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Höhe (min): Meter
Höhe (max): Meter
Gesamtabstieg: Meter
Gesamtanstieg: Meter
Gesamtanstieg (Meter):: 765
Gesamtabstieg (Meter):: 765
Anfahrt planen:
Region: Eifel, Rheintal
Art: Rundwanderung
Kilometer: 26
Schwierigkeit:
Kondition:
Landschaft:
Erlebnis:
Beste Jahreszeit: März, April, Mai, Juni, Juli, Aug., Sept., Okt.

Beitragsseiten

  • 001 Start an den Roemer-Thermen in Bad Breisig
  • 002 Im Kurgarten von Bad Breisig
  • 003 Der Quellenweg laeuft am Rheinufer entlang
  • 004 In Rheineck wird der Vinxtbach ueberschritten
  • 005 Schmale Pfade beim Aufstieg zur Reuterslei
  • 006 Blick von der Reuterslei auf Burg Rheineck (gezoomt)
  • 007 Das Rheintal und Brohl-Luetzing von der Reuterslei
  • 008 Beim Abstieg von der Reuterslei nach Brohl-Luetzing
  • 009 Das Wegezeichen des Bad Breisiger Quellenweges
  • 010 Die Ortschaft Brohl-Luetzing vom Quellenweg
  • 011 Auf dem Quellenweg am Schloss Brohleck
  • 012 Im unteren Brohltal fuehrt die Route am Muehlbach entlang
  • 013 Der Quellenweg am Einstieg in die Himmelsleiter
  • 014 An der Wehranlage Boltersdorf im unteren Brohltal
  • 015 Der Brohlbach wird ueberschritten
  • 016 Auf dem Kurfuerstenweg im steilen Brohltalhang
  • 017 Der Brohlbach in der Burgbrohler Brohltalaue-Ost
  • 018 An der Kaiserhalle in Burgbrohl
  • 019 Blick vom Quellenweg auf Burgbrohl
  • 020 Bezauberndes Brohltal-Panorama vom Quellenweg
  • 021 Weit schweift der Blick ueber die Brohltalhoehen
  • 022 Die grandiosen Fernsichten gehoeren zu den Highlights der Route
  • 023 Naturbelassene Pfade praegen das Streckenprofil
  • 024 Am Weinberghaeuschen ist eine Rast moeglich
  • 025 Auf der Luetzinger Hoehe
  • 026 Auch vom Steinbergkopf sind die Weitsichten grandios
  • 027 Im geschichtstraechtigen Vinxtbachtal
  • 028 Auf der gegenueber liegenden Rheinseite zeigt sich Schloss Arenfels

Der Quellenweg führt in der Ortslage von Burgbrohl am freitragenden Kuppelbau der Kaiserhalle vorbei

Nach diesem Wegeabschnitt geht es mit dem Kurfürstenweg sehr idyllisch auf naturbelassenen Waldpfaden durch den lichten Forst. Während linker Hand der Steilhang aufragt, bricht zur rechten hin das Gelände fast senkrecht ins Brohltal ab. Schließlich gelangen die Wanderer zum Werksgelände Tönissteiner Sprudel. An einer kostenlosen Entnahmestelle für Tönissteiner-Mineralwasser nutzen wir die günstige Gelegenheit unseren Getränkevorrat zu ergänzen. Über breite Waldwege geht es erneut bergan. Kurze Zeit später gelangen wir zur Seniorenresidenz Bad Tönisstein. Von dort aus geht es auf schmalen Waldpfaden, mit der Georoute-U - Trasshöhlenweg -, weiterhin das Brohltal hinauf. Schließlich wird die futuristisch gestaltete Brohltalaue Ost durchschritten, der Brohlbach überquert und in  Burgbrohl an der Kaiserhalle vorbei marschiert. Der imposante, freitragende Kuppelbau aus Trassbeton wurde im Jahre 1896 errichtet und ist weltweit einzigartig.

Grandiose Fernblicke gehören zu den Highlights der Quellenweg-Route

Die Schlackenkegelvulkane Bausenberg, Veitskopf und Gänsehals sind vom Aussichtspunkt Steinbergskopf in der Ferne zu sehen

Ausgangs von Burgbrohl führt ein breiter Wiesenweg bergauf zu den Brohltalhöhen. Von hier aus schweift der Blick über das mittlere Brohltal. Burg Olbrück und die Vinxtbachtalbrücke der A61 sind am Horizont gut auszumachen. In der Folge läuft der Quellenweg an sommerlichen Waldsäumen entlang und wenig später als Pfadspur überaus idyllisch durch verbuschtes Heckengelände an Oberlützingen vorbei. An einer Wanderhütte mit herrlichem Brohltalblick wird kurze Rast gehalten, um anschließend durch die Ortschaft Niederlützingen zu wandern und den mit einer Sitzgruppe versehenen Aussichtspunkt auf dem Steinbergskopf anzulaufen. Von hier aus sind die landschaftsprägenden Schlackenkegelvulkane der Osteifel Bausenberg, Veitskopf und Gänsehals deutlich zu erkennen.

Aus dem historisch bedeutsamen Vinxtbachtal steigt der Quellenweg in die Flanke des Frohnheller Berges hinein

Vorbei an der Jakobshütte geht es vom Steinbergskopf auf breiten windungsreichen Forstwegen bergab ins historisch bedeutsame Vinxtbachtal. Das kleine Gewässer war in der Frühzeit die Grenze zwischen Ober- und Untergermanien. Außerdem trennte es im Mittelalter die Herrschaftsgebiete der Kurfürsten von Kurköln und Kurtrier voneinander. Ein letztes Mal wandern wir stramm bergan in die Flanke des Fronheller Berges. Ein Wiesenweg läuft auf der Anhöhe über eine Freifläche, um wenig später als schmaler Pfad in den kühlen Forst einzutauchen. Der Quellenweg führt im letzten Abschnitt an der Eifelhütte und der Mariensäule vorbei und schließlich auf windungsreichen Waldpfaden zurück in die Quellenstadt Bad Breisig. Hier endet eine schöne, abwechslungsreiche, aber konditionell recht anspruchsvolle Runde im Rheintal und der vulkanologisch geprägten Osteifel. 

Fazit und abschließende Bemerkungen:

Eine gelungene und abwechslungsreiche Streckenführung erwartet den Wanderer auf dem Quellenweg Bad Breisig. Neben breiten Forst- und Wiesenwegen weist die Route eine ungewöhnlich hohe Dichte an schmalen, naturbelassene Waldpfaden auf. Hervorzuheben sind die herrlichen Fernsichten über die Osteifel, über das Brohltal und das Vinxtbachtal. Absolute Highlights der Tour sind sicherlich die herrlichen Rheintalpanoramen von der Reutersley. Konditionell sollte man gut gewappnet sein. Der Routenverlauf beinhaltet mehrere steile Auf- und Abstiege. Die Streckenlänge von 26 Wanderkilometern bei nahezu 900 zu bewältigenden Höhenmetern sollte nicht unterschätzt werden. Natürlich kann man den Bad Breisiger Quellenweg in zwei Etappen erwandern und in Burgbrohl nach der 1. Etappe im Schlosshotel Burgbrohl Einkehr halten und übernachten. Die Wanderung ist durchgängig mit einem einheitlichen Wegezeichen versehen. Rast- und Ruhemöglichkeiten sind entlang der Strecke in genügender Zahl vorhanden.

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