Eine einzigartige erdgeschichtliche Exkursion inmitten der Osteifel
Dieser Traumpfad ist eine einzigartige erdgeschichtliche Exkursion im Herzen der Osteifel, in deren Mittelpunkt die vulkanologischen Eruptionen des 427 Meter hohen Ettringer Bellerberges vor etwa 200.000 Jahren stehen. Aber auch das Brechen des Basaltgesteins im Kottenheimer Winfeld und die Weiterverarbeitung zu Mühlsteinen werden auf dieser Traumpfadroute anhand von Hinweistafeln eindrucksvoll beschrieben.
Die Aussichten vom ehemaligen Vulkan Ettringer Bellerberg begeistern jeden Traumpfadwanderer
Die nur acht Kilometer lange Runde beginnen wir zweckmäßiger Weise auf dem Wanderparkplatz an der Ettringer Lay. Schon nach kurzer Zeit geht es sanft ansteigend auf den „Gipfel“ des Ettringer Bellerberges hinauf. Die Aussichten von dieser vullkanologischen Erhebung sind grandios. Ettringen mit seinen Hausbergen Hochsimmer und Hochtstein, die Stadt Mayen und das gesamte Grubenfeld liegen dem Wanderer zu Füßen. Im Südosten ragt jenseits des ehemaligen Kraters der Bergrücken des Kottenheimer Büden auf, den wir im Verlauf der Traumpfadrunde auch noch besteigen werden. Der schmale Bergpfad führt jetzt vom Bellerberg steil bergab in den Ort Ettringen hinein. Im Eifelort wandern wir an der Hochsimmerhalle vorbei und gelangen weiter talabwärts zum Hartborn, einer kleinen eingefassten Mineralquelle. Hier wendet sich der Vulkanpfad scharf nach rechts und verläuft in ständigem Auf und Ab am Waldrand entlang. Dabei gestattet er schöne Ausblicke über Wiesenflächen hinweg auf den Mendiger Stadtteil Obermendig.
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