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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 748 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 519 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 17
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in die 2. Etappe am Hotel Forellenhof in Rudolfshaus
  • 002-Felsen saeumen den Weg beim Aufstieg zur Grube Herrenberg
  • 003-Felsentunnel beim Aufstieg zur Grube Herrenberg
  • 004-Blick von der Grube Herrenberg auf die Schmidtburg
  • 005-Grubeneingang zum Besucherbergwerk Herrenberg
  • 006-Auf dem Soonwaldsteig an der Keltensiedlung Altburg
  • 007-Blick in die Keltensiedlung Altburg
  • 008-Blick aus dem Hahnenbachtal hinauf zur Schmidtburg
  • 009-Im wildromantischen Hahnenbachtal
  • 010-Abstecher vom Soonwaldsteig zur Ruine Schmidtburg
  • 011-Blick von der Schmidtburg ins herbstliche Hahnenbachtal
  • 012-Ruinengemaeuer auf der Schmidtburg
  • 013-Alter Bergwerkstollen im Hahnenbachtal
  • 014-Auf dem Wassererlebnispfad im Hahnenbachtal
  • 015-Biotopgewaesser im Hahnenbachtal
  • 016-Holprige Wegfuehrung auf der Womrather Hoehe
  • 017-An der Simmerbachbruecke im Kellenbachtal
  • 018-Der Kellenbach wird ueberschritten
  • 019-Im Steilanstieg aus dem Kellenbachtal
  • 020-Der Langensteinfelsen vom Aussichtspunkt Alter Steinbruch
  • 021-Unzaehlige Felsengebilde sorgen fuer Abwechslung
  • 022-Die Wegfuehrung ueber Quarzitbloecke erfordert Trittsicherheit
  • 023-Ein Pfad ist kaum noch zu erkennen
  • 024-Der Soonwaldsteig zeigt seine Zaehne
  • 025-Am ehemaligen Steinbruch Henau
  • 026-Der Blick schweift weit ueber den Soonwald
  • 027-Unterwegs im Soonwaldsteig
  • 028-Felsformation am Koppenstein
  • 029-Der Bergfried der Burgruine Koppenstein
  • 030-Soonwaldblick vom Bergfried der Ruine Koppenstein

Ein Abstecher vom Soonwaldsteig führt zur Schmidtburg hinauf, einer der größten Befestigungsanlagen in der Region

Aus dem Hahnenbachtal besteht die Möglichkeit mit einem 300 Meter langen Abstecher die Ruine Schmidtburg zu erkunden, die schon dem Räuberhauptmann Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, als Zufluchtsort diente. Im Mittelalter handelte es sich wohl um eine der größten Befestigungsanlagen in der Region. Die Anlage geht wie die Kyrburg auf die Wildgrafen zurück und wurde 1084 erstmals urkundlich erwähnt. Auch die Schmidtburg fiel dem pfälzischen Erbfolgekrieg zum Opfer. Sie wurde 1688 von französischen Truppen vollständig zerstört. Das weitläufige Ruinengelände, gegliedert in Ober- und Unterburg, ist ganzjährig begehbar. Bei einer wohlverdienten Wanderrast gefallen die Aussichten von der Schmidtburg ins Hahnenbachtal in besonderem Maße. Allerdings schlägt das Wetter um, Nieselregen setzt ein und im weiteren Verlauf werden wir auf dem Kamm des Lützelsoons wohl durch Nebelschwaden wandern müssen.

Der Abstecher vom Soonwaldsteig zur Schmidtburg ist überaus lohnend

Auf dem Wassererlebnispfad Hahnenbachtal erfährt man einiges über naturbelassene Fließgewässer

Wieder zurück auf der Hauptroute des Soonwaldsteigs folgen wir jetzt der Beschilderung hinein in den Wassererlebnispfad Hahnenbachtal. Interessante Hinweistafeln, bei denen man auch spielerisch erfahren kann wie wertvoll naturbelassene Fließgewässer für das Ökosystem sind, überzeugen mit ihren leicht verständlichen Texten jeden interessierten Leser. Eine ganze Weile schlängelt sich der Fernwanderweg im nahezu unberührten Tal durch die mittlere Hangflanke bachaufwärts. Neben dem munter sprudelnden Hahnenbach treffen wir auch hier auf Relikte der aufgelassenen  Bergwerkstradition. Mehrere Schächte sind vom Wegrand aus zu sehen oder gar im Eingangsbereich zu begehen. Als wir einen Biotopweiher auf einem schmalen Uferpfad abseits der eigentlichen Route umrundet haben, verlässt der Soonwaldsteig das Hahnenbachtal.

Der Fernwanderweg führt uns im Lützelsoon zum nebelverhangenen 569 Meter hohen Teufelsberg hinauf

Lang anhaltend bergan wandernd geht es schließlich in die freie Feldflur hinaus. In der Nähe der Ortschaft Schneppenbach queren wir die L 184 und folgen der Streckenführung wieder in den Wald hinein. Schon bald umfängt uns dichter Nebel, als wir zum Teufelsfelsen hinauf marschieren, einem gewaltigen Quarzitblock, der mitten im Wald des Lützelsoons auf einer Seehöhe von 569 Metern aufragt. Gleich daneben hat man in den 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts einen Aussichtsturm platziert, den "Langen Heinrich". Leider erübrigt sich eine Besteigung, da die Aussichtsplattform im Nebel von unten kaum zu sehen ist. An sonnigen Tagen schweift der Blick von der Aussichtskanzel hinüber zum Idarwald. Auch der Donnersberg im Nordpfälzischen Bergland soll bei klarer Sicht von dort oben zu sehen sein.

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