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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 265
Gesamtabstieg (Meter):: 265
Anfahrt planen:
Region: Eggegebirge
Art: Rundwanderung
Kilometer: 8
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Steinige Wegfuehrung in der Flanke des Kniebergs
  • 002 Auf dem Hermannsweg beim Aufstieg zum Loens-Felsen
  • 003 Auf dem Hermannsweg am Loens-Felsen
  • 004 Am Hermann-Loens-Felsen
  • 005 Heideaehnliche Landschaft auf dem Knickenhagen
  • 006 Der Hermannsweg auf dem Knickenhagen
  • 007 Aussichtspunkt am Hermannsweg
  • 008 Ausblick auf den Vorplatz der Externsteine
  • 009 Die Felsformation der Externsteine rueckt naeher
  • 010 Der erste Felsengigant ist zu sehen
  • 011 Wir naehern uns den Externsteinen von hinten
  • 012 An den Externsteinen
  • 013 Die Externsteine sind bedeutendes Naturdenkmal
  • 014 Aus dem Wiembecketeich ragen die Externsteine empor
  • 015 An den Externsteinen
  • 016 Auf dem Eggeweg zurueck zur Silbermuehle
  • 017 Farbenfrohe Baumpilze am Eggeweg
  • 018 Auf dem Eggeweg
  • 019 Die Wegezeichen von Hermanns- und Eggeweg
  • 020 Beim Abstieg zum Start- und Zielpunkt Silbermuehle
  • 021 Am Silberbach
  • 022 In der Silbermuehle kann Einkehr gehalten werden

Auf dem Hermannshöhen- und Eggeweg zum deutschen Stonehenge

Wichtiger Hinweis:

Die eigentlich sehr schöne Route aus dem Silbertal über den Hermannsweg zu den Externstein ist, Stand Sommer 2021, durch Holzeinschlag infolge von Borkenkäferbefall in Mitleidenschaft gezogen worden. Gezwungenermaßen wurden die vollkommen verdorrten Nadelwälder abgeholzt. Dadurch entstanden weitläufige, recht unansehnliche Kahlschläge, die die ansprechende Landschaft des Eggegebirges und des südlichen Teutoburger Waldes stark verändert haben. Durch Forstarbeiten notwendig gewordene Wegeumleitungen müssen gegebenenfalls in Kauf genommen werden.

An der Nahtstelle zwischen Teutoburger Wald im Nordwesten und dem Eggegebirge im Südosten ragt das mystisch anmutende Naturdenkmal der Externsteine auf. Die hier beschriebene acht Kilometer lange Rundwanderung führt mit dem Hermanns- und dem Eggeweg auf breiten, recht unspektakulären Waldwegen, weniger auf naturbelassenen Pfaden, von der Silbermühle zu den Felsentürmen der Externsteine.

Auf dem Hermannsweg am Löns-Felsen

Aus dem Zangenbachtal steigt die Route auf erdigen Waldpfaden zum Hermann-Löns-Felsen hinauf

Vom Parkplatz an der Silbermühle wandern wir mit dem Hermannsweg, Wegezeichen "Weißes H auf schwarzem Grund", stramm bergan auf einem steinigen Pfad in die Flanke des 365 Meter hohen Knieberges hinein. Der Hermannsweg ist ein 156 Kilometer langer Fernwanderweg. Über den Kamm des Teutoburger Waldes läuft die Weitwanderroute von Rheine bis in die Stadt Horn-Bad Meinberg, in deren Einzugsbereich die Externsteine liegen. Die Bezeichnung Hermannsweg leitet sich von Hermann dem Cheruskerfürsten ab, der im Jahre 9 nach Christus die römischen Truppen des Feldherren Varus im Teutoburger Wald vernichtend geschlagen hat. Vom nahezu kahl geschlagenen Knieberg fällt der Hermannsweg in das Zangenbachtal hinein. Hier wird die B1 unterschritten und anfangs auf asphaltiertem Grund, wenig später auf einem breiten, geschotterten Forstweg durch einen lichten Mischwald marschiert. Scharf links schwenkend verlässt der Hermannsweg den breiten Waldweg und steigt auf einem weichen Waldpfad zum Löns-Felsen hinauf. Hier im steilen Berghang hat man dem Heidedichter Hermann Löns ein Denkmal gesetzt.

Der Hermannsweg läuft auf dem lang gestreckten Höhenzug des Knickenhagen durch eine heideähnliche Landschaft

Im nun folgenden Teilabschnitt zeigt sich die Routenführung des Hermannsweges sehr idyllisch. Der Fernwanderweg läuft auf dem lang gestreckten Höhenzug des 315 Meter hohen Knickenhagen durch eine beeindruckende heideähnliche Landschaft. Zuweilen aufziehende Nebelschwaden verleihen dem Ganzen noch einen zusätzlichen, geradezu geheimnisvollen Reiz. Von einem geländerbewehrten Aussichtspunkt fällt schließlich der Blick auf den ersten Felsenturm der Externsteine und tief hinab ins Wiembecke-Bachtal. Über Trittstufen geht es kurz darauf steil bergab. Wir nähern uns den Externsteinen von hinten und bewundern die gigantische Gesteinsformation, um die sich so viele mystische Geschichten ranken. Archäologisch nie nachgewiesen aber immer wieder behauptet soll es sich unter anderem um eine frühgeschichtliche Kult- und Opferstätte gehandelt haben.

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