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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Rundwanderung
Kilometer: 25
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 - Die Manderscheider Burgen vom Lieserpfad
  • 002 - Felsen gesaeumte Steige begeistern sehr
  • 003 - An der Robertskanzel
  • 004 - Unterwegs im Lieserpfad
  • 005 - Holzstege helfen ueber ausgesetzte Stellen hinweg
  • 006 - Linker Hand gaent der Abgrund
  • 007 - Im wildromantischen Liesertal
  • 008 - Blick ins Liesertal
  • 009 - Seilsicherungen im Lieserpfad
  • 010 - Die Lieser an der Karl-Kaufmann-Bruecke
  • 011 - Die Karl-Kaufmann-Bruecke fuehrt ueber die Lieser
  • 012 - Steilaufstieg aus dem Liesertal
  • 013 - Der Lieserpfad am Burgberg
  • 014 - Aussichtsplattform auf dem Burgberg
  • 015 - Blick vom Burgberg ins Liesertal
  • 016 - Wurzelsteige fuehren zur Hochflaeche hinauf
  • 017 - Unterwegs im Lieserpfad
  • 018 - Das Wegezeichen des Lieserpfades
  • 019 - Die Lieser an der Einmuendung des Ilgenbaches
  • 020 - Auf der Hochflaeche bei Karl
  • 021 - Auf dem Karl-Kaufmann-Weg
  • 022 - Herrliche Fernblicke vom Karl-Kaufmann-Weg
  • 023 - Im Tal der Kleinen Kyll
  • 024 - Felsformationen an der Germanenbruecke
  • 025 - Stromschnellen im Tal der Kleinen Kyll
  • 026 -  Auf dem Karl-Kaufmann-Weg im Tal der Kleinen Kyll
  • 027 - Fischteiche an der Heidsmuehle
  • 028 - Mit dem Karl-Kaufmann-Weg hinauf nach Manderscheid
  • 029 - Am Rathaus in Manderscheid
  • 030 - Ein letzter Blick faellt auf die Oberburg

Mit dem Karl-Kaufmann-Weg zurück nach Manderscheid

Wer in diesem Teilabschnitt der Rundwanderung breite Wald- und Wiesenwege erwartet hat, wird eines Besseren belehrt. Auf schmalen Waldpfaden führt der Karl-Kaufmann-Weg durch den sommerlichen Forst, quert den Nasebach und gestattet immer wieder, aus dem Wald heraus führend, grandiose Fernsichten über die Eifelhöhen. Allerdings läuft er auch zweimal auf kurzen Teilabschnitten entlang einer Landstraße, bevor er in das Tal der Kleinen Kyll hinab fällt. Wild und urwüchsig zeigt sich der kleine Fluss an dem wir jetzt entlang marschieren. An der Germanenbrücke sind mehrere Stromschnellen und ausgewaschene Felsformationen mitten in der Kleinen Kyll zu bewundern, bevor wir zur idyllisch gelegenen Heidsmühle gelangen.

Stromschnellen im Tal der Kleinen Kyll

An der Heidsmühle wird abschließende Einkehr gehalten

Sie ist die jüngste der ehemaligen Manderscheider Mühlen. Im Jahre 1840 erhielt Martin Heid aus Manderscheid die Genehmigung zur Errichtung einer Mahlmühle für Getreide an der Kleinen Kyll. So trägt das Mühlengebäude noch heute seinen Namen. Inzwischen erwartet an dieser Stelle ein viel besuchtes Ausflugslokal mit Fischteichen und einem sich drehenden Mühlrad in einem kleinem Parkgelände den durstigen Wanderer. Hier lassen auch wir uns gerne bewirten, bevor wir dem Karl-Kaufmann-Weg mit einem letzten Anstieg hinauf nach Manderscheid folgen. Der Eifelort wird auf seiner ganzen Länge durchwandert, um dann diese tolle Runde durch die Vulkaneifel auf dem eingangs beschriebenen Wanderparkplatz zu beschließen.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Die von Profirouten selbst zusammen gestellte Runde präsentiert dem Wanderer die Filetstücke des insgesamt 74 Kilometer langen Lieserpfades und geleitet ihn durch das wilde Tal der Kleinen Kyll zum Ausgangspunkt nach Manderscheid zurück. Fernab der Zivilisation taucht man ein in die Einsamkeit und Wildheit einer Landschaft, die durch vulkanische Tätigkeit entstanden ist und in die sich die Lieser und die Kleine Kyll in Jahrmillionen hinein geschnitten haben. Sicherlich erfordert diese Runde eine gehörige Portion Kondition, sind doch mehrere stramme Anstiege zu bewältigen und mehr als 1.200 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zu überwinden. Zudem muss festes Schuhwerk am Fuß sein, das für Trittsicherheit sorgt. Auch schwindelfrei sollte man im Lieserpfad an einigen Stellen sein. Mehrere Aussichtspavillons und eine ausreichende Zahl an Ruhebänken und Rastplätzen laden zum Verweilen ein. Allerdings wird der Wanderer durch die landschaftlichen Schönheiten, die herrlichen Fernsichten und die abwechslungsreiche Streckenführung für seine Mühen mehr als belohnt.

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