Große Bäume wachsen aus den Gesteinsspalten hervor
Windungsreich läuft die Route durch das bewaldete Gelände und führt die Wanderer immer wieder zu bizarren, ca. 20 Meter hoch aufragenden Felsformationen, die ihresgleichen suchen. Auch hier sorgt Mutter Natur ständig für Überraschungen. So wachsen aus den kleinsten Gesteinsspalten Bäume hervor, knorrige Wurzeln klammern sich an den zerklüfteten Fels und sattgrüne Blaubeersträucher bilden einen deutlichen Kontrast zu dem kalkweißen Gestein. Eine ganze Weile wandern wir am Großen Pfahl entlang und bewundern und bestaunen das uralte Quarzriff. Schließlich treten wir aus dem Wald heraus. Sogleich überrascht uns die Route mit herrlichen Weitsichten auf die umliegenden Erhebungen und auf die Ortschaft Engelsdorf. Eine Ruhebank lädt zur Rast ein, dann verlassen wir den Pandurensteig und wandern mit dem örtlichen Wanderweg Nr. 9 auf der anderen Seite des Pfahlgesteins zurück nach Viechtach.

Die alte Umladestation kann im Quarzitbruch besichtigt werden
Ein kurzer Abstecher führt uns noch in den ehemaligen Quarzitbruch hinein. Bis ins Jahr 1993 wurde hier Quarz abgebaut. Die alte Umladestation wird von den Wanderern in Augenschein genommen, bevor es zum Schluss dieser kurzen Runde noch einmal an den steil aufragenden Felsen des Großen Pfahls vorbei geht. Hier gefallen die herausragenden Stadtansichten auf Viechtach in besonderem Maße.
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