Aus dem Gelbachtal hinauf zum Aussichtsfelsen Hohe Lay
Schließlich führt der Weg in Serpentinen in das Gelbachtal hinein. Die Wanderer erreichen die Ortschaft Weinähr, überschreiten den Gelbach und wandern auf der anderen Seite des Tales in den lichten Forst hinein. Auch hier steigt das Gelände steil an. In endlosen Schleifen führt uns die Wegmarkierung zur Hohen Lay hinauf. Über Treppenstufen erklimmen wir den herrlichen Aussichtsfelsen hoch über dem Lahntal. Hier wird ausgiebig Rast gehalten um die traumhaften Aussichten auf Nassau und zurückblickend auf das Kloster Arnstein zu genießen.
Die Kettenbrücke und das historische Rathaus in Nassau sind echte Hingucker
Erneut geht es jetzt zu Tal. Ein schmaler Saumpfad geleitet die fünfköpfige Wandergruppe nach Nassau. Hier fällt besonders der imposante Fachwerkbau des historischen Rathauses aus dem 17. Jahrhundert und der geschmackvoll gestaltete Vorplatz ins Auge. Auch die alte Kettenbrücke, auf der wir kurze Zeit später die Lahn überschreiten, beeindruckt die Wanderer sehr. Erneut steigt der Lahnwanderweg in den Hang hinein. Vorbei am Denkmal des Freiherrn von Stein, einem Sohn der Stadt Nassau, geht es zum Burgberg hinauf. Hier lockt eine Besichtigung der Burg Nassau. Die stolze Anlage stammt aus dem Jahre 1093 und ist der Stammsitz des Hauses Nassau. Wir allerdings lassen das mittelalterliche Gemäuer links vom Lahnwanderweg liegen und wandern vom Burgberg in das idyllische Mühlbachtal hinein. Nach dem Durchschreiten der sattgrünen, schon frühlingshaften Talaue führt ein schmaler Steg über den Mühlbach und sodann, wie kann es anders sein, erneut steil bergan.