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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 86 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 86 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 7
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Die Tour beginnt in der Ortsmitte von Bad Bertrich
  • 002 Der wilde Uessbach am Hotel-Restaurant Elfenmuehle
  • 003 Der Blick faellt auf den beeindruckenden Elbesbach-Wasserfall
  • 004 Auf der HeimatSpur an der Elfengrotte
  • 005 Die Wandergruppe an der Elfengrotte
  • 006 Der rauschende Elbesbach an der Elfengrotte
  • 007 Eine Steintreppe fuehrt direkt am Wasserfall entlang
  • 008 Die rauschenden Wasser stuerzen zu Tal
  • 009 Weitere Wasserspruenge im Elbesbachtal
  • 010 Auch dieser kleine Wasserfall beeindruckt sehr
  • 011 Lotrecht aufragende Felswand im Uessbachtal
  • 012 Auf der HeimatSpur im Uessbachtal
  • 013 Die Route fuehrt in der Mehrzahl ueber naturbelassene Pfade
  • 014 Der Uessbach wird ueberschritten
  • 015 Auf der HeimatSpur im Tal der Uess
  • 016 An der Antoniusruh im Uessbachtal
  • 017 Das Wegezeichen der HeimatSpur Ritter-Raeuber-Roemer
  • 018 Der rauschende Uessbach begleitet uns fast staendig
  • 019 Schmale Uferpfade am wilden Uessbach
  • 020 Unterwegs in der HeimatSpur Ritter-Raeuber-Roemer
  • 021 Auf der HeimatSpur an der Entersburg - auch Steffenswarte genannt
  • 022 Blick von der Steffenswarte ins waldreiche Uessbachtal
  • 023 Natuerliche Baumbruecke im Uessbachtal
  • 024 Die Uess auf dem Rueckweg kurz vor der Elfenmuehle
  • 025 Die Wegefuehrung der HeimatSpur ist einfach genial
  • 026 Eindrucksvolle Tiefblicke von der Teufelsbruecke

Aus dem wilden Uessbachtal durch die Elfengrotte hinauf zur Entersburg

Die geologisch bedeutsame Elfengrotte, zwei rauschende Wasserfälle, das wilde Uessbachtal und ein aussichtsreicher Burgfelsen sind die Garanten für ein herausragendes Wandererlebnis in der Vulkaneifel bei Bad Bertrich. Hinzu gesellt sich eine geniale Routenführung in Premiumqualität, die in ganz großen Teilen auf schmalen Uferpfaden und felsigen Steigen oftmals in steil abfallender Hanglage verläuft. Ein plätscherndes Gewässer ist dabei unser ständiger Begleiter. Die Bezeichnung "Ritter" im Namen der HeimatSpur weist auf die Herren der Entersburg hin. "Räuber" trieben ausgangs des 18. Jahrhunderts im nahe gelegenen Kondelwald ihr Unwesen und die Thermalquellen von Bad Bertrich wussten bereits die "Römer" zu nutzen.

Die Elfengrotte und der beeindruckende Elbesbach-Wasserfall

Aus der Clara-Viebig-Straße von Bad Bertrich läuft die HeimatSpur auf einem schattigen Waldpfad in das Uessbachtal hinein

An der Tourist-Info mitten im Kurort Bad Bertrich starten wir in die HeimatSpur Ritter-Räuber-Römer und wandern gleich zu Beginn an der imposanten Fassade des Parkhotels vorbei. Das ehemalige Logierhaus gehörte zum bemerkenswerten kurfürstlichen Schlösschen, das der kunstsinnige Kurfürst Clemens Wenzelslaus 1787/1788 im Uessbachtal erbauen ließ. Hinter dem Parkhotel biegt die HeimatSpur rechts schwenkend in die Clara-Viebig-Straße hinein. Nach einem sanften Anstieg verlassen wir die Bebauung des Kurortes mit der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands und folgen der Beschilderung in das Uessbachtal. Im Eifelörtchen Mosbruch entspringt die Uess, vereinigt sich nach 49 Flusskilometern mit der Alf, die ihrerseits wenig später im Weinort Alf in die Mosel einmündet. Auf einem schmalen, schattigen Waldpfad wandern wir am Gewässer entlang, das rechter Hand eine Etage tiefer der Alf zustrebt.

Hinter der Elfenmühle bewundern die Wanderer den Elbesbach-Wasserfall und die geologsich bedeutsame Elfengrotte

Im Anschluss daran geht es ein kurzes Stück an der L103 vorbei und zur Elfenmühle hinüber. Die Bezeichnung Elfenmühle geht nicht auf Elfen oder Feen zurück. Vielmehr war die im Jahre 1860 erbaute Mühle das elfte Mühlengemäuer im Uessbachtal. Heute treffen wir dort auf ein bewirtschaftetes Hotel- und Speiserestaurant. Gleich hinter der Elfenmühle wird der Uessbach gequert. Schon von der Brücke hat man einen traumhaften Blick auf den Elbesbach-Wasserfall, der hier über zahlreiche Felsensprünge rauschend zu Tal stürzt, um wenig später in den Uessbach einzumünden. Geländerbewehrt geht es am tosenden Wasserfall vorbei zur Elfengrotte hinauf. Dieses geologische Highlight ist vulkanischen Ursprungs. Glühend heiße Basaltlavaströme ergossen sich von den Höhenvulkanen in der Würmeiszeit ins Uessbachtal, trafen dort auf Wasser und erstarrten zu Säulen, in denen sich horizontale Spannungsrisse bildeten. Die ständige Verwitterung im Laufe der nachfolgenden Jahrtausende sorgte dafür, dass die Basaltsäulen die Form von aufeinander gestapelten Käselaiben annahmen. Deshalb wird das beeindruckende Naturdenkmal auch häufig als Käsegrotte bezeichnet. Wir durchschreiten die Elfengrotte und steigen aus dem Dunkel der kleinen Höhle vorbei am Elbesbach-Wasserfall über eine Steintreppe tiefer in die enge Schlucht hinein. Hier treffen wir auf einen etwas kleineren Katarakt, dessen mehrarmige Wasserwirbel etwa drei Meter tief hinab stürzen.

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