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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 185 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 185 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Rundwanderung
Kilometer: 9
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Am Eingangsportal der Kappleifelsentour in Laufersweiler
  • 002-Historisches Rathaus von Laufersweiler
  • 003-Juedische Synagoge im Ortskern von Laufersweiler
  • 004-Die Traumschleife fuehrt am juedischen Friedhof von Laufersweiler vorbei
  • 005-Auf der Traumschleife im Hirschbachtal
  • 006-Das Wegezeichen der Traumschleife
  • 007-An der Alexhuette im Hirschbachtal
  • 008-Im idyllischen Hirschbachtal
  • 009-Unterwegs in der Traumschleife Kappleifelsentour
  • 010-In der Wacholderheide Folken
  • 011-Die Traumschleife laeuft durch einen lichten Tann
  • 012-An der Reizenmuehle im Idarbachtal
  • 013-Auf der Traumschleife im Idarbachtal
  • 014-Der Hirschbach wird ueberschritten
  • 015-Aufstieg zum Kappleifelsen
  • 016-Blick vom Kappleifelsen in das herbstliche Idarbachtal
  • 017-Im weitlaeufigen Idarbachtal
  • 018-Auf der Traumschleife im Idarbachtal
  • 019-Aussichtspunkt hoch ueber dem Idarbachtal
  • 020-Der Start- und Zielort Laufersweiler rueckt naeher

Durch Hirsch- und Idarbachtal hinauf zum Kappleifelsen im Idarwald

Am Fuße des Idarkopfes läuft die nur neun Kilometer lange Kappleifelsentour in einem stetigen Auf und Ab durch den Idarwald rund um den Hunsrückort Laufersweiler. Aus einem idyllischen Bachtal steigt die Traumschleife dann zum Kappleifelsen hinauf, dem Namensgeber der Tour. Zwei Mühlen mit einer bemerkenswerten geschichtlichen Vergangenheit und eine kleine Wacholderheide liegen darüber hinaus noch am Weg. Die Streckenführung beinhaltet neben breiten Wald- und Wiesenwegen in kurzen Teilabschnitten auch schmale, naturbelassene Waldpfade.

In der Ortschaft Laufersweiler bewundern wir das alte Rathaus und die unter Denkmalschutz gestellte Synagoge

Das Eingangsportal der Traumschleife Kappleifelsentour befindet sich in der Ortsmitte von Laufersweiler direkt am historischen Rathaus "Auf der Linde". Das sehenswerte Fachwerkgemäuer wurde im 17. Jahrhundert errichtet und verfügt auf der Nordostseite über einen hölzernen Vorbau. Heute benutzt man das alte Rathaus als Versammlungsraum und für Familienfeierlichkeiten. Wir wandern an der Dorfkirche vorbei und treffen in einer Seitengasse auf die einzige, noch erhaltene Synagoge im Rhein-Husrück-Kreis. In der Reichsprogromnacht 1938 wurde der Innenraum vollkommen zerstört. Heute hat man die Synagoge unter Denkmalschutz gestellt. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wurde im Jahre 1985 ein Gedenkraum und ein Museum eingerichtet.

Auf der Kappleifelsentour im idyllischen Hirschbachtal

Mit dem Saar-Hunsrück-Steig läuft die Trauschleife durch die weitläufige Wiesenlandschaft des Hirschbachtales.

Über einen Wiesenweg, mit der Bezeichnung "Weg der Erinnerung", der mit einer Reihe von Infotafeln versehen ist, verlassen wir den Hunsrückort und wandern am Dorfrand am ehemaligen jüdischen Friedhof vorbei. Seit dem 18. Jahrhundert ist in Laufersweiler eine jüdische Gemeinde nachweisbar. Auch der anschließende "Lyrik-Pfad" beschäftigt sich mit jüdischen Lyrikern. Schließlich läuft die Traumschleife in eine offene Weidelandschaft hinaus, um kurz darauf scharf links schwenkend in das Hischbachtal hinein zu fallen. Im Talgrund treffen die Wanderer auf den Saar-Hunsrück-Steig. Mit dem Fernwanderweg geht es eine ganze Weile am Hischbach entlang. An der Alexhütte, die zur Rast einlädt, queren wir das Gewässer und steigen kurz darauf hinter einer Rechtskurve mit einem breiten Weg in den Wiesenhang hinein. Die Route führt zur Wacholderheide "Folken" hinauf. Der kleine Wacholderbestand wurde im Jahre 2005 rekultiviert. Eine seltene Schafrasse, ostpreußische Skudden, beweidet das eingefriedete Gelände, in dem bis weit in das 19. Jahrhundert hinein Wacholderdrosseln gefangen wurden. Sie galten zur damaligen Zeit bei der Landbevölkerung als Delikatesse.

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