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Wegezeichen:
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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 585
Gesamtabstieg (Meter):: 585
Anfahrt planen:
Region: Hunsrück
Art: Rundwanderung
Kilometer: 20
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Willigiskapelle bei Auen
  • 002 Der Willigisweg fuehrt am Getzbach entlang
  • 003 Auf der Vitaltour im Getzbachtal
  • 004 Altes Schulgebaeude in Auen
  • 005 Blick zurueck auf Auen vom Willigisweg
  • 006 Die Vitaltour steigt in den Wiesenhang hinein
  • 007 Erste schoene Ausblicke in den Soonwald
  • 008 Auf dem Willigisweg am Gaulsbach
  • 009 Auf dem Willigisweg im Gaulsbachtal
  • 010 Der Willigisweg laeuft am Gaulsbach entlang
  • 011 Pfadige Wegfuehrung durch die Kleb im Seesbachtal
  • 012 Kleiner Wasserfall in der wilden Kleb
  • 013 Der Seesbach in der Kleb
  • 014 Im Seesbachhang zeigen sich bizarre Felsformationen
  • 015 Pfadiger Abschnitt in der Vitaltour Willigisweg
  • 016 Auf dem Willigisweg bei Seesbach
  • 017 Blick auf Seesbach vom Willigisweg
  • 018 An der Semendiskapelle von Seesbach
  • 019 Die idyllischen Hoxelwiesen liegen mitten im Wald
  • 020 An der Schinderhanneshoehle im Hoxbachtal
  • 021 Auf der Vitaltour im Hoxbachtal
  • 022 Auf der Vitaltour Willigisweg im Hoxbachtal
  • 023 Fischteich im Hoxbachtal
  • 024 Auf der Vitaltour an einer Furt im Hoxbachtal
  • 025 Traumhafte Fernblicke vom Aussichtspunkt Fuchshof
  • 026 Unterwegs auf der Vitaltour Willigisweg
  • 027 Das Wegezeichen der Vitaltour Willigisweg
  • 028 Schoene Weitblicke in den Grossen Soon
  • 029 Wassertretbecken an der Vitaltour Willigisweg
  • 030 Zum Schluss geht es erneut an einem Teich vorbei

Vom Aussichtspunkt Kaulenberg fällt der Blick ins Getzbachtal und in die Waldlagen des Soonwaldes

Vom Wanderparkplatz an der Willigiskapelle folgen wir der Beschilderung nach links. Die Route läuft am Getzbach entlang, der auch als Aubach bezeichnet wird. Ein dem Getzbach von links zustrebendes Gewässer wird mittels eines rustikalen Holzsteges gequert. Die Ortschaft Auen betreten wir danach über die Waldstraße, wandern durch die Ortslage und steigen mit der Dorfstraße "Am Römerstich" in den Wiesenhang hinein. Alsbald wird am Auener Kaulenberg nach einem scharfen Rechtsknick ein erster Aussichtspunkt angelaufen, der von einer Waldliege schöne Ausblicke ins Getzbachtal und in die Waldlagen des Soonwalds möglich macht. Im weiteren Verlauf führt die Route entlang von Weinbergslagen zum geomorphologisch bedeutsamen Naturschutzgebiet Rabenkopf hinauf. Gleich dahinter geht es wieder bergab. Nördlich der Ortschaft Langenthal überqueren wir die L229 und folgen der Vitaltour ein kurzes Stück am Gaulsbach entlang.


Gesteinsformationen fallen lotrecht in den Gaulsbach

Erdige Waldpfad führen in halber Hanglage entlang des Seesbaches durch eine canonartige Schlucht

Schmale Uferpfade bestimmen in diesem Teilabschnitt das Streckenprofil, bei dem sich der Gaulsbach am gegenüberliegenden Bachufer recht felsig zeigt. Bemooste und mit Flechten versehene Gesteinsformationen fallen lotrecht in das Gewässer und im Bach herumliegendes Bruchgestein verursacht Verwirbelungen. Nach einem scharfen Linksschwenk wird der Gaulsbach überschritten. Auf einem breiten Waldweg steigt die Vitaltour in den bewaldeten Hang hinein und führt kurz darauf, diesmal wieder auf erdigen Pfaden bergwärts wandernd, durch das tief eingeschluchtete Kerbtal des Seesbaches, dass man im Volksmund als "Kleb" bezeichnet und das unzweifelhaft zu den Höhepunkten der Vitaltour Willigisweg zählt. Seit Jahrtausenden sägt sich der Seesbach durch die canonartige Schlucht. Mehrere kleine Wasserfälle, schnell fließende Wassergräben, hineingeschnitten in das harte Quarzitgestein des Großen Soons und quer zum Seesbach liegende umgestürzte Baumriesen sorgen für eine Wildnis, die jeden Wanderer begeistert.


Der Seesbach stürzt in der wilden Kleb-Schlucht zu Tal

Die Semendiskapelle mit ihrem bemerkenswerten Kuppelturm wurde von Erzbischof Willigis errichtet

Ausgangs der Seesbachschlucht zeigen sich links der Route im Wald bizarre Felsformationen. Schließlich treten die Wanderer in die freie Feldflur hinaus. Auf breiten Feld- und Wiesenwegen führt die Vitaltour recht eintönig über landwirtschaftlich genutzte Flächen. Dabei wird die Ortschaft Seesbach umrundet und die Semendiskapelle mit ihrem bemerkenswerten Kuppelturm angelaufen. Auch dieser sakrale Kirchenbau, der von einem Friedhof umgeben ist, geht auf Erzbischof Willigis zurück. Sie zählt zu einer der ältesten Kirchen in der Region. Im weiteren Verlauf wird die L230 gleich zweimal überschritten. An dem zwischen den beiden Querungen liegenden Sportgelände von Seesbach und von dem dort vorhandenen Wanderparkplatz besteht die zweite Möglichkeit die Vitaltour Willigisweg zu beginnen.

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