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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 238
Gesamtabstieg (Meter):: 238
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 11
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Die HeimatSpur im Steilhang des Elbesbachtales
  • 002 Felsformationen saeumen den Weg
  • 003 Das Wegezeichen der HeimatSpur Auf den Spuren der Moselbande
  • 004 Herrliche Panoramablicke in die Vulkaneifel hinein
  • 005 Der Weiler Krinkhof rueckt naeher
  • 006 Die kleine Dorfkapelle von Krinkhof
  • 007 Ueber Wildblumenwiesen schweift der Blick in die Vulkaneifel
  • 008 Unterwegs in der HeimatSpur
  • 009 Idyllische Pfade im Hesselbachtal
  • 010 Schieferfelsen im Hesselbachtal
  • 011 Fauna und Flora im naturbelassenen Hesselbachtal
  • 012 Die Wegfuehrung im Hesselbachtal beeindruckt sehr
  • 013 Der Hesselbach wird ueberschritten
  • 014 Im schluchtartigen Hesselbachtal
  • 015 Die HeimatSpur im Uessbachtal
  • 016 Am Cafe-Restaurant Elfenmuehle
  • 017 Auf der HeimatSpur Im Uessbachtal
  • 018 Der Blick faellt auf den beeindruckenden Elbesbach-Wasserfall
  • 019 Auf der HeimatSpur an der Elfengrotte
  • 020 Der rauschende Elbesbach an der Elfengrotte
  • 021 In der Elfengrotte
  • 022 Eine Steintreppe fuehrt am Wasserfall vorbei
  • 023 Blick von oben in den rauschenden Elbesbachfall
  • 024  Weitere Wasserspruenge am Elbesbach
  • 025 Eindrucksvolle Tiefblicke von der Teufelsbruecke

Ein Streifzug durch den geschichtsträchtigen und geheimnisvollen Kondelwald

Hinweise des Autors:

Wie es die Bezeichnung der Runde schon erahnen lässt, trieben wilde Gesellen nach dem Siebenjährigen Krieg von 1756 bis 1763 und in der darauf folgenden napoleonischen Zeit bis 1815 im abgelegenen Kondelwald ihr Unwesen. Das linksrheinische Gebiet war damals von französischen Truppen besetzt. Gesetzlosigkeit und eine große Hungersnot setzten der darbenden Bevölkerung erheblich zu. So galt es in dieser Zeit nicht unbedingt als ein Verbrechen, den französischen Besatzungstruppen die Pferde zu stehlen, dieselben in den einsamen Mühlengemäuern zu verstecken und sie später zu veräußern oder gegen Lebensmittel einzutauschen. Neben mehreren marodierenden Räuberbanden soll sogar der Schinderhannes nach seinen Schandtaten auf dem Hunsrück den Kondelwald bei Bad Bertrich als Rückzugsgebiet genutzt haben.

Auf den Spuren dieser Räuberbanden läuft die knapp elf Kilometer messende HeimatSpur durch zwei idyllische Bachtäler im geheimnisvollen Kondelwald, steigt zum aussichtsreichen Weiler Krinkhof hinauf und führt zum Schluss durch die Elfengrotte und am wild schäumenden Elbesbach-Wasserfall vorbei. Dabei prägen in großen Teilabschnitten breite Wald- und Wiesenwege das Streckenprofil. Die Route taucht aber auch in einsame Tallagen hinein, in denen der Wanderer auf naturbelassene Pfade trifft.

Traumhafte Fernsichten vom Weiler Krinkhof über die Vulkaneifel

Durch das Elbesbachtal führt die HeimatSpur auf breiten Waldwegen zum aussichtsreichen Weiler Krinkhof hinauf

Da der Parkraum im Kurort Bad Bertrich zumindest an Wochenenden sehr begrenzt ist und natürlich auch nicht kostenlos zur Verfügung steht, beginnen wir die HeimatSpur-Runde, abweichend vom empfohlenen Startplatz in der Ortsmitte von Bad Bertrich, auf dem Waldparkplatz der Elfenmaar-Klinik an der Straße "Auf der Sees". Die Beschilderung der HeimatSpur zeigt als Wegezeichen einen schwarzen Räuberhut auf grünem Grund und führt uns auf einem breiten Forstweg in das Elbesbachtal hinein. Das kleine Gewässer entspringt in der Nähe des Krinkhofes und mündet in den Üssbach ein. Ziemlich eintönig geht es entlang des Bachlaufes, der sich durch das schluchtartige Tal windet, ständig sanft bergan. Schließlich tritt die Route aus dem Wald heraus und folgt links schwenkend einem asphaltierten Wirtschaftsweg zum Weiler Krinkhof hinauf. Der kleine Ort liegt am nördlichen Rand des Kondelwaldes auf einem weitläufigen Plateau aus Wiesen- und Weideland. Auch Krinkhof gehörte von 1798 bis 1814 zum Saardepartement und war Teil der Französichen Republik. Auf dem Wiener Kongress hat man die Region dem Königreich Preussen zugeordnet. Die kleine Kapelle in der Dorfmitte wurde im Jahre 1853 errichtet und ist dem Hl. Michael geweiht.

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