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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 272 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 272 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 8
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Durch die Gruene Hoelle auf dem Ferschweiler Plateau
  • 002-Felsformation beim Einstieg in die Gruene Hoelle
  • 003-Auf dem Aussichtsfelsen Lingelslay
  • 004-Panoramblick von der Lingelslay ins Sauertal
  • 005-Bizarre Felsformationen im Wanderweg Gruene Hoelle
  • 006-Bizarre Felsformationen im Wanderweg Gruene Hoelle
  • 007-Die Route fuehrt an lotrecht aufragenden Felswaenden entlang
  • 008-Unterwegs in der Gruenen Hoelle
  • 009-Auf erdigen Pfaden durch lichte Buchenbestaende
  • 010-Imposante Routenfuehrung durch die Gruene Hoelle
  • 011-Bizarre Felsformationen im Wanderweg Gruene Hoelle
  • 012-Ueber Treppen und Felsensteige durch die Gruene Hoelle
  • 013-Bizarre Felsformationen im Wanderweg Gruene Hoelle
  • 014-Am Predigtstuhlfelsen
  • 015-An der Felsformation Predigtstuhl
  • 016-Unterwegs in der Gruenen Hoelle
  • 017-Bizarre Felsformationen im Wanderweg Gruene Hoelle
  • 018-Aufstieg zum Aussichtsfelsen Kreuzlay
  • 019-Blick von der Kreuzlay ins Sauertal
  • 020-An der Felsformation Eulenhorst
  • 021-Im Labyrinth der Felsformation Eulenhorst
  • 022-Im Labyrinth der Felsformation Eulenhorst
  • 023-Bizarre Felsformationen im Wanderweg Gruene Hoelle
  • 024-Unberuehrte Natur wartet in der Gruenen Hoelle an jeder Ecke

In der Felsformation Muhmenlay soll dereinst eine Muhme (Hexe) ihr Unwesen getrieben haben

Nach diesem viel versprechenden Auftakt vollzieht die Route einen Rechtsschwenk. Wir wandern durch lichte Buchenbestände mit zartem Frühlingsgrün. Dann lässt der Felsen mit dem geheimnisvollen Namen Muhmenlay das Herz der Wanderer erwartungsvoll höher schlagen. In der dunklen Höhle am Fuß des gewaltigen Felsens soll dereinst eine „Muhme“ (Hexe?) ihr Unwesen getrieben haben. Weiter geht es zum nahe gelegenen Predigtstuhl, einem weiteren Aussichtsfelsen, dessen Felsplateau man besteigen kann, um die herrlichen Aussichten zu genießen. Fast höhengleich in ständigem Auf und Ab, über steinerne Treppen, auf schmalen Steigen und Pfaden verläuft der Wanderweg Grüne Hölle durch den Frühlingswald und wartet dabei ständig mit neuen Überraschungen auf.

Im Labyrinth der Felsformation Eulenhorst

Im Felsenlabyrinth an der Gesteinsformation Eulenhorst ist das Verirren vorprogrammiert

Die Route führt am Maria-Theresien-Stein vorbei. Er erinnert an die österreichische Kaiserin Maria-Theresia, die im 18. Jahrhundert auch als Herzogin im nahe gelegenen Luxemburg residierte. Gleichzeitig diente der Stein auch als Grenzmarkierung zwischen Vianden und der Abtei Echternach. Vom historischen Grenzstein geht es durch ein idyllisches Tal mit Namen Moarkendell hinüber zum Aussichtspunkt Kreuzlay. Unter dem mächtigen Gipfelkreuz fällt der Blick erneut ins Tal der Sauer. Damit nicht genug, die Routenführung setzt noch einen drauf. Im Bereich der Felsformation Eulenhorst wartet ein Felsenlabyrinth auf die Wanderer, in dem das Verirren vorprogrammiert zu sein scheint. Treppauf und treppab geht es durch die engen, klammartigen Felsschluchten. Rechts und links ragen glatte Felswände auf. Dunkle Schächte werden durchschritten und in schmale Felsenspalten zwängen wir uns förmlich hinein. Immer wieder muss man sich neu orientieren, um der richtigen Wegführung zu folgen. Auch im restlichen Verlauf der Strecke passieren wir gewaltige Sandsteinformationen, die einstigen Relikte uralter Korallenriffe eines tropischen Flachmeeres, bevor wir zum Ausgangspunkt dieser traumhaften Runde zurück gelangen.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Auf einer Streckenlänge von nur acht Kilometern schüttet der Wanderweg Grüne Hölle ein ganzes Füllhorn gigantischer Eindrücke aus, die selbst in der Sauerschweiz in dieser Dichte selten anzutreffen sind. Man kann nur stehenbleiben, betrachten und staunen, was die Natur an bizarren Gesteinsformationen, Schluchten und Spalten über die Jahrtausende zusammenfügt und geschaffen hat. Deshalb sollte man beim Erwandern dieser Kurztour ungewöhnlich viel Zeit einplanen und längeres Verweilen an den begehbaren Felsentürmen in die Wanderzeit mit einberechnen. Neben den unzähligen Highlights ist auch die Routenführung einfach genial. Felsensteige, steinerne Treppenstufen, erdige Waldpfade und holprige Wurzelsteige prägen das Streckenprofil. Die Beschilderung verfügt nicht über ein einheitliches Wegezeichen. Aber entsprechende Richtungspfeile weisen stets den richtigen Weg. Für diese tolle Felsenrunde vergibt Profirouten.de selbstverständlich die Höchstzahl von fünf Bewertungssternen in den Kategorien Landschaft und Erlebnis.

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