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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Ahrtal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 30
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Info-Tafel des Fuerstin-Margaretha-Weges
  • 002-Teichanlage in Wershofen
  • 003-Blick ueber das Ahrgebirge von der Burscheidsnueck
  • 004-Auf dem Fuerstin-Margaretha-Weg an der Kottenborner Kapelle
  • 005-Abstieg vom Kottenborner Kreuz mit herrlichen Fernsichten
  • 006-Am Kottenborner Kreuz
  • 007-Blick von der Mertesnueck hinueber zum Aremberg
  • 008-Am Oswalter Platz auf der Mertesnueck
  • 009-Die Ortschaft Wershofen von der Mertesnueck
  • 010-Uralte, reetgedeckte Bauernkate in Eichenbach
  • 011-An der Dorfkapelle von Eichenbach
  • 012-Blick auf die Ortschaft Antweiler im Ahrtal
  • 013-Das Wegezeichen des Fuerstin-Margaretha-Weges
  • 014-Waldlichtung auf dem Weg nach Aremberg
  • 015-Pflasterweg hinauf zur Schlossruine Arenberg
  • 016-Die Ortschaft Aremberg beim Aufstieg zu Schlossruine
  • 017-An der Schlossruine Arenberg
  • 018-Jueste-Haus, das aelteste Bauernhaus in Aremberg
  • 019-Alte Kreuzwegstation im Wald bei Aremberg
  • 020-Unterwegs im Fuerstin-Margaretha-Weg
  • 021-Auf der alten Roemerstraße
  • 022-Weiche Waldpfade im Lommersdorfer Wald
  • 023-Fischteich im Schalkenbachtal
  • 024-Im idyllischen, abgeschiedenen Schalkenbachtal
  • 025-Der Start- und Zielort Wershofen vom Fuerstin-Margaretha-Weg

Auf den Spuren der Fürstin Margaetha besteigen wir den Aremberg mit der gleichnamigen Schlossruine

Auf dem 623 Meter hohen Aremberg, einem der größten tertiären Vulkane der Eifel, thronte im Mittelalter eine gewaltige Höhenburg, die erstmals im Jahre 1166 urkundlich erwähnt wurde. Von der einstmals stolzen Feste sind nur kärgliche Mauerreste erhalten geblieben. Der heute sichtbare und auf Anfrage bei der Ortsgemeinde Aremberg besteigbare Aussichtsturm wurde im Jahre 1854 aus Ruinengestein errichtet. Die Namensgeberin unseres Wanderweges, die Fürstin Margaretha von Arenberg, übernahm im Jahre 1544 nach dem Tod ihres Bruders die Herrschaft über die Grafschaft Arenberg. Sie wird bereits von Zeitgenossen als kluge und weise Frau gerühmt, die in ihrem Herrschaftsbereich den Bergbau, die Forstwirtschaft und die aufkommende Eisenindustrie entscheidend förderte.

Idyllische Waldpfade im Lommersdorfer Wald

Von Aremberg geht es durch den Lommersdorfer Wald und das idyllische Schalkenbachtal zurück nach Wershofen

Vom Burgberg geht es wieder zurück und steil bergab in die Ortschaft Aremberg hinein. Durch eine beeindruckende Baumallee, mit herrlichen Ausblicken ins Ahrtal und weit darüber hinaus, folgen wir dem Fürstin-Margaretha-Weg in den Lommersdorfer Wald. In diesem Teilabschnitt ist der Ahrsteig unser ständiger Begleiter. Nachdem die Wanderer eine idyllische, leider recht kurze Waldpfadpassage hinter sich gelassen haben, treffen sie auf die historische Römerstraße von Trier nach Köln, die hier für Wanderer recht eintönig schnurgerade durch den Wald läuft. So sind wir heilfroh, als die Streckenführung des Fürstin-Margaretha-Weges rechts schwenkend die geschotterte Römerstraße und den Ahrsteig verlässt und geradewegs in das Schalkenbachtal hinein führt. Die Stille und Abgeschiedenheit des engen Tälchens nimmt uns auf und führt an einem Fischweiher vorbei erneut in das Dreisbachtal hinein. Ein letztes Mal geht es steil bergan. Dann können wir, aus dem Wald heraus tretend, den Start- und Zielort Wershofen diesmal von der anderen Seite bewundern, ehe die Wandergruppe zum Abschluss dieser schönen Wanderung durch das Ahrgebirge im gastlichen Landgasthof Pfahl abschließende Einkehr hält.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Sicherlich nicht immer in Premiumqualität, dafür fehlen im Routenverlauf die von jedem Wanderer so sehr geschätzten schmalen Pfade und felsigen Steige, aber überaus aussichtsreich führt uns der Fürstin-Margaretha-Weg auf historischen Spuren durch diesen abgeschiedenen Teil des Ahrgebirges. Die insgesamt 28 Kilometer messende Runde verlängert sich allerdings noch einmal um mindestens zwei Kilometer, wenn man den Abstecher von Aremberg hinauf zur Schlossruine Arenberg unternimmt. Darüber hinaus sind auf der Gesamtstrecke mehr als 1.000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Deshalb kann es ratsam sein, den schönen Fürstin-Margaretha-Weg in zwei Tagesetappen zu begehen. In diesem Fall sollte man in Wershofen starten und in Aremberg im Hotel-Gasthof "Zur Burgschänke" übernachten. Den Aufstieg zur Burg legt man zweckmäßiger Weise an den Beginn des zweiten Wandertages. Die Streckenlängen belaufen sich bei einer solchen Aufteilung am 1. Tag auf 17, und am 2. Wandertag auf moderate 13 Wanderkilometer.

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