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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg: 657 Höhenmeter
Gesamtabstieg: 657 Höhenmeter
Anfahrt planen:
Region: Taunus
Art: Rundwanderung
Kilometer: 22
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Im Wald von Oberems nach Schmitten
  • 002-Am Harbersgrund im Weilbachtal
  • 003-Im Weilbachtal
  • 004-Am Baerenfichtenweiher im Weilbachtal
  • 005-Der Weilbach bei Schmitten
  • 006-Pfarrkirche von Schmitten
  • 007-Im idyllischen Lauterbachtal
  • 008-Altes Rathaus von Arnoldshain
  • 009-Auf der Hochtaunusrundwanderung bei Sandplacken
  • 010-Windbruch unterhalb des Feldberggipfels
  • 011-Auf dem Gipfel des Grossen Feldbergs
  • 012-Am Feldbergkreuz auf 881 Metern
  • 013-Im Roemerkastell am Kleinen Feldberg

Auf dem Dach der Tour, dem 881 Meter hohen Feldberg

Das breite Gipfelplateau des Großen Feldbergs beherbergt einen Fernsehturm, der aus dem Jahre 1937 stammt und unter Denkmalschutz steht. Die Wanderer besteigen den benachbarten, 40 Meter hohen Aussichtsturm des Taunusclubs und lassen den Blick weit über die Taunushöhen, bis hin zum Odenwald schweifen. Auch die Burgruine Reifenberg ist von dieser hohen Kanzel gut auszumachen. Nach kurzer Gipfelrast bewundert die Gruppe noch das futuristisch anmutende Feldbergkreuz und wandert dann auf dem quarzitischen Hochtaunuskamm hinüber zum Kleinen Feldberg.

Auf dem Gipfel des Großen Feldbergs, 881 m

Vom Kleinen Feldberg geht es bergab zum sehenswerten Römerkastell

Ihn kann man leider nicht besteigen, sondern lediglich umrunden. Schmalen Waldpfaden folgt die Gruppe dann steil bergab zum Römerkastell am Kleinen Feldberg. Es war bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts Bestandteil des römischen Limeswalls und erfüllte einen wichtigen Verteidigungsauftrag an der Nordgrenze des Römischen Reiches. Anhand der noch vorhandenen und vor wenigen Jahren erst restaurierten Mauerreste erahnt man die enorme Größe des Kastells. Wir folgen sodann kurze Zeit dem Limeswanderweg, queren einen kleinen Bachlauf und wandern über örtliche Wanderwege wieder zurück nach Oberems, wo diese ereignisreiche Wanderung im Hochtaunus beendet wird.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Von dieser, anhand von Kartenmaterial selbst zusammen gestellten und nicht einheitlich ausgeschilderten Rundwanderung im Hochtaunus hatten wir uns mehr versprochen. Das Streckenprofil weist fast nur breite Wald- und Wiesenwege auf und nur selten schmale Pfade. Der Bärenfichtenweiher und das Lauterbachtal zeigen sich dabei überaus idyllisch. Auch die Durchwanderung der kleinen Ortschaften mit ihren alten, meist hervorragend renovierten Fachwerkhäusern bleibt in guter Erinnerung. Der Große Feldberg mit seinen gigantischen Aufbauten, die wahrscheinlich Fernmeldezwecken dienen oder gedient haben, bietet vom Aussichtsturm des Taunusclubs schöne Ausblicke über den Hochtaunus. Ansonsten zeigt sich das Gelände ziemlich trostlos und öde. Den Kleinen Feldberg kann man nicht besteigen, sondern nur völlig unspecktakulär umrunden. Zu seinen Füßen lockt dann allerdings die sehenswerte Besichtigung des Römerkartells.

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