben, führt uns die Beschilderung durch die üppige Vegetation des Auenwaldes am Roggelsebeek (Roggelsebach). Auch in diesem Teilabschnitt wird über naturbelassene Pfade gewandert, die allerdings alsbald in breite Waldwege einmünden, die uns zum Klosterhof St. Elisabeth hinüber führen. Direkt neben dem winzigen, ehemaligen Backhaus des Klosterhofes lädt eine Sitzgruppe zur Rast ein. Wir nehmen die Gelegenheit wahr und wandern nach ausgiebiger Ruhepause in eine beeindruckende Heidelandschaft hinein. Breite Heidewege laufen überaus kurzweilig durch die mit Magergras und typischen Heidepflanzen bewachsenen weitläufigen Freiflächen. Schließlich gelangen die Wanderer zum Cafe Busjop. Hier ist eine Einkehr möglich. Zudem kann man auch vom Cafe Busjop in die Wasser.Wander.Welt - Het Leudal starten.

Die Route läuft durch eine beeindruckende Heidelandschaft

Im letzten Teilabschnitt führt uns die Route durch die ausgedehnten Trockenwiesen der Heidelandschaft des Langvens

Vom Cafe Busjop streift die Wasser.Wander.Welt-Route ein Urnenfeld aus der späten Bronze- und jüngeren Eisenzeit. Wir folgen den Wegezeichen zum Ufer des Tungelroyschebeek, wie man den Leubeek in diesem Teilabschnitt unverständlicher Weise nennt. Ein kurzes Stück geht es bachaufwärts am träge dahinfließenden Gewässer entlang. Dann überqueren wir den Tungelroyschebeek und durchmessen erneut eine beeindruckende Waldheide. Es geht am Landgut Bedelaar vorbei und durch das Langven mit seinen Trockenwiesen und ausgedehnten Viehweiden. Einzeln stehende Gehölze sorgen in der faszinierenden Heidelandschaft für ein wenig Auflockerung. Neben einer grasenden Rinderherde macht eine Kiebitzkolonie mit ihren schrillen "Kiwitt, Kiwitt" Rufen und ihrem imposanten Flugverhalten auf sich aufmerksam. Noch einmal kehrt die Route an das Ufer des Tungelroyschebeek zurück. Dann ist es nicht mehr weit bis zum Wanderparkplatz des Besucherzentrums Leudal, wo diese traumhafte Runde beendet wird.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die Premiumrunde Wasser.Wander.Welt 7 - Het Leudal - im Naturpark Maas-Schwalm-Nette wird jeden Wanderer in Entzücken versetzen. Auf eine bezaubernde, nahezu unberührte und wirtschaftlich ungenutzte Bachauenlandschaft mit urwaldähnlichem Charakter folgt eine beeindruckende weit offene Heidelandschaft die ihresgleichen sucht. Auch das Streckenprofil lässt keine Wünsche offen. In den meisten Teilabschnitten wird auf schmalen, windungsreichen Uferpfaden durch die fast brettebende Flusslandschaft gewandert. Neben all diesen herausragenden Eigenschaften der Route darf die einzigartige Fauna und Flora des 900 ha umfassenden Naturschutzgebietes Leudal nicht unerwähnt bleiben. Negativ ins Gewicht fällt das etwas dürftige Angebot an Rast- und Ruheplätzen auf der knapp fünfzehn Kilometer messenden Rundwanderung. Wir haben einen umgestürzten Baumstamm genutzt, um unsere Marschverpflegung zu verzehren. Die Beschilderung hingegen ist ausreichend und meist gut sichtbar angebracht.

Tipp des Autors:

Nach der Wanderung sollte man es nicht versäumen, das Museum Leudal am Besucherzentrum zu besuchen. Wer sich für die Region Leudal interessiert erfährt hier anhand einer Dauerausstellung viel über Archäologie, Geschichte und Heimatkunde. Dem Besucher werden darüber hinaus Flora und Fauna des Naturschutzgebietes ausführlich vorgestellt. Nach dem Museumsbesuch kann im nebenliegenden Restaurant St. Elisabeth Hof Einkehr gehalten werden.

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