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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 489 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 489 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Nahetal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 22
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Im Nahetal mit Blick auf den Rotenfels
  • 002-Die Wandergruppe beim Aufstieg zum Rotenfels
  • 003-Aufstieg zum Rotenfels mit Blick auf Norheim
  • 004-Aufstieg zum Rotenfels ueber holprige Bergpfade
  • 005-Blick auf die Steilabstuerze des Rotenfels
  • 006-Herbststimmung auf dem Rotenfels
  • 007-Waldpfad zur Bastei auf dem Rotenfels
  • 008-Blick von der Bastei ins Nahetal und auf Norheim
  • 009-Blick von der Bastei ins Nahetal und auf Bad Muenster am Stein
  • 010-Blick auf den Basteifelsen im Rotenfelsmassiv
  • 011-Herbstliche Wildblumenbrachen auf dem Rotenfels
  • 012-Im Bad Kreuznacher Stadtwald
  • 013-Ueberschreitung der Nahe in Bad Kreuznach
  • 014-Aufstieg zum Bergruecken der Gans
  • 015-Blick vom Gipfel der Gans auf den Rheingrafenstein
  • 016-Der Aussichtsfelsen des Rheingrafensteins
  • 017-Felsentreppe zur Aussichtsplattform auf dem Rheingrafenstein
  • 018-Blick vom Rheingrafenstein auf Bad Muenster am Stein
  • 019-Blick vom Rheingrafenstein hinueber zur Gans und ins Nahetal
  • 020-Das Kurmittelhaus von Bad Münster vom Rheingrafenstein
  • 021-Herrliche Tiefblicke vom Rheingrafenstein ins Nahetal
  • 022- Die Bastion der Felsenburg auf dem Rheingrafenstein
  • 023-Blick auf Bad Muenster a. St - Ebernburg vom Rheingrafenstein
  • 024-Die Nahe im Huttental
  • 025-Auf der Nahefaehre im Huttental

Auf dem Porphyrfelsen des Rheingrafensteins befand sich im Mittelalter der Stammsitz der Herren von Stein

Auf dem 136 Meter hohen Felsen aus Porphyrgestein hat man im 11. Jahrhundert eine Felsenburg errichtet. Sie war dereinst der Stammsitz der Herren von Stein und wurde im Jahre 1689 im pfälzischen Erbfolgekrieg von den Franzosen unter Ludwig XIV. gesprengt. Seitdem sind die Burggemäuer verfallen und wurden nie wieder aufgebaut. Die Wandergruppe betritt die vormals stolze Feste durch den "Hintereingang" und steigt zur Aussichtsplattform hinauf. Von hier oben sind die Ausblicke wahrhaft gigantisch. Direkt am Fuße des Felsens fließt die Nahe entlang und voraus thront die Ebernburg auf dem Burghügel hoch über der Stadt. Im Hintergrund ragt auch von hier aus gut sichtbar die gewaltige Steilwand des Rotenfels auf.

Blick vom Rheingrafenstein auf das Kurmittelhaus von Bad Münster a. Stein tief unten im Nahetal

Im Huttental wird die Nahe mit einem Nachen und durch Handzug an einem Drahtseil überquert

Das gesamte Areal der Befestigungsanlage wird von den Wanderern noch ausgiebig erkundet. Dann führt ein Serpentinenpfad die Gruppe über Treppenstufen durch die enge Schlucht des Huttentales steil bergab hinunter zur Nahe. Am Ufer wartet ein imposanter Fährübergang auf die Gruppe. Der Fährmann zieht die Personenfähre nämlich von Hand an einem straff gespannten Drahtseil hinüber ans andere Naheufer. So erreichen die Wanderer trockenen Fußes wieder den Start- und Zielort Bad Münster am Stein, wo diese traumhafte Rundwanderung in einem gemütlichen Cafe bei einem guten Stück Kuchen und einem süffigen Glas Federweißer ihr Ende findet.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Diese tolle Tour im Naheland sucht in der Region wohl ihresgleichen. Gleich drei gewaltige Felsmassive der Rotenfels, die Gans und der Rheingrafenstein werden angelaufen und bestiegen. Dabei ermöglicht der geniale Routenverlauf  traumhafte Panoramablicke ins Nahetal, auf Bad Kreuznach und auf Bad Münster am Stein/Ebernburg. In der überwiegenden Mehrzahl werden schmale Wald- und Bergpfade oder felsige Steige beschritten. Kulturhistorisch fallen die Besichtigung des alten Gradierwerkes in der Salinenstadt Bad Kreuznach und die Felsenbastion des Rheingrafensteins ins Gewicht. Auch die Überquerung der Nahe mit einem handgezogenen Nachen im Huttental ist wohl ein unvergessliches Erlebnis. Diese wunderbare Runde im Nahetal erreicht in allen Belangen Premiumqualität und hat sich die fünf Bewertungssterne von Profirouten in den Kategorien Landschaft und Erlebniswert mehr als verdient.

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