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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 517 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 523 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Hessisches Bergland
Art: Streckenwanderung
Kilometer: 16
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start in Nieder-Werbe am Ufer der Werbe
  • 002 Blick vom Urwaldsteig zurueck auf Nieder-Werbe
  • 003 Auf dem Urwaldsteig in der Flanke des Baerenberges
  • 004 Entlang der Route ragt viel Totholz auf
  • 005 Der Edersee vom Aussichtspunkt Muehlecke
  • 006 Unterwegs im Urwaldsteig hoch ueber dem Edersee
  • 007 Der Pfadanteil der Streckenfuehrung ist enorm hoch
  • 008 Immer wieder tolle Ausblicke auf die Talsperre
  • 009 Erdige Waldpfade laufen durch die steilen Hanglagen
  • 010 Das Wegezeichen des Urwaldsteigs-Edersee
  • 011 Mit der Herzogbruecke wird der Baerentalsbach ueberschritten
  • 012 Beim Aufstieg aus dem Baerental ueber die Jaegerstiege
  • 013 Erneut zeigt sich der windungsreiche Edersee
  • 014 Pfadige Wegfuehrung im Urwaldsteig-Edersee
  • 015 Urige Wegfuehrung mit alten Knorreichen bei Waldeck
  • 016 Ueber Wurzelsteige geht es bergan
  • 017 Panoramablick vom Hexenkopf
  • 018 Immer wieder liegen Gehölze quer zur Route
  • 019 Unterwegs im Urwaldsteig
  • 020 Ederseepanorama von der Hermanns Höhe
  • 021 Die Routenfuehrung ueber erdige Waldpfade begeistert sehr
  • 022 Die gewaltige Edertalsperre aus der Vogelperspektive
  • 023 Burg Waldeck von der Friedrich-Meyer-Huette
  • 024 Sperrmauerblick der Edertalsperre vom Uhrenkopf
  • 025 Jenseits der Eder zeigt sich der Zielort Hemfurth
  • 026 Die Krone der Edersee-Staumauer ist fuer Besucher zugänglich
  • 027 Blick von der Staumauer auf Edersee und Burg Waldeck
  • 028 Die Edersee-Staumauer ist ein gewaltiges Bauwerk

Der Urwaldsteig läuft durch das schluchtartige Bärenbachtal mit seiner üppigen Pflanzenwelt

Auch im weiteren Verlauf lässt die Attraktivität der Route keine Wünsche offen. Ihr ausgesprochen pfadiger Verlauf durch die vielfältige Vegetation lässt das Herz eines jeden Wanderers höher schlagen. Das nächste anzulaufende Highlight ist das Bärenbachtal. Über die Jahrtausende hat sich der Bärenbach tief in das aus Tonschiefer und Grauwacke bestehende Gestein der Ederberge hinein geschnitten. Die zu Tal stürzenden Wasser, die feuchte Luft und die Nährstoffe aus dem oberhalb der Schlucht liegenden Zechsteins sorgen auch hier für eine üppige Pflanzenwelt. Das munter sprudelnde Gewässer wird über die hölzerne Herzogbrücke überschritten. Gleich dahinter führt ein schmaler Pfad mit der Bezeichnung „Jägerstiege“ windungsreich und steil bergan. Leicht abfallend geht es danach in halber Hanglage hoch über dem Edersee, der sich rechter Hand immer wieder zeigt, durch die Waldecker Bucht. Schließlich gelangen die Wanderer zur Talstation der Waldecker Bergbahn, der ältesten Gondelbahn Hessens. Wegen eines Betreiberwechsels musste sie zumindest für die laufende Saison 2024 ihren Fahrbetrieb einstellen.


Die Route begeistert mit ihrem urwaldähnlichen Charakter

Schloss Waldeck wurde erstmals 1120 urkundlich erwähnt und war die Residenz der Grafen von Waldeck

Der Urwaldsteig umrundet im weiteren Verlauf den Schlossberg, dem Schloss Waldeck seinen Namen verliehen hat. Die auf dem Berggipfel thronende und schlossartig ausgebaute Höhenburg wurde erstmals im Jahre 1120 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter diente sie als Residenz der Grafen von Waldeck. Heute beherbergt das mittelalterliche Gemäuer ein Burgmuseum und eine Hotelanlage. Bei einem vom Urwaldsteig möglichen Abstecher kann man Schloss Waldeck besuchen und herrliche Ausblicke auf die Ederseestaumauer und über die Talsperre hinweg bis weit in den Kellerwald genießen. Nach einem weiteren schönen Ausblick auf den Edersee trifft der Urwaldsteig am Rand der Stadt Waldeck auf das Bio-Residenz-Hotel in der Bahnhofstraße. Hier endet die 4. Etappe des Urwaldsteigs. Der Einstieg in den 5. Teilabschnitt beginnt mit einem urigen Pfad, der sich steil abfallend talwärts windet. Knorrige Wurzeln und uralte Eichen mit skurrilen Wuchsformen, die man tatsächlich mit Gnomen und Kobolden in Verbindung bringen möchte, säumen den Weg.

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