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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 334 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 334 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Eifel
Art: Themenrundwanderung
Kilometer: 15
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-An der Pfarrkirche in Koenigsfeld
  • 002-Der ehemalige Zehnthof von Koenigsfeld
  • 003-Holzbruecke ueber den Vinxtbach
  • 004-Der Vinxtbach wird ueberschritten
  • 005-Fischteiche an der Oelmuehle
  • 006-Im idyllischen Vinxtbachtal
  • 007-An der Dedenbacher Kapelle
  • 008-Weitsichten von der Wanderhuette Schau ins Land
  • 009-Blick vom Geopfad in die Dedenbacher Senke
  • 010-Waldlichtung am Geopfad
  • 011-Beim Aufstieg zum Weiselstein
  • 012-Der Aussichtsturm auf dem Weiselstein
  • 013-Traumhafte Fernsichten vom Weiselsteinturm
  • 014-Die Wacholderheide auf dem Weiselstein
  • 015-Traumhafte Fernsichten vom Weiselsteinturm
  • 016-Bluehende Wacholderheide auf dem Weiselstein
  • 017-Am Waldgut Schirmau
  • 018-Auf der Geopfad-Route-V bei Schalkenbach
  • 019-Blick auf den Start- und Zielort Koenigsfeld
  • 020-Am Dorfbrunnen von Koenigsfeld

Vom hölzernen Aussichtsturm auf dem Weiselstein beeindrucken die fantastischen Fernsichten über die Osteifel

Auch von der hölzernen Aussichtskanzel des Weiselsteinturmes sind die Weitsichten über die Osteifel mit ihren zahlreichen vulkanologischen Erhebungen überaus bemerkenswert. Nach Norden schweift der Blick über das Ahrtal und die Grafschaft hinweg in Richtung Bonn und Köln. An klaren Tagen sollen vom Weiselstein aus die Türme des Kölner Doms zu sehen sein. Nach einem kurzen Streifzug durch die Wacholderheide, die, wie eine Infotafel zu berichten weiß, durch die eifeltypische Schiffelwirtschaft in den zurückliegenden Jahrhunderten entstanden ist, folgen wir vom Weiselstein der Beschilderung in Richtung Schalkenbach. An der kurz darauf anzulaufenden Abzweigung lockt allerdings noch ein kurzer, rechts schwenkender Abstecher zum Waldgut Schirmau, einem Erholungshaus der Stadt Krefeld. In den Monaten von Mai bis Oktober kann man an den Wochenenden in der alten Remise Einkehr halten und ein wohlschmeckendes Stück Ziegenkäse käuflich erwerben.

Traumhafte Fernsichten vom Weiselsteinturm über die Osteifel

In Schalkenbach sollte man noch die ausgeschilderte Zusatzroute "S" erwandern, die sich mit der Herstellung von Holzkohle befasst

Vom Waldgut Schirmau geht es auf einem breiten, geschotterten Weg wieder bergab ins Vinxtbachtal. Ein Rechtsschlenker führt sodann über weiche Wiesenwege zu einer mittelalterlichen Eisenverhüttungsstätte hinüber, bevor die Wanderer über asphaltierten Grund den Ortsrand von Schalkenbach erreichen. Hier kann man eine weitere Zusatzschleife in Angriff nehmen. Die etwa zwei Kilometer lange Geopfad-Route-S informiert den Wanderer über die Gewinnung von Lohe aus Eichenrinde, wie sie zum Gerben von Leder benötigt wurde. Auch über die Arbeit der Köhler zur Herstellung von Holzkohle in den zurückliegenden Jahrhunderten kann man auf der Zusatzrunde mehr erfahren. Sanft ansteigend führt die Geopfad-Route-V schließlich von Schalkenbach über Feld- und Wiesenflächen, vorbei an einem geologischen Aufschluss und imposanten Keramikskulpturen zum Ausgangspunkt nach Königsfeld zurück. Hier endet diese schöne Themenwanderung im Vinxtbachtal.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Aussichtsreich und sehr interessant zeigt sich die Themenrundwanderung Geopfad-Route-V im Vinxtbachtal, die von der Verbandsgemeinde Brohltal betrieben wird. Eine ganze Reihe von Infotafeln hat man entlang der Strecke installiert, die dem interessierten Wanderer Einblicke in geologische und historische Besonderheiten der Region rund um den Vinxtbach vermitteln. Absolute Highlights der Tour sind natürlich der Aussichtsturm und die Wacholderheide auf dem Weiselstein. Die beiden Zusatzrouten D und S sollte man ebenfalls erwandern. Neben der Distanz der Hauptroute von zwölf Kilometern kommen dann allerdings weitere fünf Kilometer hinzu. Die Beschilderung, auch die der Zusatzrouten, ist absolut ausreichend und offensichtlich erst kürzlich erneuert worden. Eine ausreichende Zahl an Rastmöglichkeiten wird ebenfalls angeboten.

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