Auf felsigen Steigen durch die wilde Ehrbachklamm
Die Wanderer zeigen sich überaus beeindruckt von dem klammartigen Tal, dass mittlerweile in Teilabschnitten auch in vier Traumschleifen eingebunden ist. So werden kurze Stücke des Baybachtales mit der Traumschleife Oberes Baybachtal, der Traumschleife Rabenlay, der Traumschleife Murscher Eselche und der Traumschleife Baybachklamm durchwandert. All diese Rundtouren werden ebenfalls auf unserer Internetseite eindrucksvoll beschrieben. Das herrliche Erlebnis Baybachtal in seiner ganzen Länge erlebt man aber nur, wenn man diese Streckenwanderung unternimmt. An den steil aufragende Felsentürmen der Rabenley vorbei, passiert die 8köpfige Gruppe eine Engstelle, um gleich darauf den Stolleneingang einer ehemaligen Erzmine in Augenschein zu nehmen, die auf uralte Bergwerkstraditionen hinweist.

Drahtseilsicherung sorgen im Baybachtal für die notwendige Sicherheit beim Durchsteigen des Canons
In diesem Abschnitt zeigt sich der Baybach richtig wild. Windbrüche haben Baumriesen quer über den Bach geworfen, an dessen Ufern uraltes Totholz aufragt. Auch der Steig wird felsiger und rückt dicht an die Wand heran. Drahtseile sorgen für die notwendige Sicherheit beim Überwinden einiger Kletterstellen. In der Schmausemühle wird eine wohlverdiente Pause eingelegt, bevor wir der mit einem „B“ ausgeschilderten Route weiter talwärts folgen. Während linker Hand ein Steig alsbald hinauf zur Burgruine Waldeck führt, halten wir uns rechts und gelangen nach weiteren traumhaften Wildwasser-Kilometern zur Forellenzuchtanlage. Hier öffnet sich das Tal. Wir wandern ein kurzes Stück über eine kaum befahrene Landstraße und zweigen dann nach links in den Forellenweg ab. Er bringt die Wanderer überaus idyllisch und entlang des Gewässers zum Zielort Burgen. Im schmucken Weinort endet diese traumhafte Route durch die Baybachklamm, den Grand Canyon des Hunsrücks in einem gemütlichen Cafe.
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