Von der Gänsehalshütte fällt der Blick auf die Ortschaft Bell und weit in das Maifeld hinein
Zurück auf der Traumpfadroute führen breite Waldwege sodann durch lichte Buchenbestände hinauf zum Gänsehals. Eine sehr eigentümlich zusammengewachsene, sogenannte A-Eiche wird von den Traumpfadwanderern auf dem Weg dorthin bewundert. Auf der Anhöhe gelangt die Gruppe zur Gänsehalshütte, in der man ausgiebig Rast hält. Bei einer Seehöhe von 560 Metern über NN treffen die Wanderer hier auf Altschneereste. Zudem fegt ein eiskalter Wind über die Freifläche hinweg. Trotzdem genießen wir während der Wanderpause die herrlichen Fernsichten auf die Ortschaft Bell, hinüber zum Laacher See und weit in das Maifeld hinein.
Der Traumpfad läuft durch die Hangflanke des Schmitzkopfes und umrundet den Riedener Sulzbusch
Von der Gänsehalshütte lohnt ein kurzer Abstecher zum nahegelegenen Aussichtsturm auf dem 575 Meter hohen Gänsehalsgipfel, um die herausragende Rundumsicht über einen großen Teil der Osteifel zu genießen. Da uns dieses Highlight aus voraus gehenden Wanderungen hinlänglich bekannt ist, folgen wir der Traumpfadroute in Richtung Rodderhöfe. Hier verläuft die Strecke kurze Zeit auf dem Vulkanwanderweg des Eifelvereins, um dann nach rechts in die Hangflanke des Schmitzkopfes zu verzweigen. Sanft aufsteigend geht es jetzt eine Weile am Waldrand entlang. Erneut überrascht die Vier-Berge-Tour mit herrlichen Panoramablicken auf den Riedener Sulzbusch und die Ettringer Hausberge Hochstein und Hochsimmer. Breite Wald- und Wiesenwege führen die Wanderer schließlich in eine Senke und sodann zum Sulzbusch hinüber. Der fast kreisrunde Vulkankegel wird auf seiner südwestlichen Seite umrundet. Während linker Hand mehrere Felsformationen aufragen, fällt das Gelände zur rechten Seite steil ins Tal ab.