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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 732 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 737 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hessisches Bergland
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 25
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an der Ederbruecke bei Herzhausen
  • 002 Morgenidylle am Edersee
  • 003 Unterwegs auf dem Urwaldsteig am Polenkreuz
  • 004 Herrliche Aussichtspunkte auf den Edersee
  • 005 Links der Route zeigen sich schroffe Felsen
  • 006 Zwischen dem Geaest ist die Talsperre sichtbar
  • 007 Ein windungsreiches Gewässer strebt dem Edersee zu
  • 008 Vom Knorreichenstieg faellt der Blick auf die Edertalsperre
  • 009 Unterwegs im Urwaldsteig auf dem Knorreichenstieg
  • 010 Immer wieder ergeben sich herrliche Aussichten auf den Edersee
  • 011 Bizarre Felsformationen im Knorreichenstieg
  • 012 Die Edertalsperre vom Knorreichenstieg
  • 013 Unterwegs im Knorreichenstieg auf dem Urwaldsteig-Edersee
  • 014 Ueppiger Flechtenbewuchs im Knorreichenstieg
  • 015 Rechts und links der Route breitet sich der Urwald aus
  • 016 Am Ufer des Edersees
  • 017 Baumpilze gedeihen am Totholz
  • 018 Im Knorreichenstieg ueberwiegt die pfadige Routenfuehrung
  • 019 Im Weg liegender Windwurf muss ueberstiegen werden
  • 020 Im Knorreichenstieg ist eine Blockschutthalde zu ueberwinden
  • 021 Am Ufer des Edersees auf der Halbinsel Lindenberg
  • 022 Im Urwaldsteig auf der Halbinsel Lindenberg
  • 023 Die Stille der Seenlandschaft ist ueberaus beeindruckend
  • 024 Umgestuerzte Baumriesen werden sich selbst ueberlassen
  • 025 Erregende Talsperrenblicke vom Urwaldsteig
  • 026 Das Wegezeichen des Urwalsteigs
  • 027 Auf dem Urwalsteig-Edersee bei Scheid
  • 028 Unterwegs im Urwaldsteig
  • 029 Am Werbe-Zufluss der Edertalsperre bei Nieder-Werbe
  • 030 Der im Edersee versunkene Kirchturm des Zielortes Nieder-Werbe

Unterhalb des 395 Meter hohen Hochsteins geht es hoch über dem Edersee durch holprige Blockschutthalden

Schließlich verlässt der Urwaldsteig scharf links schwenkend für kurze Zeit den Uferbereich des Edersees und steigt mit einem breiten Waldweg in den Hang. Auf der Anhöhe besteht die Möglichkeit einen kurzen Abstecher zum Polenkreuz zu unternehmen, einer Gedenkstätte, die an die Ermordung von sechs polnischen Zwangsarbeitern durch die SS im Jahre 1942 erinnert. Vom Polenkreuz fällt der Urwaldsteig mit einem windungsreichen Pfad wieder in den Uferbereich der Talsperre hinab. Breite, oftmals eintönige Uferwege führen jetzt am Edersee entlang, der sich bisweilen rechts der Route hinter frühlingshaftem Grün zeigt. Wir überschreiten ein stark mäanderndes Gewässer das dem Edersee zustrebt und passieren den Jugendzeltplatz Vöhl-Herzhausen. In halber Hanglage geht es durch die steil abfallende Flanke des 395 Meter hohen Hochsteins über holprige Blockschutthalden hinweg. Eine Halbinsel mit der Jugendherberge Hohe Fahrt wird umrundet. Danach läuft der Urwaldsteig parallel zum Einmündungsarm es Aselbachs in den Edersee sanft ansteigend zum Dorfrand der Ortschaft Asel hinauf.


Traumhaftes Edersee-Panorama vom Knorreichenstieg

Vom Aussichtspunkt Katzenstein im Knorreichenstieg fällt der Blick auf die silbrig glänzende Wasserfläche des Edersees

Hinter dem Seniorenheim Edersee in Asel-Bucht wird der Aselbach überschritten. Am dortigen Wanderparkplatz "Strieder Eiche" beginnt der Knorreichenstieg, der zusätzlich mit dem Elsbeerenblatt markiert ist und seit Jahren naturbegeisterte Wanderer anzieht. Mit seinem pfadigen und ausgesprochen abwechslungsreichen Verlauf ist er das Highlight auf der 3. Etappe des Urwaldsteigs von Asel nach Nieder-Werbe. Schon kurz nach dem Einstieg gelangen die Wanderer zum Aussichtspunkt Katzenstein, der einen herrlichen Blick auf den Edersee ermöglicht. Mit einer Wasseroberfläche von fast 12 km² und einem Stauvolumen von nahezu 200 Mio. m³ ist der Edersee die zweitgrößte Talsperre Deutschlands. Sie dient der Energiegewinnung und der Bereitstellung von Bedarfswasser für die Binnenschifffahrt auf der Weser und dem Mittellandkanal. Hinzu gesellt sich sein bedeutsamer Erholungswert in der nordhessischen Region. Das monumentale Stauwerk wurde im Jahre 1914 vollendet. Es wird mit dem Durchlauf der Eder und dem Zufluss mehrerer Nebengewässer gespeist.

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