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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 441 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 441 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 18
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 - Start in die Geo-Tour an der Heidsmühle
  • 002 - Im Tal der Kleinen Kyll
  • 003 - Die Kleine Kyll wird ueberschritten
  • 004 - Im Tal der Kleinen Kyll
  • 005 - Ueppige Auenvegetation im Tal der Kleinen Kyll
  • 006- Aufstieg zum Aussichtsturm Landesblick
  • 007 - Kleine Wildblumen am Wegesrand
  • 008 - Am Aussichtsturm Landesblick hoch ueber dem Meerfelder Maar
  • 009 - Panoramablick vom Aussichtsturm auf Meerfeld und Meefelder Maar
  • 010 - Auf der Geo-Tour beim Aufstieg nach Bettenfeld
  • 011 - Dorfkirche von Bettenfeld
  • 012 - Am Windsborner Maar
  • 013 - Die Wanderer auf dem Gipfel des Mosenberges
  • 014 - Blick vom Mosenberg zurueck auf Bettenfeld
  • 015 - Das Windsborner Maar vom Gipfel des Mosenbergs
  • 016 - Der erstarrte Kraterrand des Mosenbergs wird durchwandert
  • 017 - Panoramablick vom Aussichtsturm auf dem Mosenberg
  • 018 - Geoaufschluss am Mosenberg
  • 019 - Felsige Steige beim Abstieg in die Wolfsschlucht
  • 020 - Urwaldaehnliche Vegetation in die Wolfsschlucht
  • 021 - In die Wolfsschlucht
  • 022 - Wasserfall im Tal der Kleinen Kyll
  • 023 - Imposante Felsformation m Tal der Kleinen Kyll
  • 024 - Fischteich an der Heidsmuehle
  • 025 - Die Kleine Kyll am Start- und Zielpunkt Heidsmuehle

Aufschlussreiche Rundwanderung am VulkaMaar-Pfad in der Vulkaneifel

Achtung: Die Route ist nur im Bereich des VulkaMaar-Pfades ausgeschildert!!

Diese sehr schöne, rund 18 Kilometer lange Runde in der Vulkaneifel besticht durch ihre enorme Vielfalt an Eindrücken der unterschiedlichsten Art. Zwei Maare mit ihren geologischen Besonderheiten, die Überschreitung des Reihenkraters Mosenberg, zwei Aussichtstürme und eine Routenführung durch einsame Bachauen, die in der Mehrzahl auf schmalen Pfaden verläuft, sorgen für ein herrliches Wandervergnügen. In großen Teilabschnitten ist die Runde identisch mit dem VulkaMaar-Pfad, einem Partnerweg des Eifelsteiges und entsprechend ausgeschildert. Der Rest wurde von Profirouten.de erkundet und hinzu gefügt. Deshalb sollte man sich beim Nachwandern einer örtlichen Wanderkarte im Maßstab 1:25.000 bedienen oder unsere downloadbare GPX-Datei herunterladen und mit dem Smartphone oder einem GPS-Gerät benutzen. 

Im idyllischen Tal der Kleinen Kyll

Im Tal der Kleinen Kyll läuft die Goe-Tour durch sattgrüne Bachauen mit einer üppigen, unberührten und urwaldähnlichen Vegetation

Wir beginnen die Wanderung an der Heidsmühle. Sie liegt in der Nähe von Mandercheid im Tal der Kleinen Kyll. Vom Parkplatz des Restaurants überschreiten wir das Gewässer und folgen rechts schwenkend auf schmalen Pfaden der Kleinen Kyll bachaufwärts. Die vierköpfige Gruppe passiert ein altes Stauwehr und bewundert die nahezu unberührte Natur, die sich links und rechts des kleinen Flüsschens ausbreitet. Schroffe Felswände werden passiert und abgestorbene Baumriesen ragen schräg aus dem dichten Bewuchs der Bachauen auf. Mittels einer Holzbrücke queren wir schließlich die Kleine Kyll und steigen in Serpentinen zur Asphaltpiste der L16 hinauf. Hinter der schützenden Leitplanke bleibend folgt die Gruppe dem Straßenverlauf wieder talwärts, überschreitet den Bach mit der Straßenbrücke ein zweites Mal und wandert dann links schwenkend in das Meerbachtal hinein. Hinter einer Kläranlage steigt die Geo-Tour auf Wurzelsteigen steil in den Hang hinein und führt die Wanderer bis fast an den Ortsrand von Meerfeld heran.

Vom Aussichtsturm "Landesblick" schweift der Blick weit in die Vulkaneifel hinein und tief hinab auf das Meerfelder Maar

An einem kleinen Kapellchen wird kurze Wanderrast gehalten. Mit dem Wegezeichen des VulkaMaar-Pfades geht es dann zum Aussichtsturm „Landesblick“ hinauf, der auf der Anhöhe hoch über dem Meerfelder Talkessel aufragt und gleichzeitig den höchsten Punkt der Kraterranderhöhung des Meerfelder Maares darstellt. Die Aussichten von der hölzernen Turmkonstruktion sind sehr beeindruckend. Das vor uns im Talgrund liegende Maar ist 17 Meter tief und nimmt etwa die Hälfte der Fläche des Maarkessels ein, der einen Durchmesser von 1.400 Metern von Osten nach Westen und von 1.200 Metern in Nord-Süd-Richtung aufweist. Auch den Ort Meerfeld bewundern die Wanderer aus der Vogelperspektive. Als wir den Turm verlassen, ziehen dunkle Wolken auf. So sind wir froh, als wir den Wald erreichen und dort die einsetzende Regenschauer abwarten können. Trockenen Fußes geht es mit dem VulkaMaar-Pfad danach durch Meerfeld und das Manechterbachtal hinauf nach Bettenfeld. Hier bewundert die Gruppe den kleinen Wiesenteich, der als Naherholungsgebiet und Angelteich für die Bevölkerung von Bettenfeld angelegt wurde.

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