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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 493
Gesamtabstieg (Meter):: 373
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Auf dem Soonwaldsteig am Wanderparkplatz Koppenstein
  • 002-Der trocken gefallene Asbach wird ueberschritten
  • 003-In den einsamen Waeldern des Soonwaldes
  • 004-Schmale Waldpfade ueberwiegen in der Streckenfuehrung
  • 005-Am Aussichtsturm Alteburg, 620 m
  • 006-Aufgang zum Aussichtsturm Alteburg
  • 007-Nebel verhindert den sicherlich schoenen Ausblick
  • 008-Ein beeindruckender Buchenhallenwald wird durchwandert
  • 009-Im Mittleren Soon geht es ueber Stock und Stein
  • 010-In den wilden Waeldern des Soonwaldes
  • 011-Auf dem Soonwaldsteig
  • 012-An der Wegekreuzung Runde Tanne
  • 013-Die Einsamkeit beeindruckt sehr
  • 014-Die Fichtenbestaende scheinen noch gesund zu sein
  • 015-Auf dem Soonwaldsteig an der Ellerspring, 658 m
  • 016-Spinnennetz am Wegweiser des Soonwaldsteiges
  • 017-Auf dem Soonwaldsteig an der Oedesborner Hoehe
  • 018-Moorige Stellen im Graefenbachtal
  • 019-Urwuechsige Natur im Graefenbachtal
  • 020-Auf dem Soonwaldsteig an den Glashuetter Wiesen
  • 021-Die Alberteiche am Rand der Glashuetter Wiesen
  • 022-In den Glashuetter Wiesen
  • 023-Wilder Schachtelhalm am Soonwaldsteig
  • 024-In den Glashuetter Wiesen
  • 025-Auf dem Soonwaldsteig am Wanderparkplatz Schanzerkopf

Durch Buchenhallenwälder und Naturschutzgebiete im Großen Soon

Auf der 3. Etappe des Soonwaldsteigs vom Wanderparkplatz Koppenstein bis zum Wanderparkplatz Schanzerkopf taucht der Fernwanderweg ein in die totale Abgeschiedenheit des Großen und Mittleren Soons. Ein urwaldähnlicher Bannwald, zwei moorige Naturschutzgebiete und stille Buchenhallenwälder werden dabei durchwandert. Wilde Steige über holpriges Quarzitgestein, naturbelassene Waldpfade und weiche Wiesenwege gehören zum Streckenprofil, das den Wanderer über die höchste Erhebung des Soonwaldes, die 658 Meter hohe Ellerspring führt.

Aufgang zum Aussichtsturm Alteburg

Tief liegen die Nebelwolken über dem Großen Soon als wir in die 3. Etappe des Soonwaldsteigs starten

Auch am dritten Wandertag auf dem Soonwaldsteig ist der Nebel unser ständiger Begleiter. Tief liegen die Wolken über dem Großen Soon, alles ist klamm und feucht. Die Natur nimmt nach der langen Trockenperiode des Sommers, anders als der Mensch, die Nässe dankbar an. Trotzdem lassen wir uns nicht entmutigen und marschieren vom Wanderparkplatz Koppenstein an der K63 auf einem schmalen Pfad in den morgendlichen, fast noch dämmrigen Bergwald hinein. Die vierköpfige Gruppe quert eine vernebelte Freifläche und folgt dann dem Soonwaldsteig sanft abfallend in das Asbachtal hinein. Auf einem schmalen Holzsteg wird das trocken gefallene Gewässer überschritten und anschließend wieder bergan marschiert.

Auf der bewaldeten Erhebung Alteburg befand sich in der Frühzeit eine keltische Wallanlage

Nach Querung der L 229 geht es im Wechsel durch Waldparzellen und über Wiesenflächen mit einigen Schlenkern zur Alteburg hinauf. Auf der 620 Meter hohen Erhebung befand sich in der Frühzeit eine keltische Wallanlage aus der La-Tene-Zeit. Im Jahre 1893 hat man hier einen 20 Meter hohen Aussichtsturm errichtet, der mitten im Wald aufragt und ganzjährig besteigbar ist. Trotz der widrigen Witterungsbedingungen machen wir Gebrauch davon, müssen aber leider feststellen, das die Sicht von der Aussichtsplattform gleich null ist. An sonnigen Tagen ist vom Alteburgturm der höchste Berg von Rheinland-Pfalz, der 816 Meter hohe Erbeskopf zu sehen. Das nordpfälzische Bergland und sogar Teile der Eifel zeigen sich ebenfalls von hier aus dem Betrachter.

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