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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 538 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 620 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück, Moseltal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 In Loef geht es ein Stueck an der Mosel entlang
  • 002 An der Pfarrkirche in Loef treffen wir auf den Moselsteig
  • 003 Die Mosel wird ueberschritten
  • 004 Blick hinauf zur Burg Thurant
  • 005 Der Weinort Alken beim Aufstieg zur Burg Thurant
  • 006 Felsige Passagen auf dem Moselsteig
  • 007 An der Burg Thurant
  • 008 Ausgesetzte Pfade im steilen Moselhang
  • 009 Blick vom Moselsteig ins Moseltal
  • 010 Immer wieder traumhafte Tiefblicke ins Moseltal
  • 011 Auf dem Moselsteig beim Abstieg nach Alken
  • 012 An der Michaelskapelle
  • 013 Mit dem Pilgerweg der sieben Fussfaelle hinauf zum Bleidenberg
  • 014 Im Pilgerweg der sieben Fussfaelle
  • 015 An der Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg
  • 016 Die Route laeuft an der Hangkante des Bleidenbergs entlang
  • 017 Panoramablick vom Bleidenberg ins Moseltal
  • 018 Waldpassage auf dem Moselsteig beim Abstieg nach Oberfell
  • 019 Im Steilanstieg zum Brauneberg
  • 020 An der Roederkapelle auf den Hunsrückbergen
  • 021 Im Moselsteig am Aussichtspunkt Hitzley
  • 022 Moselpanorama vom Aussichtspunkt Hitzley
  • 023 Unterwegs im Moselsteig
  • 024 Blick auf den Weinort Niederfell
  • 025 Auf dem Weg zur Moench-Felix-Huette
  • 026 An der Moench-Felix-Huette
  • 027 Das Wasserschloss von der Leyen von der Moench-Felix-Huette
  • 028 Der Zielort Kobern-Gondorf von der Moench-Felix-Huette
  • 029 Auf dem Moselsteig beim Abstieg ins Moseltal
  • 030 Vor dem Zieleinlauf in Kobern-Gondorf wird die Mosel ueberschritten

Eine aussichtsreiche geschichtliche Zeitreise im Moseltal

Die sechzehn Kilometer lange 22. Etappe des Moselsteiges von Löf nach Kobern-Gondorf ist eine Reise durch die Zeit, setzen doch das mittelalterliche Flair der Burg Thurant und die geschichtlichen Hintergründe der Wallfahrten auf den Bleidenberg herausragende geschichtliche und kulturelle Akzente. Traumhafte Panoramablicke ins weitläufige Moseltal und auf die Erhebungen der Osteifel bereichern die Route ungemein. Breite Wald- und Wiesenwege, felsige Pfade und alpine Steige sorgen darüber hinaus für eine abwechslungsreiche Streckenführung.
Die Wanderer starten am Bahnhof von Löf in die Moselsteigetappe und wandern auf asphaltiertem Grund eine Weile am Moselufer entlang. An der Pfarrkirche von Löf trifft die Gruppe dann auf den Moselsteig, der über eine Straßenbrücke zum jenseitigen Flussufer hinüber führt. Sogleich geht es windungsreich in den Hang hinein und durch Weingärten ständig bergauf. Burg Thurant, die auf einem felsigen Bergsporn hoch über dem breiten Strom bereits von Weitem zu sehen ist, rückt immer näher.

Hoch in den Weinbergen thront Burg Thurant über dem Moseltal

Burg Thurant weist zwei Bergfriede auf und diente in mittelalterlicher Zeit zwei Burgherren gleichzeitig

Ein letzter Aufschwung über uralte Weinbergtreppen ist noch zu meistern, dann stehen die wir vor dem Burgtor. Eine Besichtigung ist allemal lohnend, ist sie doch eine der wenigen Burgen, die zwei Bergfriede aufweist und in mittelalterlicher Zeit zwei Burgherren gleichzeitig beherbergte. Um das Jahr 1200 erbaut, war Burg Thurant nämlich im gemeinsamen Besitz der Erzbistümer von Köln und Trier. Ausgangs des Burgtores wandert die Gruppe mit dem Traumpfad Bleidenberger Ausblicke hinab nach Alken. Auf einem Felsvorsprung, oberhalb des weißen Kreuzes halten wir kurz Rast und erfreuen uns an dem herrlichen Mosel-Burgen-Panorama. Der Blick schweift hinab ins Flusstal, auf den Weinort Alken und zurück zur Burg Thurant. Der sich zu Tal windende Felsenpfad führt uns dann hinab zur Michaelskapelle mit ihren alten Basaltkreuzen und dem unterwölbten Durchgang. Sie war dereinst die Dorfkirche des Moselortes. In Alken wenden wir uns unterhalb des Kirchleins nach rechts und verlassen den Ort sogleich wieder durch das Osttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

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