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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 201 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 283 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Oberpfälzer Wald
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 22
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Start in die 2. Goldsteigetappe in Friedenfels
  • 002-350jährige Buche am Goldsteig
  • 003-Im Goldsteig unterwegs bei Muckenthal
  • 004-Am Muckenthaler Berg
  • 005-Am Wirler Teich
  • 006 -Am Burkhardsteich
  • 007-Seerosen bluehen am Goldsteig
  • 008-Der Goldsteig am Burkhardsteich
  • 009-Am Kreisler Weiher
  • 010-Wegezeichen des Goldsteigs am Kreisler Weiher
  • 011-Am Turner Weiher in der Tirschenreuther Teichpfanne
  • 012-Auf dem Goldsteig am Turner Weiher
  • 013-Beeindruckende Seenlandschaft am Goldsteig
  • 014-Am Kreisler- und Turner Weiher
  • 015-An den Scharloher Teichen
  • 016-Auf dem Goldsteig an den Scharloher Teichen
  • 017-Im Wiesauer Wald
  • 018-An den Schoenhaider Teichen
  • 019-Der Goldsteig am Neuweiher
  • 020-Teichidylle am Neuweiher
  • 021-Auf dem Goldsteig an den Adamsteichen
  • 022-Weiche Wiesenpfade im Goldsteig bei Falkenstein
  • 023-Burg Falkenstein am Goldsteig
  • 024-Felsformation im Waldnaabtal
  • 025-Im idyllischen Waldnaabtal
  • 026-Der Goldsteig im Waldnaabtal
  • 027-Im Waldnaabtal
  • 028-Im Waldnaabtal am Kammerwagen-Felsen
  • 029-Auf dem Goldsteig an der Felsformation Kammerwagen
  • 030-Der Goldsteig laeuft an der Waldnaab entlang
  • 031-Urige Bezeichnungen der Flussabschnitte
  • 032-Im Waldnaabtal am Butterfass
  • 033-Stromschnellen und Wirbelloecher im Waldnaabtal
  • 034-Wasserrad an der Blockhuette im Waldnaabtal
  • 035-An der Blockhuette im Waldnaabtal endet die Goldsteigetappe

Durch die Tirschenreuther Teichpfanne in das schluchtartige Waldnaabtal

Die zweite Goldsteigetappe beginnt in der Ortschaft Friedenfels im Landkreis Tirschenreuth, dessen Symbol bekanntermaßen und aus gutem Grund ein Karpfen ist, sind doch unzählige, überaus idyllisch gelegene Fischteiche in der Tirschenreuther Teichpfanne auf diesem Teilabschnitt des Fernwanderweges zu erkunden. Zu allem Überfluss führt uns der Goldsteig auf dieser 21 Kilometer langen Etappe noch in das wildromantische und schluchtartige Waldnaabtal hinein. Bizarre Felsformationen, Stromschnellen und Wirbellöcher werden hier von den Goldsteigwanderern bewundert.

Am Turner Weiher in der Tirschenreuther Teichpfanne

Von Friedenfels geht es zum begehbaren Haferdeckfelsen hinüber

Vorbei an einer goldblauen imposanten Karpfenskulptur verlassen die Wanderer Friedenfels in den frühen Morgenstunden und folgen der Streckenführung in die freie Feldflur hinein. Kurze Zeit später passieren wir eine 350jährige, stark verästelte Buche mit einem gewaltigen Stammumfang. An einem kleinen Weiher bestaut die Gruppe dann den Haferdeckfelsen, der begehbar ist und hoch über dem Gewässer aufragt. Die Goldsteigwanderer marschieren durch die Ortschaft Muckenthal, passieren einen kleinen Seerosenteich und gelangen dann in die Tirschenreuther Teichpfanne. Durch das Land der tausend Teiche, Weiher und Seen windet sich der Goldsteig in einem Zick-Zack-Kurs, der seinesgleichen sucht. Zur Rechten und zur Linken liegen die Gewässer. Mehrmals läuft die Route über einen Damm zwischen zwei Weihern hinweg, in denen sich unzählige Karpfen tummeln und Moorbirken den Weg säumen.

Der Goldsteig führt geradewegs durch die Tirschenreuther Teichpfanne

Wildschwäne streichen mit majestätischem Flügelschlag über die nur ein bis zwei Meter tiefen Gewässer hinweg und Fischreiher lauern im Schilf auf fette Beute. Die Teiche sind nicht natürlichen Ursprungs, wurden zur Fischzucht angelegt und gehen auf die Initiative des Zisterzienserklosters Waldsassen zurück. Heute bieten sie neben der Fischzucht ein bedeutsames und unvergleichliches Naherholungsbebiet sowie eine ungemeine Bereichung der Goldsteigroute, die mitten durch die Tirschenreuther Teichpfanne läuft. Hinter dem Burkhardsteich und dem Turner Weiher geht es eine Weile direkt am Bahndamm entlang, bevor die Eisenbahnlinie überquert wird und der Fernwanderweg durch den Wiesauer Wald zu den Schönhaider- und Adamsteichen hinüber läuft. Auch hier beeindruckt uns die herrliche Teichlandschaft in besonderem Maße.

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