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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 403
Gesamtabstieg (Meter):: 403
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Ahrtal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in die EifelSpur am Schwanenweiher in Blankenheim
  • 002-Hoch ueber dem Schwanenweiher zeigt sich Burg Blankenheim
  • 003-Ein Fischreiher lauert auf Beute in der jungen Ahr
  • 004-Mit dem Ahrsteig laeuft die EifelSpur an der Ahr entlang
  • 005-Auf den Ahrbergen liegt im Januar noch Schnee
  • 006-In der Unterfuehrung der ehemaligen Ahrtalbahn
  • 007-Auf vereisten Forstwegen geht es durch den Loerenbusch
  • 008-Die EifelSpur laeuft ueber eine schneebedeckte Freiflaeche hinweg
  • 009-Die gleissende Windersonne strahlt ueber den Ahrbergen
  • 010-Tief eingeschluchtete Nebengewaesser streben der Ahr zu
  • 011-Schmale Waldpfade laufen durch den steilen Berghang
  • 012-Ein kleiner Steg ueberbrueckt ein enges Kerbtal
  • 013-Naturbelassene Waldpfade in der EifelSpur
  • 014-Von einer Ruhebank fallen erste Ausblicke ins Ahrtal
  • 015-Auf der EifelSpur am Schaafbach
  • 016-Im Naturschutzgebiet Schaafbachtal
  • 017-Unterwegs in der winterlichen EifelSpur
  • 018-Herrliche Fernblicke ueber die Ahrberge
  • 019-An der Brotpfadhuette kann Rast gehalten werden
  • 020-Auf der EifelSpur im Nonnenbachtal
  • 021-Verschneite Winterlandschaft am Schillertsberg
  • 022-Blick von der EifelSpur auf Burg Blankenheim
  • 023-An der Ahrquelle in Blankenheim
  • 024-Auf dem Marktplatz von Blankenheim endet die EifelSpur

Die EifelSpur streift das Naturschutzgebiet Schaafbachtal und führt zur Brotpfadhütte hinauf

Mit dem Viadukt der ehemaligen Ahrtalbahn queren wir in Oberahreck die Ahr und gelangen nach Überschreitung des Schaafbaches und der K 43 zum Wanderparkplatz Oberahreck. An dieser Stelle haben wir die Hälfte der EifelSpur hinter uns gelassen. Zudem streift die Rundwanderung hier das Naturschutzgebiet Schaafbachtal. Im Ripsdorfer Wald entspringt der dort noch als Eichholzbach bezeichnete Schaafbach und mündet nach elf Kilometern bei Oberahreck in die Ahr. Aus dem Naturschutzgebiet Schaafbachtal geht es lang anhaltend auf einem breiten Waldweg bergan und auf der Anhöhe am Metternicher Hof vorbei. Tief verschneites Winterland erwartet uns auf der Wanderroute, die uns schließlich zur Brotpfadhütte hinüber führt. In der urigen, noch weihnachtlich geschmückten Schutzhütte wird ausgiebige Wanderrast gehalten.

Eines der unzähligen Fachwerkgemäuer im Eifelstädtchen Blankenheim

Von der Brotpfadhütte fällt die Route recht steil in das idyllische Nonnenbachtal hinein

An der Brotpfadhütte trifft die EifelSpur auf den Eifelsteig, den Felsenweg und den Eifeler Quellenpfad des Eifelvereins. Alle vier Wanderrouten fallen jetzt auf dem Brotpfad in das Nonnenbachtal hinab. In früheren Zeiten wurde auf diesem schmalen Weglein das Brot zum Markt nach Blankenheim transportiert. Im idyllischen Naturschutzgebiet Nonnenbachtal überschreiten wir den Nonnenbach. Auf einer Lichtung teilt sich der Weg. Links abzweigend klettern wir aus dem Nonnenbachtal überaus steil und auf einem windungsreichen Pfad zum Schillertsberg hinauf. Hier oben haben die Wanderer den höchsten Punkt der Rundwanderung erklommen, treten aus dem Wald heraus und genießen wunderschöne Weitsichten über die hügelige Ahreifel. Nahezu ebenen Fußes mit leichten Auf- und Abschwüngen geht es jetzt zurück nach Blankenheim. Mit dem Nonnenbacher Weg betreten wir das schmucke Eifelstädtchen. Von der Asphaltpiste links abzweigend geht es dann über Treppenstufen zu einem herrlichen Aussichtspunkt hinauf. Uns zu Füßen liegen die engen Gassen von Blankenheim, während sich auf der gegenüberliegenden Talseite Burg Blankenheim zeigt. Das heute als Jugendherberge genutzte mittelalterliche Gemäuer von Burg Blankenheim wurde als Höhenburg um das Jahr 1115 von Gerhard I. errichtet und war dereinst der Stammsitz des Adelsgeschlechts derer von Blankenheim.

Die Ahr entspringt im historischen Blankenheim im Keller eines Fachwerkhauses aus dem Jahre 1726

Steil absteigend bewundern wir dann in den engen Gassen der Altstadt die bemerkenswerten Fachwerkgemäuer, die alle hervorragend renoviert jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Natürlich unternehmen wir noch den kurzen Abstecher zur Ahr-Quelle. Der linke, 89 Kilometer lange Nebenfluss des Rheins entspringt im Keller eines Fachwerkhauses aus dem Jahre 1726, wie auf der Fassade des Gemäuers zu lesen ist. Von außen kann man in die Brunnenstube hinein sehen, die eine Schüttung von zwölf Litern Wasser pro Sekunde aufweist. Über einen gemauerten Kanal durchfließt die Ahr von der Quelle aus die Stadt Blankenheim und speist den Schwanenweiher, an dem wenig später die schöne, frostige Winterwanderung im oberen Ahrtal ihr Ende findet.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Sicherlich nicht immer in Premiumqualität aber stets kurzweilig läuft die EifelSpur „Wo die Ahr entspringt“ durch das obere Ahrtal. Abschnitte von zwei Fernwanderwegen, des Ahrsteiges und des Eifelsteiges, hat man in die Streckenführung eingebunden. Sie sind die Garanten für ein bemerkenswertes Wandererlebnis in der Nordeifel. Der schmale, naturbelassene Waldpfad im ersten Teilabschnitt wird wohl bei jedem Wanderer in besonders guter Erinnerung bleiben. Aber auch das idyllische Nonnenbachtal und die herrlichen Ausblicke über die Nordeifel prägen die Rundwanderung ungemein. Zum Schluss sollte man sich genügend Zeit nehmen, um das historische Blankenheim zu erkunden. Nicht nur die Ahrquelle, auch die imposanten Fachwerkgemäuer verdienen die Aufmerksamkeit eines jeden Wanderers. Den Besuch des Blankenheimer Eifelmuseums und einen Aufstieg zur Burg Blankenheim kann man ebenfalls in Erwägung ziehen. Zudem gibt es im Stadtkern eine Reihe von Einkehrmöglichkeiten, um diesen schönen Wandertag vortrefflich ausklingen zu lassen. Wer also eine Rundwanderung der Streckenwanderung im oberen Ahrtal über Ahrsteig oder Eifelsteig vorzieht, sollte die EifelSpur „Wo die Ahr entspringt“ unter die Hufe nehmen. Die Beschilderung entspricht den Vorgaben des Deutschen Wanderinstituts. Eine ausreichende Zahl von Rast- und Ruhemöglichkeiten ist ebenfalls vorhanden.

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