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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 547 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 547 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Rundwanderung
Kilometer: 17
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in die Traumschleife vom Wanderparkplatz Oppenhausen
  • 002 Wildblumenwiese auf den Hunsrueckhoehen
  • 003 Von der Beulslay faellt der Blick ins dunstige Ehrbachtal
  • 004 Der leise plaetschernde Ehrbach an der Eckmuehle
  • 005 Am Einstieg in die Ehrbachklamm
  • 006 Felsige Steige fuehren direkt am Ehrbach entlang
  • 007 In der Ehrbachklamm ist Trittsicherheit unabdingbare Voraussetzung
  • 008 In der wilden Ehrbachklamm
  • 009 Es ist ein Traum die Ehrbachklamm zu durchwandern
  • 010 Ueber Bruecken und Holzstege durch die Ehrbachklamm
  • 011 Ein rauschender Wasserfall in der Ehrbachklamm
  • 012 Kleine Nebengewaesser stuerzen ins Ehrbachtal
  • 013 Felsiger Aufstieg zur Rauschenbergersteige
  • 014 Von der Rauschenbergersteige ist Schloss Schoeneck zu sehen
  • 015 Auf dem Weg zur Daubisberger Muehle
  • 016 Das Muehlrad der Daubisberger Muehle
  • 017 An der Daubisberger Muehle im Ehrbachtal
  • 018 Stauwehr oberhalb der Daubisberger Muehle
  • 019 Im wildromantischen Ehrbachtal
  • 020 In der Schoeneckschleife am Schloss Schoeneck
  • 021 Kleine Kletterstelle in der Schoeneckschleife
  • 022 In der Schoeneckschleife an der Schwedenschanze
  • 023 Von der Schwedenschanze faellt der Blick auf Schloss Schoeneck
  • 024 Blick ins Ehrbachtal und auf die Ruine Rauschenburg
  • 025 Erdige Waldpfade laufen durch den bunten Herbstwald
  • 026 An der Felsformation Steinerner Hund
  • 027 Immer wieder fallen erregende Tiefblicke ins Ehrbachtal
  • 028 Hoch ueber dem Ehrbachtal ragen Felsen auf
  • 029 Herbstpanorama vom Winkelholzkoepfchen
  • 030 Zum Abschluss schweift der Blick ueber die Hunsrueckhoehen

Wildwasserwanderung durch eines der schönsten Seitentäler der Mosel

Herrliche Fernsichten von den Höhenzügen des Hunsrücks und ein rauschender Wildbach in einem felsigen Canon mit seinen einzigartigen Wasserspielen, fügen ein herrliches Wanderensemble zusammen, das den Namen Traumschleife Ehrbachklamm trägt und bei Bedarf um die Schöneckschleife von neun auf knapp 17 Kilometer erweitert werden kann. So ist es nicht verwunderlich, dass der Route im Jahre 2015 vom Deutschen Wanderinstitut das Prädikat "Deutschlands schönster Wanderweg" verliehen wurde. Gleich zwölf herausragende Aussichtspunkte, zwei Mühlen im Ehrbachtal und zwei mittelalterliche Gemäuer säumen die Route. Die Traumschleife bietet zudem einen Einblick in die Geschichte der Region und weiß anhand von kleinen Hinweistafeln einiges über Fauna, Flora und Geologie zu erzählen. Festes Schuhwerk und ein wenig Trittsicherheit sind erforderlich, um die Klamm gefahrlos zu durchwandern.

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Holzsteg und rauschender Wasserfall in der Ehrbachklamm

Erster Aussichtspunkt ist die Beulslay, die eindrucksvolle Tiefblicke ins Ehrbachtal möglich macht

Vom Wanderparkplatz in Oppenhausen starten wir in die Traumschleife und folgen breiten Wiesenwegen über die Hunsrückhöhen hinweg. Erste Weitblicke kann man dabei vom Aussichtspunkt "Auf Erbes" genießen. Dann taucht die Traumschleife in den Wald ein und führt die Wanderer aus einer Senke auf schmalen Waldpfaden zur Aussichtskanzel Beulslay hinauf. Vom ausgesetzten Felsenhorst der Beulslay schweift der Blick über das noch leicht neblige Ehrenburger Tal. Weit voraus im Talgrund ist das Gehöft der Brandengrabenmühle zu sehen. Windungsreiche Pfade führen dann ins Ehrbachtal hinab. An der Stierwiese mit Schutzhütte treffen wir auf den Ehrbach und die bewirtschaftete Eckmühle. Die Wanderer folgen jetzt dem Gewässer flussaufwärts.

In Jahrmillionen hat sich der Ehrbach in das Schiefergestein hineingeschnitten und diese wundervolle Klamm geschaffen

Rechts und links des Wildwassers ragen Steilhänge auf und erste Felsenklippen im Bach zeigen an, dass hier die Klamm beginnt. Auf einer Länge von zwei Kilometern hat sich der Ehrbach in Jahrmillionen tief in das Schiefergestein des Hunsrücks hinein geschnitten und windet sich in unzähligen Kehren schäumend zu Tal. Umgestürzte Baumstämme, bewachsen mit Moosen und Flechten, liegen quer zum Bach und sprudelnde Nebengewässer wie der Kröpplinger- und der Mühlchesbach plätschern mit kleinen Wassersprüngen von den Hängen herab und ergießen sich in den Ehrbach. Die felsige Route wechselt mehrmals die Seite und führt links und rechts der Klamm direkt am Gewässer entlang. Kleine Wasserfälle und Stromschnellen werden auf dem schmalen, felsigen Pfad passiert. Drahtseile, Holzstege und andere Sicherungen in den oftmals senkrechten Uferwänden helfen über mehrere exponierte Stellen hinweg. Bis auf die notwendigen Eingriffe von Menschenhand, um die Klamm für Wanderer überhaupt begehbar zu machen, wird die Natur in der engen Schlucht sich selbst überlassen. Allerdings sind Trittsicherheit und ein wenig Klettergeschick erforderlich wenn man die Ehrbachklamm durchsteigt.

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