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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 617
Gesamtabstieg (Meter):: 613
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Rheintal
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 24
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start an der Pfarrkirche St. Peter in Sinzig
  • 002-Das Stadtschloss in Sinzig
  • 003-Die  Ahr bei Sinzig
  • 004-Am Schwanenteich in den Ahrauen
  • 005-Auf dem Soldatenfriedhof bei Bad Bodendorf
  • 006-Unterwegs im RheinBurgenWeg
  • 007-Winterliche Waldheide am RheinBurgenWeg
  • 008-Blick vom RheinBurgenWeg auf Remagen und den Rheinstrom
  • 009-Aufstieg zur Apollinariskirche bei Remagen
  • 010-Am Grabmahl des Hl. Apollinaris
  • 011-Der Altarraum der Apollinariskirche -
  • 012-Die Apollinariskirche hoch ueber Remagen
  • 013-Unterwegs im RheinBurgenWeg
  • 014-Efeuumrankte Baumreihen im RheinBurgenWeg
  • 015-Unterwegs im RheinBurgenWeg
  • 016-Aufstieg zum Rolandsbogen
  • 017-Walnussbaeume im RheinBurgenWeg
  • 018-Am Rolandsbogen hoch ueber Rolandseck
  • 019-Die Wandergruppe am Rolandsbogen
  • 020-Blick vom Rolandsbogen ins Rheintal

In der Apollinariskirche hoch über Remagen kann der Sarkophag des Hl. Apollinaris besichtigt werden

Von der Otto-Neubeck-Hütte fällt der RheinBurgenWeg nach Remagen hinab, um über den alten Pilgerweg zur Apollinariskirche aufzusteigen. In der Krypta der sehenswerten Wallfahrtskirche kann der aus dem 14. Jahrhundert stammende Sarkophag des Hl. Apollinaris besichtigt werden. Über Treppen steigt die Gruppe weiter auf und gelangt zu einem schönen Aussichtspunkt. Nur wenig oberhalb der Apollinariskirche schweift der Blick weit in das Rheintal hinein und über die Stadt Remagen hinweg. Aber das sollte bis zum Zielpunkt die letzte Rheinsicht gewesen sein. An der Scharfenberghütte wird wenig später kurze Rast gehalten. Kaum spektakulär führt uns der RheinBurgenWeg nun durch ausgedehnte Waldlagen mit efeuumrankten Baumbeständen. Am Waldschlösschen, einem ehemaligen Ausflugslokal, überraschen dann die idyllisch gelegenen Waldteiche. In der Folge berührt der RheinBurgenWeg sodann die Ortschaft Unkelbach und führt in Bandorf auf dem St. Jakobspfad an hübschen Gärten entlang.

Die Apollinariskirche bei Remagen

Vom Rolandsbogen hoch über Rolandseck fällt der Blick ins Rheintal und auf die Insel Nonnenwerth

Aber auch auf diesem Teilabschnitt werden herausragende Wanderhöhepunkte schmerzlich vermisst. Am Zaun eines ehemaligen Wildgeheges vorbei geht es noch einmal bergab, um kurz darauf ein letztes Mal zu den Rheinhöhen aufzusteigen. Über ein ausgedehntes Plateau mit zahlreichen Walnussbäumen wird schließlich das Etappenziel, der Rolandsbogen hoch über Rolandseck erreicht. Bei dem weithin sichtbaren mittelalterlichen Gemäuer handelt es sich um die ruinösen Mauerreste der ehemaligen Burg Rolandseck, die im Jahre 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln errichtet wurde. Die Höhenburg diente der Sicherung der Südgrenze des Erzstiftes Köln und wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Vom imposanten Rolandsbogen fällt der Blick hinab ins Rheintal und auf die Insel Nonnenwerth. Im Cafe des Künstlerbahnhofs Rolandseck endet die nur mäßig begeisternde 24 Kilometer lange Wanderung über die letzte Etappe des RheinBurgenWeges. Die Deutsche Bahn bringt uns zum Ausgangspunkt nach Sinzig zurück.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die Attraktivität der letzten Etappe des RheinBurgenWeges hält sich im Vergleich zu den vorhergehenden Teilabschnitten leider stark in Grenzen. Zum einen werden meist nur eintönige Wald- und Wiesenwege beschritten und zum anderen weicht die Route dem Rheinstrom von der Seite und führt oftmals weit in das Hinterland hinein. So sind traumhafte Rheintalblicke nur recht selten, eigentlich erst zum Schluss der Etappe anzutreffen. Der bedauernswerte Zustand der Waldwege (Stand 2015) ist wahrscheinlich dem kürzlich durchgeführten Holztransport geschuldet, sollte aber möglichst bald beseitigt werden. Das Innere der Apollinariskirche und der Sarkophag des Hl. Apollinaris sind sicherlich absolute Highlights und sollten auf jeden Fall besichtigt werden. Rückblickend empfiehlt es sich, die Tour im Frühjahr oder im bunten Herbst zu unternehmen. In diesen Jahreszeiten kommt die 12. Etappe sicherlich attraktiver daher. Die Beschilderung ist in Ordnung. Eine ausreichende Zahl an Wanderhütten, Rast- und Ruhemöglichkeiten ist ebenfalls vorhanden.

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