Rundwanderung durch ein einzigartiges Naturdenkmal
Achtung: Wechselnde Wegezeichen! Daher in Kategorie "Schwierigkeit" Stufe 3!
Das Pfahlgestein ist ein Quarzriff, welches auf einer Länge von 150 Kilometern fast schnurgerade und meist unterirdisch durch den Bayerischen Wald verläuft. Die Felsformation gehört zu den bedeutendsten geologischen Naturdenkmälern Bayerns und tritt bei Viechtach als „Großer Pfahl“ überaus markant aus dem Erdreich hervor. Bei einer Rundwanderung am Pandurensteig kann man die gewaltigen Quarzitfelsen bewundern und bestaunen. Die hier beschriebene Rundwanderung wurde von ProfiRouten erkundet und zusammengestellt. Zum problemlosen Nachwandern kann man sich unserer downloadbaren GPX-Datei bedienen.
Hinein in die Quarzitfelsen des Großen Pfahls
Die nur sechs Kilometer lange Pfahlrunde beginnt auf dem Wanderparkplatz an der B 85 am Stadtrand von Viechtach. Ein breiter, gut präparierter Pfad führt uns sogleich an die gewaltigen Felsen heran. Aus nächster Nähe gewinnen die Wanderer einen ersten Einblick in diese geologische Besonderheit. Aus gutem Grund hat man den Großen Pfahl bereits im Jahr 1939 unter Naturschutz gestellt, so ist ein Besteigen oder Erklettern des Quarzitriffes, das vor etwa 250 Millionen Jahren entstand, streng verboten.
Die Route läuft an einem alten Quarzitbruch entlang
Wärmebedürftige Tierarten und seltene Pflanzen haben hier einen Lebensraum gefunden. Der breite Pfad verwandelt sich alsbald in einen urigen Wurzelsteig, der direkt an einem aufgelassenen Quarzitbruch entlangführt. Die senkrecht abfallenden ehemaligen Bruchwände weisen längst wieder Bewuchs auf. Junge Birken und andere Sträucher gedeihen an dem kargen Steilhang.
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