Von der Erlöserkapelle zum Dreimühlenwasserfall
Breite Wald- und Wiesenwege führen durch das grüne Paradies der Kalkeifel von Mirbach nach Hillesheim. Der Eifelsteig folgt auf seiner 8. Etappe weitestgehend der alten Route des Rhein-Kyll-Weges. Dabei lässt der Premiumweitwanderweg auf dem insgesamt 26 Kilometern langen Teilstück oftmals echten Steigcharakter vermissen. Trotzdem kommt nie Langeweile auf. Dafür sorgen drei sehenswerte Kirchen, herrliche Fernsichten, eine trutzige Burg und ein einzigartiger Wasserfall.
Herrliche Weitsichten auf Hohe Acht, Nürburg und Aremberg bieten sich von einer Freifläche bei Üxheim
Die Wanderer starten in die Tour an der Erlöserkapelle in Mirbach. Hoch über dem kleinen Eifelort wurde das neuromanische Kirchlein im Jahre 1902 von den Grafen zu Mirbach errichtet. Aus der Ortslage verläuft der Eifelsteig auf breiten Wiesenwegen an Waldsäumen entlang und gestattet einen letzten Blick auf Mirbach und die imposante Erlöserkapelle. Breite Forstwege durch lichte Laub- und Nadelwälder werden jetzt beschritten. Schließlich geht es hinab zum Michelsbach, den wir im Talgrund auf einem kleinen Steg überschreiten. Nach leichtem Anstieg führt uns die Route bald wieder aus dem Wald hinaus. Höhengleich wandert die Gruppe über ausgedehnte Freiflächen mit gelb blühenden Blumenwiesen. Herrliche Weitsichten bieten sich hier den Wanderern. Am Horizont sind die Hohe Acht, die Nürburg und der Aremberg zu bewundern, während im Vordergrund die Orte Leudersdorf und Üxheim auf sich aufmerksam machen.
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