Rundwanderung durch die wildzerklüftete Rabenlayschlucht im Baybachtal
Gleich vier Traumschleifen führen auf Teilabschnitten durch das Baybachtal, so auch die Traumschleife Rabenlay, die nach dem Rabenlayfelsen benannt wurde. Beiderseits des Baybaches ragt die wildzerklüftete Felsformation auf, durch die sich der Wildbach in Jahrmillionen hindurch gegraben hat. So entstand eine einzigartige canyonartige Schlucht, die in der Region ihresgleichen sucht. Aber das war es dann auch an Highlights auf dieser ca. 16 Kilometer langen Runde. Den Rest des Streckenverlaufes bilden meist breite Wald- und Wiesenwege mit zugegebenermaßen schönen Fernsichten über die Hunsrückhöhen.
Über die freie Feldflur hinweg mit schönen Fernsichten bis weit in die Eifel, fällt die Route schließlich ins Baybachtal hinein
Wir parken in Gondershausen und wandern zum Eingangsportal der Traumschleife hinüber. Gleich zu Beginn taucht taucht die Traumschleife in den Nadelwald ein, wendet sich nach links und führt uns kurz darauf zum Aussichtspunkt Eifelblick. Weit in der Ferne sind die Berge der Osteifel auszumachen. Die Hohe Acht, die Nürburg, der Krufter Ofen und der Laacher Kopf sind bei guter Sicht von hier aus zu erkennen. Breite Wiesenwege führen sodann nicht unbedingt kurzweilig über die freie Feldflur hinweg. Es geht auch an Laubwäldern vorbei, in welche die Traumschleife unnötigerweise kurz hineinzackt, wohl um ein wenig Kurzweiligkeit herbeizuführen. Endlich gelangen wir in das wilde Baybachtal. Im Talgrund wandert die Gruppe etwa 500 Meter bachaufwärts auf schmalen Uferpfaden direkt am Wildwasser entlang. Die Hänge brechen steil in die enge Schlucht hinab, in der die Natur sich selbst überlassen wird. Felsenklippen säumen den Weg und umgestürzte Baumriesen liegen quer zum Gewässer.
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