Auf schmalen Pfaden und felsigen Steigen durch das wilde Ahrgebirge
Wichtiger Hinweis
Wegen der Flutkatastrophe des Jahres 2021 im Ahrtal ist diese Wanderroute in der nachfolgend beschriebenen Routenführung womöglich nicht mehr begehbar, weil die Uferwege entlang der Ahr noch nicht wieder instand gesetzt wurden, nicht mehr vorhanden sind und vormalige Ahrübergänge wie Brücken und Stege noch fehlen. Profirouten wird in Kürze den Routenverlauf kontrollieren und falls erforderlich den neuen Gegebenheiten anpassen.
Der örtliche Wanderweg Nr. 6 und ein Teilabschnitt des Ahrsteigs werden auf dieser 17 Kilometer langen Runde bei Schuld erwandert. Schmale Waldpfade, felsige Steige und breite Forst- und Wiesenwege gehören zum Streckenprofil, das keine Langeweile aufkommen lässt. Dabei gefällt die 17 Kilometer lange Route mit herrlichen Tiefblicken ins Ahrtal und schönen Fernsichten auf die umliegenden Erhebungen des wilden Ahrgebirges. Ein altes Mühlengemäuer liegt am Weg und schroffe Felsabstürze entlang der Ahr können bewundert werden.
Von der exponierten Aussichtskanzel "Türmchen" fällt der Blick auf den Start- und Zielort Schuld
Rechts neben der Pfarrkirche von Schuld steigt der örtliche Wanderweg Nr. 6 mit der Bezeichnung Schuld - Winnerath - Insul - Schuld in den Hang hinein. Nach dem Eintritt in den Wald geht es sofort überaus steil bergan. In mehreren Serpentinen windet sich die Route zu einer ersten Aussichtskanzel, dem "Türmchen" hinauf. Hier werden wir für den Schweiß treibenden Anstieg mehr als belohnt. Der imposante Tiefblick fällt ins Ahrtal und auf den Start- und Zielort Schuld Auch die Ortschaft Harscheid zeigt sich auf den Eifelhöhen jenseits des Ahrtales. Es geht noch an einer weiteren Aussichtskanzel vorbei, die man einige Höhenmeter weiter oben gleichsam auf einer exponierten Felsnase platziert hat. Auch aus dieser Lage sind die Fernsichten hervorrragend. Kurz darauf ist die Anhöhe erklommen und es geht auf eine Freifläche hinaus. Schon bald zeigt sich linker Hand die Ortschaft Winnerath und in der Ferne weit voraus ist die landschaftsprägende Bergkuppe des Aremberges zu sehen. Hier oben hat der Winter schon seine ersten Vorboten auf den Weg geschickt und in der Nacht eine Spur Schnee niedergehen lassen.
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