Mittelalterliche Burgenromantik auf felsigen Steigen in der Hocheifel
Eine beeindruckende Fachwerkarchitektur, die in der Eifel ihresgleichen sucht, ein mittelalterliches Burgenensemble hoch über dem Elztal und eine 16 Kilometer lange Route die gespickt ist mit schmalen, abwechslungsreichen Bergpfaden, prägen den Traumpfad Monrealer Ritterschlag. Herrliche Fernsichten auf die Erhebungen der Osteifel tragen ebenfalls dazu bei, diese Tour zu einem herausragenden Wandererlebnis werden zu lassen.
Die Besteigung des Bergfrieds der Löwenburg mit ihren herausragenden Aussichten ist ein beeindruckendes Erlebnis
Wir beginnen die Rundwanderung am Monrealer Bahnhof. Entlang der Elz geht es in den idyllischen Eifelort hinein. Überaus sehenswert sind die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser, die eng aneinander gezwängt rechts und links des kleinen Flüsschens aufragen. Aber auch die alten Brückenbauwerke und die Pfarrkirche, aus heimischem Schiefergestein zusammen gefügt, werden von den Traumpfadwanderern bewundert. Aus der Ortslage führt uns ein steiler Bergpfad hinauf zur Löwenburg. Hermann III. von Virneburg ließ sie im Jahre 1229 erbauen. In den Wirren des pfälzischen Erbfolgekrieges wurde die trutzige Feste 1689 von französischen Truppen vollkommen zerstört. Der mächtige, einst 40 Meter hohe Bergfried misst heute noch stolze 27 Meter und wird von den Wanderern bestiegen. Von seinen Zinnen fällt der grandiose Blick auf Monreal und die Ruine der benachbarten Phillipsburg, die der Bruder des Erbauers der Löwenburg im 13. Jahrhundert errichten ließ.
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