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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 307 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 307 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hessisches Bergland
Art: Rundwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Uralte Rieseneiche am Startpunkt Heller Platz
  • 002 Die Fachwerkstadt Wolfhagen von der Extratour
  • 003 Breite Wiesenwege fuehren am Waldrand entlang
  • 004 Das Hugenottendorf Leckringhausen liegt am Weg
  • 005 Pfadiger Waldabschnitt auf dem Weg nach Ippinghausen
  • 006 An der evangelischen Dorfkirche von Ippinghausen
  • 007 Orangenrotes Habichtskraut auf der Extratour zum Habichtswaldsteig
  • 008 Vom Weidelsberg faellt der Blick zurueck auf Ippinghausen
  • 009 Wurzelige Riesenbuche im Land der Riesen
  • 010 Die Weidelsburg ist die groesste Burgruine Nordhessens
  • 011 Der gut erhaltene Palasbau der Weidelsburg
  • 012 Einer der maechtigen Burgtuerme kann bestiegen werden
  • 013 Verregneter Blick von der Wehrplatte ins Nordhessische Bergland
  • 014 Das Innere des Turmbaus der Weidelsburg
  • 015 Blühender Giersch entlang des Waldpfades beim Abstieg vom Burgberg
  • 016 Unterhalb der Weidelsburg wird ein aufgelassener Basaltbruch passiert
  • 017 Giftiger Fingerhut im Krummbachtal
  • 018 Auf der Extratour im Krummbachtal
  • 019 Uralte Grenzsteine stehen am Weg
  • 020 Das Wegezeichen der Extratour Habichtswaldsteig - Im Land der Riesen
  • 021 Die Route laeuft durch eine imposante Rodungsfläche
  • 022 Der lila blühende Fingerhut verzaubert die Waldlandschaft
  • 023 Unterwegs in der Extratour Habichtswaldsteig H7
  • 024 Auf der Extratour am Stoecketeich
  • 025 Das Paradebeispiel fuer eine riesige Eiche im Land der Riesen
  • 026 Auf dem Wanderparkplatz Heller Platz endet die Extratour

Auf den Schwingen des Habichts mit der Extratour H7 zur Weidelsburg

Der Habichtswald ist ein bewaldeter Höhenzug in Nordhessen, der vom 85 Kilometer messenden Habichtswaldsteig durchzogen wird. Zwischen Zierenberg im Norden und dem Edersee im Süden hat man dem Fernwanderweg acht Rundtouren mit auf den Weg gegeben. Eine davon ist die nachfolgend beschriebene, vierzehn Kilometer lange Habichtswaldsteig Extratour H7 mit dem Beinamen "Im Land der Riesen". Pfadig, aussichtsreich und kurzweilig begibt man sich dabei auf die Schwingen des Habichts und durchstreift eine märchenhafte Landschaft, die an mehreren uralten, überaus mächtigen Eichen und Rotbuchen vorbei führt. Diesen Baumriesen und den in der Wolfhagener Region anzutreffenden versteinerten Saurierspuren hat die Route wohl ihren Beinamen „Im Land der Riesen“ zu verdanken. Ein wenig abweichend von der Streckenführung besteht die Möglichkeit, mit einer 1,5 Kilometer langen Verlängerung die Weidelsburg anzulaufen. So ergibt sich ein herrlicher, insgesamt knapp sechzehn Kilometer langer Wanderweg in Premiumqualität, der wohl im Habichtswald seinesgleichen sucht.


Die Extratour beginnt auf dem Waldparkplatz "Heller Platz"

Die Route führt am Hugenottendorf Leckringhausen vorbei, mit seiner sehenswerten Hugenottenkirche

Wir starten in die knapp sechzehn Kilometer lange Runde auf dem Waldparkplatz "Heller Platz", in der Gemarkung der hessischen Kleinstadt Wolfhagen. Gleich hier bewundern wir mehrere alte Eichen mit einem gewaltigen Stammumfang, deren abgestorbene Astverzweigungen wohl aus Sicherheitsgründen entfernt wurden. Wir begehen die Wanderung im Uhrzeigersinn und folgen der Beschilderung am Waldrand entlang. Anfangs auf einem breiten Feldweg, wenig später auf naturbelassenen Wiesenpfaden führt die Route aussichtsreich am Saum des Waldes entlang. Zur linken Seite hin schweift der Blick über die Stadt Wolfhagen hinweg weit in das nordhessische Bergland. Am Horizont zeigen sich die Erhebungen des Habichtswaldes. Wir wandern am Hugenottendorf Leckringhausen vorbei, einem Stadtteil von Wolfhagen. Im 30jährigen Krieg hat man die Ortschaft aufgegeben. Auf Einladung des Grafen Carl von Hessen-Kassel wurden 1699 Hugenotten angesiedelt, die in Frankreich verfolgt wurden. Die kleine Hugenottenkirche im heute noch 50 Einwohner zählenden Leckringhausen sollte man unbedingt besichtigen.

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