Vom Altener Tempelchen fällt die Blick auf Mayen und auf die Basaltbrüche jenseits des Nettetales
Wir verlassen den Luisenplatz und folgen der Beschilderung des Förstersteiges zum nächsten Aussichtspunkt, dem Altener Tempelchen. Erneut erfreuen sich die Wanderer an einem herrlichen Blick auf Mayen und auf die mächtigen Basaltbrüche jenseits des Nettetales. Ausgehend vom Altener Tempelchen verlassen wir die Routenführung des Traumpfades und folgen sanft rechts abzweigend Serpentinenpfaden, die ins Nettetal hinein fallen. Die Wanderer treffen in halber Hanglage auf einen breiten Forstweg, dem nach links schwenkend zu folgen ist. Und jetzt aufgepasst!! Scharf rechts abzweigend vom breiten Forstweg geht es weiter talwärts! Der nun folgende Teilabschnitt wird offensichtlich nicht gepflegt, erwies sich bei unserer Begehung als ziemlich zugewachsen aber durchaus noch begehbar. In mehreren Windungen wandern wir bergab ins Nettetal. Im Talgrund wird die Nette überschritten, um danach das Mayener Freizeitgelände zu durchwandern. Mittels einer rustikalen Holzbrücke geht es erneut über die Nette hinweg und dahinter etwas versteckt und stark ansteigend in den bewaldeten Hang.
Von der Hochlayhütte am Aussichtspunkt Nettetalblick fällt der Blick ins windungsreiche Tal der Nette
Auch in diesem Teilabschnitt bestimmen erdige Waldpfade das Streckenprofil. Kleine, von den Berghängen herab fließende und der Nette zustrebende Gewässer werden mit Holzstegen gequert. Wir überschreiten erneut einen breiten Forstweg und folgen dann dem mit blauen Punkten markierten und in den Hang steigenden Pfad. Bald darauf treffen die Wanderer erneut auf die Beschilderung des Traumpfades Förstersteig, der wir jetzt bis hinauf zum Fünfkantstein folgen werden. Der Fünfkantstein bezeichnet das Aufeinandertreffen von fünf Waldgemarkungen im Mayener Vorderwald. Eine dort anzutreffende Schutzhütte nutzen wir zu einer ausgiebigen Wanderrast, um dann mit breiten Forstwegen und schmalen Waldpfaden zur Hochlayhütte weiter zu wandern. Von der rustikalen Schutzhütte eröffnet sich ein traumhafter Nettetalblick ins windungsreiche Flusstal und auf Schloss Bürresheim. Auch auf diesem herausragende Felsensporn wird kurz Rast gehalten, bevor wir talwärts wandern und schließlich die Nette zum dritten Mal queren, diesmal über eine uralte Steinbrücke.