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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 163 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 163 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Rheintal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 7
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Aussichtskanzel auf dem Krahnenberg
  • 002 Der Weinort Leutesdorf vom Krahnenberg
  • 003 Unterwegs im Traumpfaedchen
  • 004 Die Route fuehrt ueber die Rheinhoehen hinweg
  • 005 Schoenste Weinsicht Mittelrhein 2016
  • 006 Unterwegs im Traumpfaedchen
  • 007 An der Wegespinne Kleiner Stern
  • 008 Das Wegezeichen des Traumpfaedchens
  • 009 Auf dem Traumpfaedchen am Hochkreuz
  • 010 Die Ortschaft Eich vom Hochkreuz
  • 011 Blick vom Traumpfaedchen in das Neuwieder Becken
  • 012 Herrliche Weitblicke in die Osteifel
  • 013 Futuristisches Wegekreuz am Wegrand
  • 014 Vom Krahnenberg faellt der Blick auf Andernach

Vom Hochkreuz, dem höchsten Punkt des Traumpfädchens Kleiner Stern schweift der Blick weit in die Osteifel

Hinter der Schutzhütte Kleiner Stern vollzieht die Route einen scharfen Linksknick, führt uns bis an den Waldrand und steigt dann rechts schwenkend zum Hochkreuz hinauf. Auf dem höchsten Punkt des Traumpfädchens treffen wir neben Ruhebänken, die zur Wanderpause einladen auch auf eine alte Handelsroute. Vom Tönissteiner Heilbrunnen wurde das Heilwasser über die Anhöhe nach Andernach transportiert. Am Hochkreuz hat man mit den Zugtieren gerastet und eine kurze Andacht gehalten. Bereits im 16. und 17. Jahrhundert befand sich an dieser Stelle ein Wegekreuz. Das heute dort anzutreffende Kreuz aus heimischem Basalt stammt aus den 20iger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Vom Hochkreuz bietet sich eine herrliche Fernsicht. Nicht allzu weit voraus ist die Ortschaft Eich zu sehen, rechts daneben ragt der Nastberg auf und bis zum Horizont zeigen sich weitere Bergkegel der Osteifel, die wohl allesamt vulkanischen Ursprungs sind.

Auf dem Traumpfädchen Kleiner Stern am Hochkreuz

Neben einer Ruhebank hat man auf dem Krahnenbergplateau ein futuristisches Wegekreuz errichtet

Im nun folgenden letzten Teilabschnitt des Traumpfädchens tritt die Route aus dem Wald heraus und läuft anfangs leicht abwärts, wenig später ebenen Fußes durch die freie Feldflur. Breite, grasige Wege, die dringend gemäht werden müssten (Stand Juni 2025) bestimmen jetzt das Streckenprofil. Wir wandern in Richtung Osten und erfreuen uns weiterhin an herrlichen Fernsichten. Diesmal ist weit voraus die gigantische Senke des Neuwieder Beckens zu sehen. Über landwirtschaftliche Nutzflächen und den Rheingraben hinweg zeigen sich am Horizont im blauen Dunst die ersten Erhebungen des Westerwaldes. Eine Ruhebank neben einem futuristisch gestalteten Wegekreuz bietet sich noch einmal für eine Wanderpause an. Es folgen noch mehrere Richtungswechsel bevor wir wieder zur Schönsten Weinsicht Mittelrhein gelangen. Dahinter rechts abbiegend geht es über die eingangs genommene Zuwegung zurück zum Ausgangspunkt, dem Wanderparkplatz an der Krahnenburg. Natürlich laufen wir noch einmal die Aussichtsplattform Kanzel an, um zum Abschluss des schönen Spazierwanderweges die traumhaften Rheinblicke ein zweites Mal zu genießen.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die Attraktivität des knapp sieben Kilometer messenden Traumpfädchens Kleiner Stern wird in sehr hohem Maße durch die herrlichen Tiefblicke ins Rheintal und die schönen Weitsichten ins Neuwieder Becken bestimmt. Auch der Routenverlauf über schmale Waldwege entlang der Hangkante der Rheinhöhen sorgt für Kurzweil, während der zweite Teilabschnitt recht eintönig auf grasigen Wegen durch die freie Feldflur verläuft. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Premiumqualität knapp verfehlt wird und drei von fünf möglichen Sternen in den Kategorien Landschaft und Erlebnis zu vergeben sind. Trotzdem ist die Route an sonnigen Wochenenden wohl aufgrund der Streckenlänge und der schönen Ausblicke oftmals überlaufen. Das Traumpfädchen ist nahezu unverlaufbar ausgeschildert und verfügt über eine ausreichende Zahl an Rast- und Ruheplätzen.

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