Aus dem idyllischen Rurtal hinauf zum Trapistenkloster Maria Wald
Achtung: Wechselnde Wegezeichen!
Diese herrliche Wanderung in der Nordeifel, eine Kombination aus Buntsandsteinroute und Wildnistrail, führt bei einer Streckenlänge von 18 Kilometern durch die Rureifel. Während im ersten Abschnitt beiderseits der Rur auf der Buntsandsteinroute von Abenden nach Heimbach gewandert wird, steigt die Route im zweiten Teil der Strecke mit dem Wildnistrail zur Abtei Maria Wald hinauf. Überaus abwechslungsreich wird dabei die Nordeifel auf schmalen Pfaden und einsamen Waldwegen durchmessen. Eine trutzige Feste liegt am Weg und sollte besichtigt und bestiegen werden. Zum Schluss lockt dann die Einkehr in der Klostergaststätte Maria Wald bei einem vollmundigen Glas Trapistenbier und einem üppigen Vesperteller.
Die Buntsandsteinroute läuft ausgangs des Eifelortes Abenden eine Weile an der Rur entlang
Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Abenden. Wir überschreiten die Gleisanlage der Rurtalbahn und wandern links schwenkend in den Weißdornweg hinein. Eine Weile geht es an der Bahntrasse entlang. Ausgangs der Ortschaft steigt die Buntsandsteinroute dann in den Wald hinein. In einem weiten Bogen führt uns die Beschilderung in ein kleines Seitental der Rur hinein, um dann talabwärts auf einem schmalen Waldpfad zum Rurufer zu gelangen. Etwas oberhalb des Flusses läuft die Buntsandsteinroute jetzt am Fluss entlang. Dabei zeigt sich der Herbst von seiner besten Seite. Während sich die wärmenden Sonnenstrahlen zwischen den Rotbuchen brechen, glitzern unten im Tal die Wasser der Rur. Schon bald tritt die Buntsandsteinroute aus dem Forst heraus und läuft in die freie Feldflur hinein. Am rechten Rurufer zeigt sich die Ortschaft Blens und hoch über der Bebauung sind im bewaldeten Steilhang die Buntsandsteinfelsen Jufferley, Breidesley und Engelsley zu sehen. Von einem herausragenden Aussichtspunkt fällt der Blick ins Rurtal, bevor wir bei Hausen zur anderen Flussseite hinüber wechseln. Wir durchwandern den schmucken Ort mit seinen sehenswerten und schön restaurierten Fachwerkgemäuern. Auch das mittelalterliche Herrenhaus von Burg Hausen, das heute als Hotel-Restaurant Verwendung findet, wird in Augenschein genommen und beeindruckt sehr.
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