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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 804
Gesamtabstieg (Meter):: 804
Anfahrt planen:
Region: Rheintal, Westerwald
Art: Rundwanderung
Kilometer: 21
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001-Blick ins Rheintal und auf das Drachenschloss
  • 002-Die Wandergruppe beim Aufstieg zum Drachenfels
  • 003-Der Bergfried von Burg Drachenfels
  • 004-Blick vom Drachenfels rheinaufwaerts
  • 005-Die Wanderer auf dem Drachenfels, 321 m
  • 006-Rheinpanorama von Burg Drachenfels
  • 007-Blick auf die Insel Nonnenwerth vom Drachenfels
  • 008-Mit dem Rheinsteig hinauf zum Schallenberg
  • 009-Kleines Gipfelkreuz auf dem Schallenberg, 310 m
  • 010-Siebengebirgspanorama vom Geisberggipfel, 324 m
  • 011-Geisbergblick auf Burg Drachenfels
  • 012-Die Gruppe umwandert die Jungfernhardt
  • 013-Der Loewenburger Hof am Fusse der Loewenburg
  • 014-Auf der Loewenburg
  • 015-Die Wandergruppe auf der Loewenburg
  • 016-Auf dem Rheinhoehenweg am Aussichtspunkt Erpelntalskopf
  • 017-Am Nasse-Platz mit Nasse-Denkmal
  • 018-Auf der Margarethenhoehe
  • 019-Traumhaftes Siebengebirgspanorama vom Großen Oelberg, 460 m
  • 020-Blick vom Großen Oelberg in die Rheinebene
  • 021-Steinerne Wegweiser wissen sehr zu gefallen
  • 022-Unterwegs im Siebenhuegelweg
  • 023- Die Wanderer an der Burgruine Rosenau
  • 024-Aufstieg zum Nonnenstromberg
  • 025-Blick vom Nonnenstromberg, 335 m auf Lohrberg und Loewenburg
  • 026-Schmale Wurzelsteige auf dem Nonnenstromberg, 335 m
  • 027-Blick vom Petersberg, 336 m  hinueber zum Drachenfels
  • 028-Kapelle auf dem Petersberg
  • 029-Das Innere der Petersbergkapelle
  • 030-Abstieg ueber den Bittweg in den Start- und Zielort Koenigswinter

Über die Burgwüstung Rosenau steigen die Wanderer zum lang gestreckten Höhenzug des Nonnenstromberges hinauf

Links schwenkend vom Rheinhöhenweg folgt die Gruppe sodann einem schmalen Pfad hinauf zur Burgwüstung Rosenau. Ein Abkömmling des Fürstenhauses Wied ließ auf dem kleinen Bergrücken eine Burg errichten, die zur Absicherung der Südflanke des Erzbistums Köln dienen sollte. Heute sind davon lediglich ein Treppenaufgang und ein steinernes Plateau erhalten geblieben, von dem aus Fernblicke zum Rheinstrom und hinauf zum Großen Ölberg sehr gefallen. Wieder zurück auf dem Rheinhöhenweg geht es hinter der Waldgaststätte Einkehrhaus mit windungsreichen Saumpfaden zum langgestreckten Rücken den Nonnenstromberges hinauf. Dieses Teilstück des Siebenhügelweges hinauf zum 335 Meter hohen Aussichtspunkt führt durch einen naturbelassenen Bergwald. Von der Anhöhe fällt dann der Blick auf die hinter uns liegenden Erhebunugen Lohrberg und Löwenburg. Der Siebenhügelweg folgt der Route des Rheinhöhenweges über den breiten Bergrücken des Nonnenstromberges hinweg und windet sich bald darauf wieder zu Tal. 

Naturbelassene Waldpfade laufen über den Nonnenstromberg hinweg

Als letzte Erhebung im Siebengebirge besteigen die Wanderer hoch über dem Rheintal den weltbekannten Petersberg

Höhengleich geht es sodann in die Flanke des Petersberges hinein. Mit der Beschilderung des Rheinsteiges wandern wir letztmalig steil bergan zum weltbekannten Aussichtsberg hoch über dem Rheintal hinauf. Die letzte der sieben zu erwandernden Bergspitzen des Siebenhügelweges beherbergt das Bundesgästehaus. Von der Terrasse des angeschlossenen Steigenberger-Hotels genießen die Wanderer fast am Ende der Siebengebirgs-Runde etwas wehmütig die traumhaften Blicke vom Petersberg auf den breiten Rheinstrom und hinüber zum Drachenfels. Bevor es talwärts geht, statten wir der Wallfahrtskapelle zum St. Peter noch einen Besuch ab. Überaus sehenswert sind die reich verzierten Barockaltäre im Innenraum des kleinen Kirchleins, die eine Grablege beherbergen. Dann heißt es endgültig Abschied nehmen von den sieben Hügeln und der Rheinromantik des unteren Mittelrheintales. Mit dem Bittweg führen uns Waldpfade an alten Kreuzwegstationen vorbei steil bergab nach Königswinter, dem Ausgangspunkt dieser herrlichen Rundtour auf dem Siebenhügelweg durch das Siebengebirge.

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Der Siebenhügelweg ist eine traumhafte Tour durch das Siebengebirge, die allerdings nur konditionell gut trainierten Wanderern anzuraten ist. Auf einer Streckenlänge von 21 Kilometern sind immerhin fast 900 Höhenmeter zu bewältigen. Mehrere Steilanstiege sind zu meistern, um die traumhaften Aussichten zu genießen oder die mittelalterlichen Gemäuer in Augenschein zu nehmen. Die Beschilderung sämtlicher Wanderwege im Siebengebirge ist sehr gut gelöst und lässt keine Wünsche offen. Deshalb dürfte das Nachwandern des von ProfiRouten zusammengefügten Siebenhügelweges, wie vorstehend beschrieben, mit einiger Vorbereitung, einer guten Wanderkarte oder einem Navigationsgerät problemlos möglich sein. Die Vergabe von vier Bewertungssternen in der Kategorie "Schwierigkeit" ist der unterschiedlichen, oder mehrmals nicht vorhandenen Beschilderung geschuldet. Vom Schwierigkeitsgrad der Routenbeschaffenheit her wären lediglich zwei Sterne zu vergeben.

Zum Nachwandern noch einmal die Eckpunkte der Tour:

Königswinter – Drachenfels – Milchhäuschen – Schallenberg – Geisberg – rund um die Jungfernhardt – Löwenburg – Nasse-Platz – Margarethenhöhe – Großer Ölberg – Rosenau – Einkehrhaus - Nonnenstromberg – Petersberg – Bittweg – Königswinter.

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