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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 572 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 572 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 28
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Blick ueber das Ellscheider Trockenmaar in die Vulkaneifel
  • 002-Unterwegs im Vulcano-Pfad
  • 003-Naturbelassene Pfade im Vulcano-Pfad
  • 004-Im Dreisbachtal
  • 005-Am Demerather Drees, einer Mineralwasserquelle
  • 006-Der Aussichtsturm an der Vulcano-Infoplattform
  • 007-Traumhafte Fernsichten vom Aussichtsturm ueber die Vulkaneifel
  • 008-An der Pfarrkirche von Mehren
  • 009-Ein vulkanologischer Aufschluss entlang der Wegstrecke
  • 010-Auf dem Vulcano-Pfad am Schalkenmehrener Maar
  • 011-Uralte Bauernkate in Schalkenmehren
  • 012-Blick zurueck vom Vulcano-Pfad auf Schalkenmehren
  • 013-Im Naturschutzgebiet Sangweiher
  • 014-Immer wieder bieten sich grandiose Fernsichten
  • 015-Aussichtsplattform im Naturschutgebiet Muermes
  • 016-Das Naturschutzgebiet Muermes am Vulcano-Pfad
  • 017-Moorige Biotopflaechen im Naturschutgebiet Muermes
  • 018-Moorige Biotopflaechen im Naturschutgebiet Muermes
  • 019-Auf dem Vulcano-Pfad bei Ellscheid
  • 020-Die Tour beginnt und endet im Eifelort Ellscheid

Der Vulcano Pfad führt am Schalkenmehrener Maar entlang, das sehr idyllisch in einem Maarkrater liegt

Am Fuße des hölzernen Aussichtsturmes auf der Steineberger Ley hat man eine Sitzgruppe eingerichtet, die wir gerne für eine Wanderpause nutzen. Vom Leyberg folgen wir der Beschilderung des Vulcano-Pfades steil bergab. Die Ortschaft Steineberg wird durchmessen. Im nun folgenden Teilabschnitt läuft die Route über Wiesenflächen und durch idyllische Waldparzellen unter der Autobahn A48 hindurch. Kurz vor der Ortschaft Mehren besteht die Möglichkeit, mittels einer Abkürzung die Route um rund zehn Kilometer zu verkürzen. Wir entscheiden uns für die längere Variante und durchwandern den Eifelort Mehren. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum Schalkenmehrener Maar. Vom Vulcano-Pfad der am Waldrand entlang läuft fällt der Blick auf den ca. 550 Meter breiten und 21 Meter tiefen Maarsee. Das kleine Gewässer ist wie das daneben liegende Trockenmaar vor rund 10.500 Jahren infolge einer vulkanologischen Dampfexplosion entstanden.

Moorige Biotopflächen im Naturschutzgebiet Mürmes

Im letzten Drittel der Runde werden noch zwei Naturschutzgebiete angelaufen, die seltenen Pflanzen und Vogelarten eine Heimat bieten

In der angrenzenden Ortschaft Schalkenmehren treffen wir dann auf die Routenführung des Eifelsteiges, mit der wir den Eifelort durchwandern. Auf geschotterten und asphaltierten Wirtschaftswegen geht es ausgangs von Schalkenmehren über eine Anhöhe hinweg und kurz darauf in das Naturschutzgebiet Sangweiher hinein. Leider verpassen wir es, den rechter Hand gelegenen Sangweiher in Augeschein zu nehmen, bietet er doch Schutz für selten gewordene Pflanzen und Amphibien. Nächster Höhepunkt entlang der Wegstrecke ist das Naturschutzgebiet Mürmes. Auch bei diesem biologischen Kleinod handelt es sich um ein verlandetes Trockenmaar, das in seinem südöstlichen Bereich im Quellgebiet des Finkenbaches Feuchtbiotope aufweist. Seltene Pflanzen wie das schmalblättrige Wollgras oder der Fieberklee sind hier beheimatet. Auch seltenen Vogelarten dient das mit einer vier Meter dicken Torfschicht versehene Flachmoor als Brutplatz und Jagdrevier. Vom Naturschutzgebiet Mürmes geht es am renaturierten Mittelweiher vorbei zurück nach Ellscheid.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die sachgerechte Beurteilung dieser Wanderstrecke fällt nicht leicht. Auf der einen Seite glänzt die Route des Vulcano-Pfades mit schönen Fernsichten über die Vulkaneifel, einem tollen Aussichtsturm, einem idyllisch gelegenen Maarsee und zwei sehenswerten Naturschutzgebieten. Andererseits fallen der hohe Asphaltanteil und die üblen, geschotterten Wirtschaftswege überaus negativ ins Gewicht. Empfehlenswert ist es daher, so wie wir, in Ellscheid zu starten und die Abkürzung kurz vor der Ortschaft Mehren in Anspruch zu nehmen. So verkürzt sich die Wanderung auf 17 Kilometer. Das sehenswerte Naturschutzgebiet Mürmes entgeht einem nicht. Allerdings muss man das Schalkenmehrener Maar auf anderen Rundwanderwegen erkunden. Lediglich das Naturschutzgebiet rund um den Sangweiher fällt dabei weg, wird aber nicht sonderlich vermisst. Weniger ist halt manchmal mehr!!! An der Beschilderung des Vulcanopfades gibt es nichts auszusetzen. Rast- und Ruhemöglichkeiten entlang der Strecke stehen in ausreichender Zahl zur Verfügung.

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